Babyforum

Huhu,

habt ihr euch Essen vorgekocht? Lohnt sich das wirklich und wenn ja was?
Mein Mann ist die ersten 2 Monate auch zu Hause, deswegen meine ich das es nicht so nötig ist was zu machen.

Ich hab auch keinen Plan was man gut einfrieren kann. Irgendwie sollte es ja schon ein komplettes Essen wenn sein. Wenn ich mir noch Fleischbraten oder Kartoffeln kochen muss, kann man doch direkt alles kochen.

Ich mein Frau überlebt auch ne Zeit mit Ravioli Dosen

Ich glaub, ich würde mir eher die Tiefkühle mit diesen TK- Fertiggerichten vollpacken Damit meine ich aber nicht nur Pizza, sondern eher diese Gemüse-Sachen von Frosta oder so. Die sind ja auch nicht so ungesund und ich find sie lecker.
Und da dein Mann in der ersten Zeit eh daheim ist, kann er sich dann ja auch ums Kochen kümmern.
Ich habs bei beiden Kindern nicht gemacht. Bei Jasmin war meine Mama in der ersten Zeit noch da und hat sich um Haushalt und Essen gekümmert und bei Julia war mein Mann zuhause. Der hat mich anfangs nichtmal in die Nähe der Küche gelassen

Ich werde wohl auch ein paaar von diesen Dampfgarschalen-Gerichten holen. Dann braucht man hinterher noch nicht mal den Teller in die Spülmaschine räumen.

Ansonsten liebe ich Bockwürstchen (die sind auch kalt lecker).

Mein Mann wird wohl nur 2 Wochen mit uns zu Hause sein können. Vielleicht kocht er dann abends was warmes. (Er kann eh besser kochen als ich! )

Also ich hatte auch nichts vorgekocht.
Ich war nur eine Nacht im Krankenhaus geblieben und dann war in schon wieder Zuhause und mir ging es gut wie immer, da konnte ich auch kochen Mein Mann war dann auch noch die ersten 7Wochen Zuhause, sodass er auch mal gekocht hat.
Ansonsten hat man ja eigentlich immer ein oder zwei Fertiggerichte im Haus und eine Pizza ist auch mal schnell bestellt
Vorkochen lohnt sich glaube ich echt nicht.

liebe Grüße

Ich werde auch nichts vorkochen. So Sachen wie Nudeln sind ja auch recht schnell gemacht. Und außerdem haben wir nen großen Ordner voll mit Flyern von Bringdiensten und außerdem Döner direkt nebenan

Hihi, mein Thema
Also mein (sehr kleines) TK Fach ist gut gefüllt. Hab in den letzten Wochen mittags immer mehr gekocht und dann eine Portion für mich eingefroren.
Ebenso hat meine Mami einige meiner Lieblingsgerichte gekocht und mir entsprechende Care-Pakete vorbereitet.

Da meine Family weit weg wohnt und mein Mann wohl spätestens nach zwei Wochen wieder arbeiten muss, finde ich das schon sehr hilfreich.

Ich hab beispielsweise Gulasch, Risotto, diverse Reis-/ Nudel- und Quinoapfannen, Geschnetzeltes, Hühnerfrikasse, etc. eingefroren, also entweder Pfannengerichte, oder Sachen, wo ich maximal Reis oder Nudeln dazukochen muss.

Klar, Lieferdienste gibt es hier auch, aber ganz ehrlich, ich hab keine Lust, täglich 10 Euro + für mein Mittagessen auszugeben.
Ansonsten werde ich mir aber auch noch ein paar Fertiggerichte zulegen, da das TK Fach jetzt wirklich randvoll ist.

ich hatte nen großen topf kartoffelsuppe vorgekocht und dann portionsweise eingefroren (tipp: in gefriebeuteln lassen die sich schön flach gut im tk-fach stapeln). außerdem hatten wir diverse fertiggerichte da, dummerweise war ich beim einkaufen so doof und habe schön bohnen- und erbseneintopf in der dose gekauft -> lecker aber ungeeignet für stillmamas!
wenn dein mann erstmal da ist brauchst du eigentlich nichts vorkochen. aber ab und zu einfach die möglichkeit zu haben ganz fix was aufzuwärmen ist schon was wert, schließlich ist die erste zeit nicht nur für dich anstrengend sondern auch für deinen mann.

