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Ellamaus
Platin-User



Beigetreten: 15/02/2011 20:50:02
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100 Fragen einer Neumami ;) Und noch eine weitere Frage...




02/02/2012 12:46:59

Hallo zusammen,

ich bin nun seit ca. 7 Wochen auch Mami und bin mit meinem Spatz super glücklich.

Mittlerweile haben sich einige Fragen angesammelt und ich wäre den erfahrenen Mamis unter euch für jeden Tipp dankbar :)

1. Das Thema Pucken
nachts pucken wir unseren Elias mit einem Pucksack und so schläft er super, ca. 5 Stunden am Stück Kann ich ihn auch tagsüber ab und zu pucken (nicht mit einem Pucksack, sondern eher locker mit einer Decke?) Er hat nämlich während er schläft oft Bauchschmerzen und überstreckt sich dann und dabei fuchtelt er dann wie wild mit seinen Armen und macht sich jedes mal wach. Ich habe aber bedenken wegen der motorischen Entwicklung oder brauch ich da keine Sorgen habeb?

2. Erkältung
mein Mann schnupft ein wenig rum. Er hat zwar noch nicht wirklich was, aber er glaubt er kriegt bald einen Schnupfen. Wie verhalten wir uns? Küssen und so tu ich ihn momentan nicht, da ich mich nicht auch noch anstecken will. Er desinfiziert sich oft die Hände. Soll er Mundschutz tragen? Keine Ahnung ob man da zu übervorsichtig ist oder haben die Kleinen tatsächlich so einen guten Nestschutz?(ich stille und muss aber zufüttern)

3. Gewicht/Trinkmenge
Vor ca. 2 Wochen habe ich ihm 2 Tage lang abgepumpte milch füttern müssen, weil meine Brust total wund war. Mittlerweile ist alles wieder okay. Beim Fläschchen füttern ist aufgefallen, dass er zwischen 750 und 1050 ml trinkt. Er hat auch bis zur U3 1,3 kilo zugenommen. Der kinderarzt meinte dass müsse man beobachten und wenn das so rasant weitergeht, irgendwie handeln. Ich dachte immer Stillkinder können nicht zu viel trinken bzw. zu dick werden. Der arzt hat mich total verunsichert. (Ich füttere abends wenn er seine extreme hunger phase hat ein Fläschchen Beba Pre zu (ca. 120 -150 ml).

4. Bauchweh/schlafen

er hat ganz oft ziemlich Bauchweh, und zwar immer bis er wieder groß gemacht hat. Dann ist wieder für eine Weile ruhe und dann gehts wieder von vorne los. das haben wir mit den üblichen mitteln aber ganz gut im Griff. Wenn er allerdings starke Bauchwehanfälle hat mit pressen und hochrotem kopf usw. hilft es nur wenn er bei Mama oder Papa auf dem Arm schläft. Meine Tante hat das mitbekommen und meinte wir würden ihn jetzt schon verziehen. Das ist docj Schwachsinn oder? Wenn er Schmerzen hat und es ihm bei mir auf dem Arm besser geht, kann ich es doch meinem kleinen leichter machen?

5. Bauchschlafen

Abends leg ich mir den Kleinen öfters auf den Bauch zum Kuscheln. Da kann er auch leichter Pupsen. Mein Mann hatte nun Angst, wegen plötzlichem Kindstot. Muss ich da bedenken haben? Ich spüre ja wie er atmet und hab ihn genau im Blick. Man wird echt total verunsichert von allem und jedem Ich hätte nie gedacht, dass das so wäre...

6. Dillsamen
Ich habe beim Rumgoogeln ein paar Mal gelesen dass Dillsamen Tee auch eine Wunderwaffe gegen Bauchschmerzen sein soll. Hat jemand damit schon mal Erfahrungen gemacht?

7. Dass erste Mal zu Oma und Opa

Nein ich möchte den Kleinen jetzt noch nicht weggeben Aber im Juni hat mein Mann einen runden Geburtstag und wir haben uns überlegt mit ein paar freunden zu feiern. Meint ihr dass ist realistisch. man muss dazu sagen, dass wir so ziemlich jeden 2. Tag sowieso bei Oma und Opa sind (imme beim Spazieren werden sie besucht) Das heißt sie und der Kleine sind miteinander vertraut. Sie würden dann auch zu uns in die Wohnung kommen, so dass er seine vertraute Umgebung hat. Wir würden für 4-5 Stunden in die Stadt gehen und ein wenig feiern (ca. 20 Minuten entfernt), könnten also auch jeder Zeit wieder schnell nach Hause kommen. Der Kleine wäre dann ca. ein halbes Jahr.

Soooo, dass waren zar keine 100 Fragen, aber doch einige Ich bin für jeden Tipp und Ratschlag dankbar.

