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AUTOR BEITRAG
Lissycat
Diamant-User



Beigetreten: 22/09/2008 23:52:05
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Geburt - wie und wo?




15/12/2008 12:37:45

Hallo,

mal eine neugierige Frage an alle werdenden Mütter:

Wo und wie wollt Ihr Eure Babies zu Welt bringen?

Es gibt so viele Möglichkeiten - welche davon sagt Euch am meisten zu?


Ich mache mal den Anfang:

Mein erstes Kind habe ich zu Hause geboren und damit eine sehr gute und schöne Erfahrung gemacht.

Die Betreuung begann schon in der SS. Meine Hebammen nahmen sich bei ihren Hausbesuchen viel Zeit für und meine Fragen; anders als beim FA. So entstand ein gutes Vertrauensverhältnis.

Wärend der Geburt war ich zu Hause in meiner vertrauten Umgebung und hatte zwei tolle Hebammen an meiner Seite. Ich konnte mich frei bewegen und alle wichtigen Entscheidungen habe ich mit meinen Hebammen gemeinsam getroffen. Als mein Sohn geboren war, durfte ich ihn sofort in meinen Armen halten. Die Nabelschnur durfte langsam auspulsieren und mein Sohn hatte so einen ganz sanften Übergang ins Leben.
Schon kurz nach der Geburt habe ich ihn angelegt und gestillt. Als unser Kennenlernen abgeschlossen war übergab ich ihn den Hebammen, damit sie ihn "vermessen" konnten. Es gab keine zeitliche Einschränkung oder klinische Routine.

Jetzt überlegen wir, wo und wie unser zweites Kind zur Welt kommen soll. Da ich nach wie vor eine Verfechterin der natürlichen Geburt bin und mein Mann Wert auf Sicherheit legt, haben wir uns grob auf ein Geburtshaus in Kliniknähe geeinigt. Bei einem Infoabend, stellte sich dann heraus, dass eine Geburt im Geburtshaus ähnlich wie Zuhause abläuft und es an sich keinen nennenswerten Unterschiede gibt, außer dass man nach ca. 2 Stunden (nach der Geburt) nach Hause fahren "muß", was mir persönlich weniger gefiel. Somit geht unsere Entscheidung in Richtung Hausgeburt, worüber ich froh bin.

Gefährlich ist eine Hausgeburt nicht. Die meisten Komplikationen treten mit frühzeitig erkennbaren Zeichen ein. Da bei einer Hausgeburt keine Medikamente eingesetzt werden, können Gefahren rechtzeitig erkannt werden, da z.B. Schmerzmittel die Wahrnehmung verzerren können.

Grüße, Lissy

...die sehr gespannt ist auf Eure Antworten und Anregungen!

Diese Mitteilung wurde 1 Mal aktualisiert. Die letzte Aktualisierung erfolgt am 15/12/2008 12:38:27 Uhr

Sind so kleine Hände winzige Finger dran.
Darf man nie drauf schlagen, die zerbrechen dann...

Bettina Wegner

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susa
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Beigetreten: 26/03/2008 14:16:30
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Aw:Geburt - wie und wo?




15/12/2008 12:59:44

Ich wuerde mein Kind im Krankenhaus bekommen wollen.

Der Sicherheitaspekt geht bei mir einfach vor - ich kenne so viele Frauen, bei denen das Baby letztendlich per Kaiserschnitt geholt werden musste, weil Komplikationen auftraten.

Wahrscheinlich ist das nur phsychologisch, aber ich wuerde mich im Krankenhaus, wo ich weiss, dass medizinisch alle Optionen offen sind (auch was Schmerzbekaempfung betrifft) wohler fuehlen.

Bin schon gespannt auf die anderen Antworten

Diese Mitteilung wurde 1 Mal aktualisiert. Die letzte Aktualisierung erfolgt am 15/12/2008 13:00:22 Uhr




Kedda
Diamant-User



Beigetreten: 15/10/2007 19:56:39
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Aw:Geburt - wie und wo?