Also ich bin ja noch nicht ganz so weit und habe an die Zeit NACH der Geburt noch nicht allzu viele Gedanken verschwendet, aber Vorkochen würde ich nicht. Warum denkst du, dass du vorkochen müsstest? Weil du nicht dazu kommst?
Bei uns ist es derzeit schon so, dass wir immer abends kochen, da mein Mann auf der Arbeit keine Möglichkeit hat, warm zu essen. Wenn das Baby dann da ist, werden wir das die erste Zeit auch erstmal so beibehalten - zumindest, wenn er arbeiten geht. Wenn er zu Hause ist, würden wir eben Mittags warm essen. Aber egal ob so oder so, sind wir ja dann beide immer zu Hause und einer kann kochen und der andere passt aufs Baby auf. Da die Kleinen am Anfang ja auch viel schlafen, würde ich mir da nicht so einen Streß machen...
Aber klar - generell ist es nie verkehrt, wenn man Vorräte in Form von Dosen und/oder TK-Ware im Haus hat. Hab ich aber unabhängig von Schwangerschaft und Geburt auch so schon immer gehabt

Es wird generell gerne der Tipp gegeben, vorzukochen, damit man sich wirklich in Ruhe auf das Baby einstellen kann. Im Wochenbett soll sich die Mutter schonen. Früher wurden die Frauen in dieser Zeit rundum von allen Nachbarinnen usw rundum versorgt damit sie dies auch können. In manchen Naturvölkern ist das heute noch so.
Klar, wir leben im Heute und da ist einiges anders. Deshalb finde ich es nicht verkehrt, vorzusorgen.

Kedda wrote:Früher wurden die Frauen in dieser Zeit rundum von allen Nachbarinnen usw rundum versorgt damit sie dies auch können.

Ja, das finde ich eigentlich auch nötig. Irgendwie hab ich schon oft gehört, man soll Hilfe von Freunden und Familie für den Haushalt annehmen, wenn sie einem angeboten wird. Aber mir hat das leider niemand angeboten. Außer meiner Mutter, aber die wohnt halt auch zwei Stunden entfernt. Wurde euch sowas angeboten? Fürs Babysitten hätten sich Leute gefunden, aber das ging bei einem ständig an die Brust wollenden Stillkind am Anfang quasi nicht.

Wenn ich eine große Tiefkühltruhe hätte, würd ich gern so was wie Gulasch vorkochen, vielleicht auch Reis-Ratatouille, Quiche, Lasagne. Natürlich nur, wenn man sonst nichts wichtiges mehr zu tun hat und gern kocht.

Da wir leider nur ein kleines TK-Fach haben, werd ich mich mit einigen Dosengerichten, Nudeln mit Fertigsoße, vielleicht ein paar von diesen Garschalen über Wasser halten und mich öfter mal mit Freunden in der Mensa treffen. Aber selbst gekocht ist leckerer, billiger (Bringdienste kann ich mir leider nicht für mehrere Wochen leisten) und gesünder. Zum richtig selber kochen wär ich niemals in den ersten drei Monaten gekommen bei unserm Großen, das wird sicher nicht besser. Die Theorie, dass die Kleinen viel schlafen, stimmt nur bedingt, z.B. hat unserer max. eine Stunde am Stück in Ruhe im Bettchen geschlafen, da hab ich mich entweder selber daneben gelegt oder versucht, wenigstens die Spülmaschine anzuschmeißen (kochen wär in der Küche in dem Zustand gar nicht gegangen!) oder eben wenigstens schnell mal was zu essen und mein Mann war abends vollauf damit beschäftigt, sich um mich, den Kleinen und den Haushalt zu kümmern, zum richtig Kochen wär da auch keine Zeit gewesen.

Was ich mir auch für die Zeit nach der Geburt anschaffen würd, sind TK-Kuchen oder einfach ein paar so Gebäckpackungen. Irgendwie sind doch viele Freunde mal vorbeigekommen, um den Kleinen zu sehen und wenn sie nicht selber einen Kuchen mitgebracht haben, war's immer gut, einfach ein paar Kekse hinstellen zu können, Tee/Kaffee dazu ist ja schnell gemacht.

@ esposita: Platz ist im kleinsten Gefrierfach

In unser Fach passen normalerweise maximal 3-4 TK Pizzen, jetzt befinden sich da 15 Gefrierbeutel drin

Wie CarMa schon sagte, ideal sind diese Beutel, die man dann möglichst platt einfriert.

@Herbstbraut: Tatsächlich versuch ich grad schon, unser Gefrierfach zu leeren, d.h. z.B. die Beerenmischung mit Milch zu einem leckeren Eis zu verarbeiten (bei den 30° hier gar nicht das schlechteste). Aber so richtig viel geht leider nicht rein. Aber das was geht, werd ich schon versuchen :)

Nach längerer Forumsabstinenz (war zu faul und beschäftigt um zu schreiben...) kann ich auch noch schnell meinen Senf dazugeben:

Wenn ihr den Platz im Gefrierschrank habt und Zeit und Lust habt(oder euch Zeit nehmen könnt) - Kocht vor!!! Ich hatte vor der Geburt unserer Tochter ein nur paar Sachen im Gefrierschrank , so Zeug wo ich mal mehr gekocht hab oder was über blieb und an den paar Abenden wo wir das gegessen haben (oder mittags) waren wir seeeeeehr froh ganz schnell was "Gescheites" zu essen zu haben.