Vielen lieben Dank und viele Grüße,
Ellamaus

Diese Mitteilung wurde 1 Mal aktualisiert. Die letzte Aktualisierung erfolgt am 17/02/2012 21:15:40 Uhr

summerdancer
Diamant-User



Beigetreten: 12/12/2007 21:52:04
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Aw:100 Fragen einer Neumami ;)




02/02/2012 13:13:05

Erstmal nochmal Glueckwunsch zu Eurem Prinzen!
Also bei unserer Kleinen ging ohne Pucken gar nichts! Sie wurde auch gepuckt bis sie schon 10 Monate war, hab echt gedacht ich wuerde sie nie aus dem Pucksack rausbekommen.
Ich musste sie fuer jedes Schlaefchen einpucken, und sie ist ganz normal motorisch entwickelt. Das einzige wofuer sie ewig gebraucht hat war das Laufen, bei allem anderen war sie immer frueh dran.
Da unsere Maus auch diese beruechtigten Drei Monats Koliken hatte wurde sie dauernd rumgetragen, die Manduca wurde mein wichtigstes Hilfsmittel. Auch nachts hat sie meistens bei uns im Bett geschlafen und meistens bei meinem Mann auf dem Bauch.
Ich kann dir gar nicht sagen wie oft ich gehoert habe ich wuerde die Kleine verwoehnen, gefuehlte 1000 mal bestimmt.
Mittlerweile ist sie ein richtig guter Schlaefer geworden. Sie schlaeft ganz alleine ein und auch 99% der Naechte durch.

Also wenn bei uns einer krank war haben wir eigentlich nie auf was geachtet. Und in der Stillzeit war meine Kleine nicht einmal krank.

Zum Gewicht kann ich leider nix sagen, da es bei uns eher andersherum ist. Unsere ist immer im Untergewichtigen Bereich

Und wenn Euer Schatz 6 Monate ist, habt ihr Euch mit Sicherheit mal ein paar Stunden Freizeit verdient! Das wird schon klappen, und wie du schon schreibst ihr seit ja erreichbar und nicht weit weg falls es doch nicht klappen sollte.

So die anderen Mamis haben bestimmt noch mehr Antworten oder Tipps. Aber ich hoffe ich konnte dir schonmal ein bischen helfen.
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*Hermine*
Diamant-User



Beigetreten: 28/03/2011 16:07:30
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Aw:100 Fragen einer Neumami ;)




02/02/2012 13:47:35

Zu den meisten Fragen kann ich nichts sagen, mangels Erfahrung, nur zu Punkt 7.
d.h. du willst ganze 6 Monate durchziehen in denen du permanent um das Baby herum bist?!

Meine Nichte, jetzt 4 Monate alt, wurde das erste Mal mit 3-4 Wochen alleine "gesittet" und wird es immer mal wieder. Meist von der Großmutter, mal auch von mir als Tante. Meist nur 1-3 Stunden, aber es waren auch schon mal 4-5 als die Eltern zu einem Konzert wollten.
Aber es sind auch kleinere Anlässe, z.B. mal Rückbildungskurrs, Arztbesuch etc. der sich besser alleine machen lässt oder einfach nur ein Spaziergang, damit die Mutter mal eine ruhige Stunde hat.

Grade weil er ja an die Flasche gewöhnt ist, sollte das doch überhaupt kein Problem sein!

Vielleicht testet du es demnächst schonmal aus, lässt z.B. die Großeltern mal einen Spaziergang allein machen oder so, damit es nicht gleich mehrere Stunden sind.


Ranunkelchen
Diamant-User



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Aw:100 Fragen einer Neumami ;)




02/02/2012 14:43:08

Ich versuch mich auch mal im Antworten

1. Ich bin mir sicher, dass man das ruhig auch tagsüber machen kann. Unsere hat pucken gehasst, daher haben wir das nie gemacht. Sie lag aber "ungepuckt" auch nur so rum und hat sich nicht viel bewegt, da kann das Pucken wohl nicht viel motorische Entwicklung hindern.

2. Ich würd einfach nur nicht das Baby mit Schnupfennase abküssen. Alles andere (Mundschutz etc). halte ich für übertrieben. Unser KiA findet sogar Infektionen im ersten Lebensjahr ganz positiv, weil es das Immunsystem trainiert. Man sollte nur Salznasentropfen/Nasensauger rechtzeitig besorgen, wenn das Baby ne dichte Nase bekommt.

3. Ich würd mich da nicht verrückt machen lassen. Meine ist mit 2800 gr geboren und hat auch sehr rasant zugelegt. Aber schreien lassen wegen Hunger finde ich auch blöd. Nach einer ziemlich mopsigen Phase mit 6-8 Monaten hat sich das alles wieder zurecht entwickelt. Man soll ja nur nicht über 1 Liter Milch am Tag kommen wegen dem ganzen Eiweiß in der Milch, das kann wohl schlecht für die Nieren sein. Meine wollte aber auch oft 1100 ml trinken. Das war mein Limit.