15/12/2008 18:08:02

Ich würde glaub ich auch die Klinik vorziehen. Einerseits wegen der Sicherheit, andererseits weil ich es mir überhaupt nicht vorstellen kann, zuhause das alles zu durchleben. Außerdem will ich mir die Option der Schmerzbekämpfung offen halten.
Ein Geburtshaus wäre auch eine Option, aber wenn, dann nur eins in Kliniknähe. Meine Freundin hat in einem Geburtshaus entbunden, welches direkt an die Klinik anschließt. Bei ihr gab es Komplikationen- sie hat sehr viel Blut verloren und musste erstmal übers WE (Die Geburt war Freitag abend) im Krankenhaus zur Überwachung bleiben.
Trotzdem möchte ich gerne von einer Hebamme betreut werden.
Meine Mama ist ja Hebamme und hat jahrelang in einer ganz tollen Klinik gearbeitet. Die Atmosphäre dort ist genial, richtig gemütlich und gar nicht Krankenhaus-mäßig. Sowas stell ich mir auch für mich vor. Inzwischen macht sie aber auch Hausgeburten und ist begeistert





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britta
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Beigetreten: 03/06/2008 02:05:58
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Aw:Geburt - wie und wo?




15/12/2008 18:10:31

hi,

also ich möchte mein baby auch auf jeden fall in einem krankenhaus zur welt bringen, da auch mir der sicherheitsaspekt sehr wichtig ist. Und da habe ich genug leute um mich rum und muss mich um nichts kümmern.
meine hebamme nehme ich aber mit ins krankenhaus.

lg
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merenwen
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Beigetreten: 27/06/2007 21:41:23
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Aw:Geburt - wie und wo?




15/12/2008 22:31:15

Hallo ihr!

Ich werde dieses Mal ambulant entbinden, wenn es mir nicht gerade richtig schlecht geht. Aber das war ja nicht mal bei Tarja der Fall und die Geburt war richtig schwierig und lang. Da tun die Hormone ja ihr übriges. Und wenn die mich nicht gehen lassen wollen, unterschreib ich halt. Aber auf nochmal diese drei Tage, wo sowieso nichts gemacht wird... Neeeeeee! Da bin ich daheim mit einer Hebamme besser aufgehoben. Ich denke auch über eine Entbindung im Geburtshaus nach. Tarja´s Geburt war wenig selbstbestimmt. Deswegen war ich auch sehr frustriert und hatte deshalb auch wesentlich mehr Schmerzen. Z.B. musste ich während der beinah 4 Stunden Pressphase auf dem Rücken liegen. Dabei wollte ich instinktiv auf den Gebährhocker oder mich wenigstens auf die Seite legen. Darauf wurde nicht eingegangen. Zumindest war das der Hebamme im Nachtdienst, die mich entbunden hat, völlig egal. Sie hat alles durchgesetzt, so wie es ihr am Besten war. Und darauf hab ich eigentlich keine Lust mehr! Mein zweites Geburtserlebnis soll so geschehen, wie ICH es will! Wenn nicht gerade ein erhebliches Risiko besteht.

Und zum Thema Hausgeburten wegen Sicherheit und so: In den Niederlanden z.B. kommen die meisten Kinder daheim oder im Geburtshaus zur Welt und deren Neugeborenensterblichkeit oder Totgeburtenrate ist nicht höher als bei uns. Wie Lissycat schon gesagt hat wissen die Hebammen ja seeeehr gut, Gefahren abzuschätzen und würden sofort handeln.

LG,Sandra

Diese Mitteilung wurde 1 Mal aktualisiert. Die letzte Aktualisierung erfolgt am 15/12/2008 22:41:54 Uhr

Unser größtes Glück

luzy
Diamant-User



Beigetreten: 23/09/2008 13:10:15
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Aw:Geburt - wie und wo?




16/12/2008 08:37:21

ich habe meine beiden Kinder im Geburtshaus bekommen und würde das immer wieder machen.

da meine Mutter ja auch Hebamme ist, habe ich halt schon immer Schauergeschichten übers krankenhaus gehört. Meine größten Bedenken im Bezug auf die Geburt war nicht etwa, dass ich die Schmerzen nicht aushalten könnte, sondern dass ich mit Presswehen noch irgendwelche Formulare ausfüllen muss, mich jemand in der Badewanne vergisst oder ich ganz allein durch Krankenhausflure wanke auf der Suche nach einer zuständigen Hebamme. (natürlich weiß ich, dass solche Erlebnisse die Ausnahme sind)
ich wollte auch auf jeden Fall eine verständnissvolle Hebamme und keine, die mir sagt, ich solle mich nicht so anstellen...
Deshalb habe ich mich fürs GH entschieden.