Will keinem Angst machen und das empfindet wohl auch jeder anders, aber die erste Zeit (oder nicht nur die erste :) ) mit Kind war und ist stressiger und anstrengender als erwartet. Esposita hat das schon gut beschrieben... Und obwohl die lieben Kleinen anfangs viel schlafen machen sie das nicht unbedingt dann wenn man es braucht - abends und nachts . Unsere war immer abends am meisten wach... Und wenn sie schlafen, schlafen sie anfangs auch sehr oft auf dem Arm. Und wenn sie das mal nicht tun isst man selber, schläft, duscht, geht auf's Klo oder muss erstmal das Chaos beseitigen...

Und gute ausgewogene Mahlzeiten waren mir nach der Geburt fast wichtiger als davor. Wenn man stillt, ist man die erste Zeit unglaublich hungrig. Mein Mann hat auch oft gekocht, aber er war auch ziemlich fertig...

Ich habe mir fest vorgenommen bei einem nächsten Baby wesentlich mehr vorzukochen! Nur diesmal werde ich meinen Mann darauf hinweisen, dass extrem chillilastige Mahlzeiten weder essbar noch gut für's Baby sind . Verschiedene Nudelsaucen in Gefrierbeuteln einfrieren bietet sich an. Oder die Dinge die Esposita genannt hat! Eintopf, bereits zubereitetes Fleisch was nur noch in Ofen muss... Beilagen machen sich ja dann recht schnell und ohne große Aufsicht, bzw. einhändig (Baby auf anderem Arm )

Ich finde es auch gut und richtig für das Wochenbett vorzukochen. Nur aufpassen, dass keine blähenden Lebensmittel dabei sind. Vor Zwiebeln und Bohnen also Abstand nehmen. Ich habe sogar gehört, man solle keine Pizza essen wegen der Hefe. Ich hab es aber trotzdem gemacht.

Wie gut, dass es dieses Forum gibt
Gut, ich bin jetzt noch nicht so weit, um mich intensiv damit beschäftigt zu haben, aber ich hätte es mir wirklich nicht so vorgestellt.
Danke für eure Erfahrungsberichte, Mädels!

@Herbstbraut: Das nenn ich mal optimal ausgenutzt

Also ich habs mir bis zum Schluss vorgenommen und dann doch nicht gemacht.
Wenn man auf dem land wohnt und dort keine Freunde und Verwandte hat, und der papa 12h am Tag arbeitet, aber ansonsten???? unnötig...

Meine Mama hat mich angerufen, ob sie mir was vom einkaufen mitbringen soll. Ich hab gekocht, wenn die Kleine geschlafen hat. Fand die Anfangszeit eigentlich gar nicht so nervenaufreibend - JETZT find ichs viel schlimmer

Ich habe damals nicht vorgekocht und habe es bitter bereut. Denn ich bin absolut zu nichts gekommen, wobei meiner auch ein "Schreibaby" war.
Selbst Dosenravioli aufwärmen war manchmal fast nicht möglich.
Geschlafen hat er NUR auf dem Arm, weglegen war nicht möglich. Bei jedem kleinsten Geräusch (Mikrowelle usw. ) ist er sogar 2 Räume weiter aufgewacht. Wie man so gut hören kann ist mir heute noch ein Rätsel.

Ich würde sagen, koche vor ! Schaden tuts auf keinen Fall und falls du doch Zeit zum kochen haben solltest, machts ja nichts. So kannst du die Zeit deinem Baby widmen

Ich bin ja sowieso absoluter Kochmuffel, ich könnte mich gar nicht motivieren so viel vorzukochen. Ich finds aber auch nicht schlimm keine gekochten Sachen zu essen über einen Zeitraum, ich könnte problemlos von Fertiggerichten und von kaltem wie Brot leben
Aber da werd ich mich eindecken. Und Kekse dahaben ist auch ne gute Idee.
Bringdienst wäre auch eher die Ausnahme, so viel Geld hab ich auch nicht übrig leider

Beim ersten Kind hatte ich genau eine Tupperdose mit Spagh. Bolo vorgekocht (das war aber eher Zufall, keine Planung) und die haben wir an dem Mittag gegessen, als wir aus dem Krankenhaus kamen.