4. Im ersten Lebensjahr hab ich alles gemacht, was meine Tochter wollte (naja, fast alles). Richtig erziehen macht man doch erst, wenn die schon etwas mehr verstehen. Lieber verwöhnen als ihnen zuwenig Nähe/Trost/Streicheleinheiten geben! Ich merke jetzt erst so richtig, dass sie bewußt provoziert und meine Reaktionen testet. Jetzt muß ich da wirklich einschreiten. Aber nicht mit 4 Wochen. Lass die anderen reden...

5. Zum Kuscheln (wenn Du wach bist) ist das doch ungefährlich. Außerdem stirbt nicht jedes Kind sofort, wenn es auf dem Bauch schläft. Es erhöht nur das Risiko.

6. kenne ich leider nicht

7. Ich schließ mich Hermine an. Das könnt ihr locker!








Kleid und Accessoires (Vorbereitung)
http://www.pixum.de/viewalbum/id/4187822 (mit PW)

Fotografenbilder
http://www.pixum.de/viewalbum/id/4389607 (mit PW)


Hausbau
http://www.pixum.de/viewalbum/id/6105046 (mit PW)


susa
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Aw:100 Fragen einer Neumami ;)




02/02/2012 14:53:40

Auch von mir erstmal herzlichen Glückwunsch!

Ich kann mich eigentlich nur Ranunkelchen anschließen, nur zu Punkt 6 wollte ich noch was sagen. Dillsamen kenne ich nicht, aber was gut gegen Bauchschmerzen hilft, ist Fencheltee. Wenn dein Spatz die Flasche gewohntbist, ist es überhaupt kein Problem, ihm abends (oder wann immer er die Bauchschmerzen hat) ein bisschen davon zu geben.



Schnegge
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Aw:100 Fragen einer Neumami ;)




02/02/2012 20:05:48

Hallo Ellamaus,

auch von mir noch Herzlichen Glückwunsch!

2. Ich hatte seit die Kleine auf der Welt ist schon mehrere Erkältungen/Nebenhöhlenentzündungen und eine Lebensmittelvergiftung und sie hat nichts davon abbekommen. Ich denke, dass ihr das schon ganz richtig so macht. Mundschutz ist denke ich aber nicht notwendig.

3. Wieso fütterst du denn zu? Wird er von der MuMi nicht satt? Meine Tochter hat auch am Anfang sehr schnell zugenommen, aber meine Hebi meinte auch mit MuMi kann man eigentlich nicht überfüttern.. ich könnte mir nur vorstellen, dass dein KiA das meint wegen des Zufütterns? Vielleicht fragst du beim nächsten Mal einfach? Bei uns hat sich das jetzt aber auch verlangsamt.. und letztendlich entwickelt sich jedes Kind in seinem eigenen Tempo.

4. Also meine KiÄ hat gesagt das man die Kinder bis zum sechsten Monat auf keinen Fall verwöhnen kann.. außerdem finde ich es wichtig, das Kind zu trösten wenn es Schmerzen hat, lass dir da nicht reinreden..du weißt was für dein Kind am besten ist.

7. Meine Tochter war schon nach sechs Wochen für zwei Stunden mit meiner Mutter allein. Also ich finde es auch wichtig, mal ausgehen zu können und ich denke, mit sechs Monaten ist dein Kind groß genug :)
Außerdem sagst du ja selbst, das er an seine Großeltern schon gewöhnt ist

Grüße :)
Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen, man weiß nie was man bekommt. (Forrest Gump)


Die Frau Baer
Diamant-User



Beigetreten: 16/10/2008 17:00:53
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Aw:100 Fragen einer Neumami ;)




03/02/2012 12:10:24

Hallo und herzlichen Glückwunsch zum Sonnenschein!

Punkt 1: du kannst unbesorgt auch tagsüber zum schlafen pucken!
Würde ich persönlich auch gerne machen, aber mein Kleiner hat sich in dem Alter auch im gepuckten Zustand gedreht

Punkt2: einfach nicht küssen und normal die Hände waschen reicht vollkommen aus.

Punkt 3: an der Brust darf ein Baby soviel trinken wie es will. Wenn du nicht abgepumpt hättest wüsstest du ja gar nicht wieviel Mumi Elias trinkt. Und was will der Kia den machen? Hungern lassen geht ja schlecht Ehrlich gesagt würde ich aber versuchen das wieder auszuschleichen und ihn eher dann abends öfter anzulegen. Ist schwer, ich weiss das aber google mal nach Clusterfeeding. ich stille z.B. immer noch alle 2 Std. tag und nacht.

Punkt 4: Batstian schläft tagsüber zu 90% bei mir auf dem Arm un Nachts auch noch ab und an. Nein, du kannst ihn nicht verziehen!

Punkt5: Meine Hebamme empfiehlt sogar die Babys 3x tägl. für 10min. auf den Bauch zu legen. Unsere schläft sogar nur auf dem Bauch. Wenn du dabei bist kann ja gar nichts passieren.