Allerdings werden bei uns nur Frauen zur Entbindung zugelassen, bei denen evtl Risiken nahezu ausgeschlossen sind. Die Gyns und die Hebammen entscheiden gemeinsam, wen sie nehmen und wen nicht. Meine Tochter ist in der 36 Woche geboren und keine 24 Std vorher habe ich von meiner Hebamme das ok bekommen ab jetzt im GH zu entbinden(die war recht überrascht, als ich schon wieder vor der Tür stand ). Vorher wäre das Risiko, dass die Maus noch zu klein und schwach ist zu hoch gewesen.

wir wurden auch im Vorfeld genau über die Risiken aufgeklärt und auch die(beschränkten)Mittel der Schmerzbekämpfung wurden genau erklärt und auch in welchen Fällen eine Verlegung ins Krankenhaus nötig werden würde.

Meine beiden Geburten waren "traumhaft" (soweit das Geburten sein können). Ich wurde immer excellent betreut und es wurde immer auf meine Wünsche eingegangen. Besonders schön fand ich, dass mein Sohn nach der Geburt unserer Tochter sofort dabei war und mit eingebunden wurde. Er konnte sein Schwesterlein begrüßen und mit ihr und uns ungestört auf dem Bett kuscheln. Erst viel später wurde Hanna gemessen und gewogen.
Uns wurde noch Suppe, brote, Tee und sogar Sekt(wirklich!) gebracht, so konnte ich mich vor der Heimfahrt nochmal stärken. Die Autofahrt war nicht sonderlich bequem, aber zum Aushalten. Und zu Hause hatte ich ja meine Mutter als beste Nachsorgehebamme überhaupt.

Ach ja, ich hätte mir vorallem beim zweiten Mal auch eine Hausgeburt vorstellen können, bin aber wieder davon abgekommen, weil wir gerade im Umzugsstress waren und Kinderkriegen zwischen Kisten ist ja auch nicht so das ware...
lg
Luzy
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5zwerge
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Beigetreten: 05/03/2008 07:53:45
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Aw:Geburt - wie und wo?




16/12/2008 13:31:33

Also meine Kinder sind alle im KH zur Welt gekommen. die 3 großen natürlich (mein sohn ambulant) und die Zwillinge in einer Not-Sectio.

Generell finde ich aber auch eine Hausgeburt und ein Geburtshaus sehr angenehm, kam für uns aber nicht in Frage weil die nächste Klinik einfach zu weit weg war.

und man sollte mal darüber nachdenken dass Hebammen ein Kind allein entbinden dürfen, ein Arzt hingegen muss von einer Hebamme begleitet werden. (besagt dieses Hebammengesetz)und ein Arzt darf eine Entbindung nur im Notfall Ohne Hebamme durchführen

also ist man doch von vornherein bei der Hebamme sehr gut aufgehoben.

LG Katja

susa
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Beigetreten: 26/03/2008 14:16:30
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Aw:Geburt - wie und wo?




16/12/2008 14:33:53

sagt mal, verstehe ich da etwas falsch? hier in england stehen einem im krankenhaus auch hebammen zur seite. falls es keine komplikationen gibt, wird man sogar ausschliesslich von hebammen betreut!

die entscheidung krankenhaus, geburtshaus oder hausgeburt ist bei mir unabhaengig von der betreuung durch hebammen oder aerzte. klar waere mir eine hebamme lieber! aber dennoch mit den medizinischen moeglichkeiten eines krankenhauses!



britta158
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Beigetreten: 15/01/2008 11:20:07
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Aw:Geburt - wie und wo?




16/12/2008 15:02:15

Also ich werde im Krankenhaus entbinden.
Meine Hebamme arbeitet auch in dem Krankenhaus in dem ich vor habe zu entbinden, werde mir aber vorher drei verschiedene anschauen, um sicher zu sein, dass ich mich fürs richtige entschieden hab.
LG Britta




Fabi
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Beigetreten: 20/11/2006 10:41:13
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Aw:Geburt - wie und wo?




16/12/2008 15:08:12

Britta, welche stehen denn zur Auswahl?


britta158
Diamant-User



Beigetreten: 15/01/2008 11:20:07
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Aw:Geburt - wie und wo?