Dieses Mal werde ich es garantiert anders machen. Klar, auch diese Dampfgar-Schalen werde ich kaufen, aber ich werde auch ein bisschen Geschnetzeltes, Nudelsoßen etc. einfrieren. Wenn man stillt, hat man großen Hunger und einen erhöhten Kalorienbedarf - gerade dann soll man auch kräftige, warme Mahlzeiten zu sich nehmen. Da kommt man mit Käsebroten und Keksen nicht so weit...
Je nachdem, wie die Geburt gelaufen ist, kommt man am Anfang (wir reden ja hier über die ersten 1-2 Wochen zu Hause) einfach nicht dazu, sich eine Stunde vor den Herd zu stellen. Und dass die Babys am Anfang nur schlafen... naja, bei uns hat sich dieses Gerücht nicht bewahrheitet .

Die Kekse waren auch eher für Besucher gedacht

Ich bin ja sowieso Nudel-Fetischist, die braucht man ja im Grunde bloß ins Wasser werfen und die Soße in die Mikrowelle.
Aber zum Glück hab ich ohnehin eine Mutter in der Nähe, die gerne kocht und ihre Kinder auch gerne mal versorgt.

*Hermine* wrote:Aber zum Glück hab ich ohnehin eine Mutter in der Nähe, die gerne kocht und ihre Kinder auch gerne mal versorgt.

Das ist natürlich genial!

Danke für die vielen Meinungen

Ich bin ja etwas kompliziert was das essen angeht, ich mag halt vieles nicht.
Was ich aber esse, da bin ich genügsam. Mit ner Kartoffel und Butter bin ich ganz und gar zufrieden.

Die TK fertiggerichte mag ich z.B. zu 80% nicht.

Ich denk ich werd einfach, wenn wir jetzt was leckeres kochen die dopellte Menge machen und dann wegfrieren. Besonders vom Braten ect.
Sonst kenne ich mich und ich esse Wochenlang kein Fleisch weils zu lange dauert es zu machen.

Sonst fülle ich meinen Vorrat an Dosensuppen usw. auf.

Meine Mutter ist zwar in der Nähe, aber geht Vollzeit und mehr arbeiten. Die würde mir sicher was machen, aber das wird zu viel.
Ursprünglich wollte meine Oma die eine Etage drunter wohnt mich ab und an etwas mit essen versorgen, aber die ist jetzt leider arg krank geworden und darf sich nicht bewegen. Da kocht mein Opa schon immer für und der bekommts grad noch geregelt.
Da belaste ich ihn nicht damit das er nun mehr machen soll.

Wobei ich da den Vorteil hab den kleinen mal kurz parken zu können, wenns garnicht mehr anders geht.

Wenn alle Strike reißen kann ich noch zu meiner anderen Oma im Dorf gehen, die kocht gut, gerne und hätte uns sicher jeden Tag gerne zum essen da.
Die ist aber so kompliziert, das würde ich dann nur im letzten Notfall in Anspruch nehmen.
Als ich das letzte mal da war zum Besuch z.B. hatte ich am Ende alle Glühbirnen gewechselt und unter den Schränken geputzt weils die bezahlte Putzfrau nicht macht. Unter 3 Stunden bin ich da nie aus der Türe....

Hey ihr,

da wir nur ein winziges TK-Fach (zwei Fächer) überm Kühlschrank haben, könnte ich gar nichts vorkochen und einfrieren. Da passt leider nicht genug rein. Ich denke, ich werde während der Schwangerschaft meinen Mann ein bisschen anlernen, dass es mit dem Kochen besser klappt.
Wenn ich das nicht täte, gäbe es immer Pommes mit Würstchen...
Das wäre doch bisschen einseitig.

Edit:
Fine, an deiner Stelle würde ich zumindest den einen oder anderen Braten vorkochen und einfrieren. Eben alles, was lange dauert. Die übrigen Tage kann man mit einfachen Sachen füllen. Eine Bolognese würde ich z.B. nie einfrieren.

LG Novah

Vorgekocht haben wir nichts und brauchen das auch nicht. Ich würde mir aber das nächste mal einen Kochplan für die erste Woche zurecht legen. Unser Kopf war und ist so voll Baby, daß wir echt einfallslos sind und beim Einkaufen ziellos durch die Gänge steuern.

Hab mich neulich beim Einkaufen mit etwas Dosenfutter und so einer Mikrowellenschale eingedeckt, ich sah aus wie der letzte Mensch. Sonst kauf ich eigentlich nie irgendwelche Fertigprodukte (außer mal ner TK-Pizza) und an dem Tag sechs Dosen und diese Fertigschale, fast war's mir peinlich.