Punkt 6: kenne ich auch nicht.

Punkt 7: feiert schön und Oma und Opa wünsche ich viel Spass beim Enkelsitting!
LG Frau Bär

verliebt seit 09.05.07
verlobt seit 02.05.08
standesamtlich Trauung am 09.05.09
kirchliche Trauung am 05.09.09


Ellamaus
Platin-User



Beigetreten: 15/02/2011 20:50:02
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Aw:100 Fragen einer Neumami ;)




03/02/2012 13:17:43

Vielen Dank schon mal für die vielen lieben und hilfreichen Antworten. Das beruhigt mich (und meinen Mann) doch sehr.

Das mit dem Fläschchen abends hat uns sogar die Hebamme empfohlen, weil der Kleine immer zu einer bestimmten Zeit fast 2 Stunden an der brust hing und immer noch nicht zufrieden war... Ich versuche zwischendurch ihn abends immer wieder normal anzulegen, aber das endet immer in einem Drama. Er schreit dann irgendwann die Brust an und ist total frustiert... Ansonsten klappt das Stillen wunderbar.

Das mit dem Pucken finde ich klasse und werde es auch tagsüber für die Schläfchen machen. Meinem Mann habe ich gleich davon berichtet, dass das bauchschlafen unter Aufsicht nicht schädlich ist und jetzt findets er auch ok.

Fencheltee hat bei unserem Kleinen nicht den durchschlagenden Erfolg. Ich werde das mit dem Dilltee einfach mal ausprobieren, schadet ja nicht.

Ich finde es total beruhigend, dass ihr alle schreibt, dass der Kleine ruhig mal für kurze Zeit zu Oma und Opa kann. Je nach dem mit wem man darüber spricht, wird man gleich als Rabenmama hingestellt... Wenn die 3 Monate rum sind und er hoffentlich nicht mehr so Probleme mit seinem Bauch hat, dann werden sich mein Mann und ich uns mal ein, zwei Stunden für uns gönnen

Liebe Grüße,
Ellamaus
Juli-Mama
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Aw:100 Fragen einer Neumami ;)




03/02/2012 13:38:24

Hallo und herzlichen Glückwunsch noch zum Sohnemann!!

1. Wir haben tagsüber auch oft in einer Decke gepuckt. Oder ich hatte sie im Tragetuch, das war auch super! Motorisch ist das gar kein Problem, gerade nicht in der ersten Zeit. Meine war viel im Tuch und gepuckt und war recht schnell motorisch fit.

2. Desinfektionsmittel haben im Haushalt eigentlich gar nichts verloren. Händewaschen reicht. Mundschutz ist übertrieben. Die Haus-Keime kennt er schon von dir durch die SS und kann damit sehr gut umgehen! Solange du auch stillst, kannst du ihm da auch gute Abwehrstoffe mitgeben!! Auch wenn du dich ansteckst, still weiter! Dann bekommt er dadurch auch gleich noch mehr Antikörper von dir!

3. Stillkinder können nicht zu dick werden, aber du fütterst ja auch noch zu - das ist ein Unterschied. Lass dich allerdings nicht so stark verunsichern was das Gewicht betrifft. Die Kinder nehmen unterschiedlich zu. Meine hat bei jeder U im Verhältnis weniger zugenommen und ist weniger gewachsen, bis sie "ihre" Linie gefunden hat. Auf der ist sie jetzt kontinuierlich.
Vielleicht hat er Abends keinen Hunger, sondern ist einfach "durch"? Was passiert, wenn du nicht zufütterst? Gerade Abends haben die Kinder oft ihre "Schreizeiten"

4. In dem Alter kann man ein Kind nicht verziehen!! Das ist alte Schule und leider noch sehr weit verbreitet. Das musste ich mir so oft anhören und jetzt schwärmen alle, wie selbständig meine Tochter schon ist und deren Kinder waren noch nicht so früh so selbständig. Sie hat eine gute Bindung und eine sichere Basis (Mama) zu der sie bei Bedarf IMMER kommen darf!
Gerade in dem Alter sind die Babys ja auf die Eltern angewiesen. Was sollen sie denn alleine tun?
Es gibt übrigens Untersuchungen, dass Bauchweh in anderen Ländern kaum vorkommt - in den Ländern, in denen die Kinder den ganzen Tag im Tragetuch sind und Nachts bei den Eltern schlafen. Scheint also einen Zusammenhang zu geben!