16/12/2008 15:15:04

@Fabi:
Calw werde ich anschauen, weil mein FA da ist
Herrenberg werde ich anschauen
aber wahrscheinlich wirds Nagold, da ist auch meine Hebamme
LG Britta




Fabi
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Beigetreten: 20/11/2006 10:41:13
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Aw:Geburt - wie und wo?




16/12/2008 15:32:15

Danke, du wirst uns ja dann berichten.

Ich möchte mal in Hbg entbinden. Außer irgendwas spricht während der Schwangerschaft dafür, dass wir die Kinderklinik brauchen, dann wirds BB.


Kedda
Diamant-User



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Aw:Geburt - wie und wo?




16/12/2008 19:46:34

@Luzy: Ohje, das sind ja wirklich Horrorgeschichten, sowas hätte ich auch nicht gerne. Dort wo meine Mutter gearbeitet hat wars zum Glück nicht so. Die Habammen waren immer da wenn man sie gebraucht hat.
Ich hätte auch gerne eine Hebamme, die die ganze Geburt über bei mir ist damit ich den Schichtwechsel nicht so arg mitbekomme. Meine Mutter macht sowas auch. Ich hoffe, ich finde hier auch eine, die sowas macht.

@susa: In Deutschland ist es so, dass während einer Geburt IMMER eine Hebamme dabei sein muss. Ein Arzt wird normalerweise nur bei Komplikationen hinzugezogen, oder hat zumindest keine Anwesenheitspflicht. Während der Schwangerschaft kann man sich auch komplett von einer Hebamme betreuen lassen, welche dann auch die Vorsorge unternimmt. In diesem Fall müsste man theoretisch nur noch zum Ultraschall zum Arzt oder wenns irgendwie Probleme gibt.




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anaitat
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Aw:Geburt - wie und wo?




17/12/2008 07:38:28

Also ich werde wenn mal soweit ist in einem Krankenhaus entbinden wollen.
Hausgeburt käme schon allein auf Grund der Entfernung zum KH (ca. 30 km) für mich nicht in Frage. Und in einem Geburtshaus??? Ich weiß nicht.
Ich fühl mich da wohler mit der Gewissheit und dem Gedanken, dass bei Komplikationen ein Arzt zur Stelle ist, falls es zu einer Notsectio oder sonst was kommen sollte.
Ich werde dann auch nicht in HÜN oder im 2. FD KH entbinden wollen, da ich möglichst nah bei meinem Kind sein möchte falls es in die Kinderklinik muss...
und im Klinikum ist die Kinderklinik direkt vor Ort, ich fühle mich dort gut aufgehoben und sehr gut betreut.
LG anaitat (ehem. Tatiana)
motschekuepchen
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Aw:Geburt - wie und wo?




17/12/2008 12:46:29

Hallo Ihr Lieben.

Also eine Geburt zu Hause möchte ich für mich selbst nicht, obwohl ich die Möglichkeit grundsätzlich gut finde.

Ich persönlich ziehe den "Schutz" des Krankenhauses vor, obwohl ich dort auch nur entbinden möchte.
Dann möchte ich aber so schnell wie möglich nach Hause - also eine ambulante Geburt.

Ein Geburtshaus gibt es bei uns leider nicht - ich denke, dass wäre eine mir sehr angenehme Alternative.
Liebe Grüße von mir an alle...






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Lissycat
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Aw:Geburt - wie und wo?




17/12/2008 17:12:51

Hallo Merenwen,

ich Antworte Dir einmal direkt:
Das Erlebnis mit Deiner Hebamme im Krankenhaus war wirklich nicht schön... (So eine do.. Ku.!!!)
Man ist ja eh schon sehr ausgeliefert, wenn man wehen hat und wenn man dann noch eine so eine "Domina" gerät ist das schon ganz schön frustrierend.

Was eine Geburt zu Hause oder im Geburtshaus betrifft, so nehmen die nur Frauen die gesund und fit sind. Ebenso das Baby. Auschlusskriterien sind u.a. schwerwiegende chron. Erkrankungen, EPH-Gestose, Diabetis, Beckenendlage, Mehrlinge und regelwidriger SS-verlauf.

Ich fand auch, dass sich die Schmerzen im Rahmen hielten - man kann den Wehenschmerz gut beeinflussen. Z.B. durch die Atmung und die Position die man einnimmt.