5. Der plötzliche Kindstod tritt meist Nachts auf. Bei Kindern, die alleine in ihrem Zimmer sind noch häufiger. Anscheinend schlafen sie tiefer und kommen evtl nicht mehr aus der Tiefschlafphase heraus. Wenn sie die Atemgeräusche der Eltern hören (die sie ja aus dem Mutterleib kennen und die Beruhigend sind) dann kommen sie da leichter wieder heraus bzw. fallen gar nicht in einen soo tiefen Schlaf ab.
Deswegen auch die Empfehlungen von Experten, dass die Kinder im 1. Lj mit im Elternschlafzimmer schlafen - als Vorbeugung gegen den plötzlichen Kindstod.
UND: Du kannst ihn auch tagsüber wenn du sowieso dabei bist (also im Wohnzimmer) auch ruhigen Gewissens auf den Bauch legen. Das ist sogar gut und wichtig für die motorische Entwicklung!! (Und auch gegen Verformungen des Kopfes)

6. Vielleicht kommt sein Bauchweh ja auch verstärkt davon, dass du noch zufütterst? Das vertragen viele Kinder schwerer als Muttermilch. Die Muttermilch ist genau auf die Bedürfnisse DEINES Kindes zugeschnitten - da braucht es keinen extra Tee oder so.

7. Theoretisch kann es klappen. Aber das läßt sich jetzt nicht sagen / planen - so wie alles mit Kindern Er könnte krank sein zu der Zeit oder eine Wachstumsphase haben / Zähne kriegen und gar nicht bei den Großeltern bleiben. Dann hilft meist nur die Mama!
Das wirst du dann wohl spontan entscheiden müssen, ob du mit kannst.
Wir waren auf einer Hochzeit als sie 10 Monate alt war. Da war die Oma da und es hat super geklappt. Dann wollten wir aufs Oktoberfest, da war sie 14 Monate - keine Chance! Sie war zu der Zeit so anhänglich, dass ich meine Karte abgetreten habe. Obwohl sie die Oma sehr gut kannte und auch tagsüber schon mehrere Stunden bei ihr war.
Mit 6 Monaten hat sie auch ganz stark geklammert. Es gibt auch immer wieder Phasen, da kann nichtmal der Papa ins Bett bringen.
Zur Not nehmt ihr ihn halt einfach mit!

Habe letztens mit einer Mama gesprochen, die 4 Kinder hat (da "klammert" man ja nicht mehr so stark). die wollte Abends ausgehen. Sie war schon fertig angezogen, die Oma schon im Wohnzimmer bereit zum sitten. Er hat nur gebrüllt. Sie hat ihn dann 1 Std. rumgetragen, damit er einschläft - keine Chance. Irgendwann hat sie die Oma heimgeschickt und sich den Schlafanzug angezogen und ist daheim geblieben. Das Kind war knapp 1 Jahr.
Nezz
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Aw:100 Fragen einer Neumami ;)




03/02/2012 18:35:31

Erstmal herzlichen Glückwunsch zu eurem kleinen Zwerg.

Ich versuche mal deine Fragen zu beantworten:

1. Wir haben unseren Schatz auch tagsüber gepuckt zum Schlafen, bis er ca. 3 Monate alt war. Dann mochte er das plötzlich nicht mehr. Motorisch gesehen ist das überhaupt kein Problem.

2. Hände immer schön waschen und den Kleinen nicht knutschen, solange ihr eine "Bazillenschleuder" seid. Mundschutz halte ich für übertrieben.

3. Das könnte auch gut ein Wachstumsschub sein, da essen die Kleinen plötzlich viel mehr. Einfach erstmal abwarten und beobachten wie er sich weiterentwickelt.

4. "Verziehen" kann man ein Baby im ersten Jahr gar nicht. Sie brauchen viel Nähe, das ist die Grundlage für das Selbstbewußtsein und die Bindung.
Zu den Bauchschmerzen: Wir haben immer, wenn er dolle Bauchweh hatte, etwas Milchzucker (gibts in der Drogerie) mit in die Milch getan. Der Verdauungsapparat wird jetzt richtig in Schwung gebracht und bereitet sich langsam darauf vor auch andere Nahrung aufzunehmen. Im Bauch gabs die ja in anderer Form, da muss sich der Körper erstmal umstellen. Und den Bauch immer im Uhrzeigersinn massieren, dass entspannt ein wenig.

5. Ich mache das heute noch, dass ist unser Einschlafritual. Singe dabei immer noch sein Lieblings-Gute-Nacht-Lied. Wenn er dann eingschlafen ist, lege ich ihn in sein Bettchen (auf dem Rücken). Tagsüber soll man die Kleinen ja auch öfter (unter Aufsicht) auf den Bauch liegen. Plötzlicher Kindstot kann so viele Ursachen haben, aber bei Mama auf dem Bauch gehört sicher nicht dazu.

6. Dillsamen kenne ich nicht, wie oben schon geschrieben, haben uns Milchzucker und die Bauchmassage gut geholfen.

7. Macht das ruhig, ohne schlechtes Gewissen. Ihr seid schließlich nicht nur Mama und Papa sondern auch noch eigenständige Menschen. Und wenn der Kleine mit den Großeltern vertraut ist ist doch alles ok. Unser Kleiner geht seit er 3 Monate alt ist 1x die Woche zur Oma. Das erste Mal war schon schwer für uns, daher empfehle ich einen "Testlauf", damit man sich daran gewöhnt.

Ich hoffe wir alle hier konnten dir ein wenig weiterhelfen, aber so wie dir, ging es glaub ich fast allen Neumüttern am Anfang. Aber wie heißt es so schön: "Man wächst mit seinen Aufgaben" und wenn es mal doch hapert, hier kann man ja immer gute Ratschläge einholen.

LG

Nezz
Liebe Grüße
Nezz


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Nilla
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Aw:100 Fragen einer Neumami ;)




03/02/2012 20:29:30

Erfahrung mit eigenen Kindern habe ich nicht, aber zu Punkt 2 kann ich dir was sagen:
Erkältungen sind Tröpfcheninfektionen, deren Übertragung kannst du durch nicht küssen deines Mannes überhaupt nicht verhindern. Du kannst nämlich unmöglich jede Oberfläche vermeiden, auf die dein Mann die schon verteilt hat, das geht so schnell.
An deiner Stelle würde ich das ganz normale Familienleben weiter genießen, mit allen Küssen und Umarmungen die dazu gehören.

Mit Desinfektionsmitteln würde ich auch eher sparsam umgehen. Ich wette wir sind alle in Haushalten aufgewachsen, in denen es die nicht gab und trotzdem ist was aus uns geworden.





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esposita
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100 Fragen einer Neumami ;)




06/02/2012 23:35:06

Hi, ich möchte nur kurz was zu Punkt 2 und 3 sagen:

Erkältung: Erkältungen werden meist über Schmierinfektionen übertragen, sprich, dein Mann niest oder putzt sich die Nase, danach fasst er z.B. eine Türklinke an, die fasst du auch an und fasst dir danach an die Nase oder ans Auge (macht man öfter, als man so denkt). Ich komme meist ganz gut mit der Devise durch: Was an Viren in meinem Haus ist, krieg ich eh ab. Am ehesten hilft gegen Erkältungen noch Hände waschen.

Trinken: Möchtest du denn abends weiter zufüttern oder möchtest du davon loskommen? Wir haben auch einige Wochen abends zufüttern müssen (Gelbsucht etc.) und mir wurde viel erzählt, dass die Kinder dann sich irgendwann abstillen und nur noch Fläschchen wollen. Bei uns konnten wir es aber abgewöhnen und innerhalb von einer guten Woche auf Vollstillen umstellen. Wenn du willst, kann ich dir gern ein paar Tipps geben, aber wenn du lieber weiter zufüttern willst, will ich dich nicht davon abhalten!

Ellamaus
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Aw:100 Fragen einer Neumami ;)




11/02/2012 13:18:25

Noch mal vielen Dank für die vielen Ratschläge.

@esposita
vielen Dank für das Angebot. Ich wäre gern drauf zurück gekommen, aber seit 3 Tagen sind wir pre-frei und ich bin total happy
Es war zwar ein Kampf, aber es hat sich gelohnt :)

Jetzt müssen nur noch hoffentlich die Bauchschmerzen besser werden, dann bin ich wunschlos glücklich. Aber die 3 Monate sind bald rum, dann ists hoffentlich erträglicher für den Kleinen.

Liebe Grüße
Ellamaus

Diese Mitteilung wurde 2 Mal aktualisiert. Die letzte Aktualisierung erfolgt am 17/02/2012 22:01:52 Uhr

Ellamaus
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Aw:100 Fragen einer Neumami ;) Und noch eine weitere Frage...




17/02/2012 22:05:41

so, ich noch mal :)

Bei uns hat sich mittlerweile ein super Tagesablauf eingestellt und nun habe ich eine Frage dazu:
Elias wird um 23 Uhr das letzte Mal gestillt und dann gehen wir ins Schlafzimmer und da schläft er dann auch in seinem Bettchen bis zwischen 5 und 7 uhr. Dann wird noch mal gestillt und dann kommt er so gegen 11 wieder, Bis dahin schläft er noch mal in seinem Bettchen. Dann wird wieder gestillt, gewickelt, bespaßt usw. Und nun meine Frage. Bis wir damit fertig sind gehen ca. 1 1/2Stunden rum. Er kommt ca. alle 4 Stunden, d.h. noch 2 1/2 Stunden Zeit bis zur nächsten Mahlzeit. Wenn er mit essem und allem fertig ist und ich ihn zum Bsp. in seine Wippe, oder unter seinem Spielbogen lege, schaut er ca. 5 minuten interessiert und dann fängt er an unruihg zu werden. Er quengelt, schreit ab und zu kurz, und hat ab und zu bauchweh. Wenn ich ihn liegen lasse geht dass so bis zur nächsten Mahlzeit (mein Mann hat mich mal dazu gedrängt es auszuprobieren). Wenn ich ihn auf meinen Arm nehme wird er nach spätestens 5 minuten ruhig und schläft dann auch bis zur nächsten mahlzeit. Mein Mann meint er würde zu viel schlafen und ich soll ihn nicht hochnehmen, damit er wach bleibt... Aber er fühlt sich ja nicht wohl wenn er da so rum liegt. Wie gesagt, nachts und bis ca. 15 uhr schläft er immer alleine und nur nachmittags und abends braucht er meine nähe. Meint ihr er schläft zu viel? (nicht falsch verstehen.ich bin total froh, dass er so ein guter schläfer ist ) Aber im Enddeffekt ist er zwischen den Mahlzeiten dann immer nur so ein ein halb stunden wach und poft dann wieder.

Bin für eure Meinungen dankbar. sorry fürs etwas wirr schreiben, hab den kleinen schlafend auf dem arm.

liebe grüße,
ellamaus
Juli-Mama
Diamant-User



Beigetreten: 20/08/2008 08:58:49
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Aw:100 Fragen einer Neumami ;) Und noch eine weitere Frage...




20/02/2012 08:37:47

Neugeborene schlafen sehr viel (etwa 16-18 Std. täglich).
Darüber würde ich mir keine Sorgen machen.
Die meisten Kinder haben Nachmittags / Abends ihre unruhige Phase. Meist hilft wirklich nur schaukeln, auf dem Arm, tragen, stillen (da kann es auch mal 1-2 Stündlich sein!!)
Grund: Der Tag ist lang und anstrengend für so ein Neugeborenes. Abends wird das verarbeitet. (Kennen wir doch auch, dass wir nach einem langen, anstrengenden Tag unruhig sind und schlechte Laune haben) Je mehr "Programm" dann am Abend ist, umso schlimmer. Ruhe ist das beste. Abgedunkelte Räume, tragen, singen, ruhige Spiele. Wenn es beruhigt auch mal ein Bad usw.

Babys können im 1. Jahr nicht verzogen werden.
Sie kommen "unreif" auf die Welt und müssen sich erst ihren Platz suchen und ausserhalb "nachreifen". Am besten hilft ihnen dafür, die Bedingungen aus dem Mutterleib nachzustellen.
Hier mal ein kleiner Ausschnitt aus dem Buch
" „Das glücklichste Baby der Welt – So beruhigt sich Ihr schreiendes Kind – so schläft es besser“ von Dr. Harvey Karp

Die wichtigsten Punkte:

1. Das Grundproblem: In vielerlei Hinsicht werden Babys drei Monate zu früh geboren oder das fehlende vierte Trimester:

Haben Sie schon einmal ein Fohlen oder ein Kalb beobachtet? Die neugeborenen Tiere können bereits an ihrem ersten Lebenstag laufen, ja sogar rennen. Sie müssen auch schnell laufen können – ihr Überleben hängt davon ab.
Im Vergleich dazu sind unsere Neugeborenen sehr unreif. Sie können weder rennen, noch sich auf die andere Seite drehen. Ihr Neugeborenes ist in vielerlei Hinsicht eher ein Fötus als ein Baby. Es verbringt die meiste Zeit mit Schlafen und Gefüttert werden. Hätten Sie Ihre Niederkunft um drei Monate hinauszögern können, wäre Ihr Baby mit der Fähigkeit, zu lächeln, zu flirten und zu brabbeln auf die Welt gekommen. Aber Schon nach neun Monaten ist es recht beschwerlich, den Kopf eines Babys herauszubekommen. Nach zwölf wäre es unmöglich.
Warum sind unsere Babys bei der Geburt so unreif? Anders als bei Fohlen, deren Überleben von ihrem großen, starken Körper abhängt, ist das Überleben eines Menschen Babys von einem großen, klugen Gehirn abhängig. Das Gehirn unserer Babys ist so gro0, dass wir Föten – lange bevor sie bereit für die Welt sind – aus dem Uterus „vertreiben“ müssen, damit ihr Kopf nicht im Geburtskanal stecken bleibt.
Neugeborene besitzen einige Fähigkeiten, die ihre Bereitschaft zum Leben außerhalb des Mutterleibs demonstrieren, aber dennoch sind sie während der ersten drei Monate so unreif, dass es wirklich ein Vorteil wäre, wenn sie wieder hineinschlüpfen könnten, sobald sie von unangenehmen Gefühlen überwältigt werden.
Damit Eltern ihren Babys jedoch ein viertes Trimester geben können, müssen sie eine wichtige Frage beantworten: Wie war es da drinnen?
Im Bauch war das Baby eng zusammengerollt in einer Fötushaltung. Es war von der warmen Wand der Gebärmutter umgeben und wurde den größten Teil des Tages hin und her geschaukelt. Außerdem war es ständig von einem zischenden Geräusch umgeben, das einen Staubsauger noch etwas an Lautstärke übertraf!
Jahrtausendelang wussten Eltern, dass es Neugeborene beruhigt, wenn man dieselben Bedingungen wie im Mutterleib für sie schafft. Deshalb ahmt fast jede traditionelle Babyberuhigungstechnik das nach, was Babys im Uterus spüren. Mit Elementen wie strammen Einwickeln, Schaukeln und Schhhh-Lauten werden Babys in eine angenehme, rhythmische, uterusähnliche Welt zurückversetzt, bis sie bereit sind, zu brabbeln, zu lächeln und Teil der Familie zu werden. Ist diese Viertrimester-Erfahrung schon für ruhige Babys hilfreich, so ist sie für unruhige geradezu unerlässlich.
Die meisten Eltern gehen davon aus, dass diese Nachahmung der Uterusbedingungen ihr Baby einfach deshalb beruhigt, weil es sich wieder „zu Hause“ fühlt. Tatsächlich lösen diese Erfahrungen eine tief greifenden neurologische Reaktion aus, die noch nie zuvor erkannt oder beschrieben wurde – bis heute. Dieser alte und sehr starke Babyreflex ist der so genannte Beruhigungsreflex. "

Hier noch eine Interessante Seite zum Thema Schreien:
http://www.geburtskanal.de/index.html?mainFrame=http://www.geburtskanal.de/Wissen/S/Schreibabies_TranenreicheBabyzeit.php&topFrame=http://www.geburtskanal.de/Advertising/BannerTop_Random.html?Banner=

Im Schlaf kann er auch die Ereignisse des Tages verarbeiten (deshalb schlafen Babys u.a. ja auch so viel. Es gibt so viel neues, das sie verarbeiten müssen)
Wenn er also Abends auf deinem Arm schläft ist das doch wunderbar!!

Meine war eine schlechte Schläferin. Sobald es etwas lauter war, war sie wach und wollte was sehen und dabei sein. Abends hat sie dann geschrieen. Manchmal auch 1 Std. am Stück. (bis zu 2 Std. unerklärliches schreien am Tag sind übrigens normal!) Ich habe dann angefangen, sie VOR ihrer "schreizeit" ins Bett zu legen, dann hat sie diese "überschlafen" und den Tag so verarbeitet. Sie konnte schlecht abschalten und hat alles aufgenommen. (Baby können auch noch nicht filtern, so wie wir. Sie bekommen jedes Geräusch mit und sehen alles. Das ist auch sehr anstrengend)

Kinder können sich nicht lange konzentrieren. 5 Minuten sind schon lang! Im Alter von etwa 5 Jahren liegt die Aufmerksamkeitsspanne bei etwa 15 Minuten.
Dann braucht er etwas "neues" / eine Veränderung.

Was macht ihr denn in den 1,5 Stunden alles? gerade Abends / Nachts habe ich gestillt und sie dann wieder ins Bett gelegt. Tagsüber habe ich natürlich mit ihr gespielt. Nachts habe ich gar nicht gewickelt oder gespielt.

Diese Mitteilung wurde 5 Mal aktualisiert. Die letzte Aktualisierung erfolgt am 20/02/2012 08:43:33 Uhr

Ellamaus
Platin-User



Beigetreten: 15/02/2011 20:50:02
Beiträge: 84
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Aw:100 Fragen einer Neumami ;) Und noch eine weitere Frage...




20/02/2012 11:05:39

Vielen Dank Juli-Mama für die tolle Antwort!!
Das hast du wirklich super beschrieben und erklärt. Der Ausschnitt aus dem Buch ist sehr interessant und vor allem logisch (mit sowas kann ich bei meinem Mann immer gut punkten ).

Ich nehme mir jetzt einfach fest vor, in Zukunft auf mein Bauchgefühl zu hören und mich nicht mehr so leicht verunsichern zu lassen (Leichter gesagt als getan...)

Abends bzw. Nachts handhabe ich es auch so wie du, dass alles ruhig ist und nicht gespielt, bespaßt oder viel geredet wird. Immerhin ist es nacht und da soll man ja schlafen.

Ich werde es weiterhin so machen, dass ich mit dem Kleinen so lange er fit ist, unter seiner Spieldecke spiele, mit ihm die Wohnung anschaue, ihn massiere, mit ihm auf dem Arm tanze usw, so lange er Lust hat. Und wenn ich merke er wird unruhig werde ich ihn dann zu mir nehmen und gut ist.

Vielen lieben Dank!!
Ellamaus
makai
Diamant-User



Beigetreten: 22/05/2008 15:36:05
Beiträge: 3961
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Aw:100 Fragen einer Neumami ;) Und noch eine weitere Frage...




20/02/2012 12:10:08

Ich bin in vielen Punkten Juli-Mamas Meinung und davon ab, möchte ich dich bestärken, auf dein Gefühl und deine Erfahrung zu vertrauen. Wenn er 5 Minuten, nachdem du ihn hochgenommen hast, ruhig wird - na, das zeigt dir doch, dass dies die richtige Methode ist!
Standesamt: 27.06.08
Kirchliche Trauung: 28.06.08

Geburtstag unserer Mausi: 29.1.10

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