Alternativ finde ich auch Britta´s Vorschlag gut, wenn gesundheitliche Gründe gegen eine Hausgeburt o.ä. sprechen. In ein Krankenhaus zu gehen, wo man seine eigene Hebamme mitbringen darf (Beleghebammen nennen die sich - erlaubt aber nicht jedes Krankenhaus).

Grüße, Lissy

@Kedda: lies mal, was ich Merenwen Geschrieben habe - bzw. was Britta schreibt - zum Glück sind mittlerweile in einigen KH Beleghebammen erlaubt. Die betreuen Dich (auf Wunsch) schon wärend der SS und begleiten Dich durch die Geburt - eine tolle Alternative, wenn man nicht auf die "Sicherheit" eines KH verzichten möchte (die Anführungsstriche deshalb, weil im KH auch Dinge schief laufen können, besonders wenn man auf übermüdete Ärtze trifft, ect. ect.)
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Bettina Wegner

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Kedda
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Aw:Geburt - wie und wo?




17/12/2008 18:20:50

@lissycat: Ich weiß, dass es Beleghebammen gibt Meine Mama ist ja selbst eine
Ich hab auch schon mal interessehalber mal auf die Homepage von der Klinik hier in der Straße geschaut. Die haben sowas Ähnliches auch (eine Hebamme ist während der gesamten Geburt für dich da-kein Schichtwechsel) Ob die allerdings auch schon vorher die Betreuung anbieten weiß ich nicht. Ansonsten gibts hier in FR leider keine Hebammen, die als Beleghebamme in einer Klinik arbeiten (zumindest steht keine im Verzeichnis...)Naja, ich muss mich dann halt kundig machen. Aber die Klinik hier in der Straße wäre echt ideal- innerhalb von 2 Minuten wäre ich dort.




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merenwen
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Aw:Geburt - wie und wo?




17/12/2008 21:04:56

Also bei mir war irgendwann ein Punkt erreicht, dass ich vor Schmerzen nicht mehr ein noch aus wusste und auch Veratmen und alles nichts mehr gebracht hat. Das war aber erst der Fall, nachdem ich wegen abnehmender Wehen doch ein Gel gelegt bekommen hatte. Ich denke mal, dass es einfach daran gelegen hat, dass die Wehen dann von kaum schmerzhaft auf unerträglich innerhalb kürzester Zeit gingen. Ich hatte in dem Sinn ja keine "Gewöhnungsphase". Und da ich dieses Erlebnis hatte, bin ich dann doch etwas skeptisch in Sachen Geburtshaus. Obwohl diese Option sowieso für mich wegfallen wird, weil ich ziemlich risikobehaftet bin.
Unser größtes Glück

cheshire_cat
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Aw:Geburt - wie und wo?




18/12/2008 17:10:51

Ich bin ganz klar für eine Entbindung im Krankenhaus mit angeschlossener Kinderklinik bzw. Neonatologie.
Ich habe einen Cousin weniger, da bei einer Hausgeburt trotz Hebamme so einiges schief gelaufen ist. Und wenn ich damals nicht sofort in die Kinderklinik gekommen wäre, dann wäre ich womöglich auch gestorben (die Ärzte meinten, es wäre nicht sicher, ob ich die erste Nacht überlebe).
Das sind aber nicht die einzigen Fälle bei uns in der Verwandtschaft wo (fast) etwas schief gelaufen wäre.
Ich bin in der Hinsicht sicher etwas vorbelastet.

Mein Mann meint, dass die Chance, dass der Mutter bei einer Geburt etwas passiert bei der Hausgeburt ungleich höher ist. In dein meisten Fällen passiert wohl nichts, aber wenn es doch Komplikationen gibt ist man im KH immer besser aufgehoben.
Vorbereitung der Traufe
sonnenschein05
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Aw:Geburt - wie und wo?




18/12/2008 19:53:38

Also "keine" Gefahren bzw. ALLES wird vorher erkannt finde ich etwas blauäugig, ohne Dir zu nahe treten zu wollen. "Gefahren" können IMMER auftreten und wie bei mir auch erst nach der Geburt. Habe nämlich bei der Nachgeburt zuviel Blut verloren ... Meine Entscheidung stand eindeutig fest: Krankenhaus mit Kinderklinik. Man weiß NIE was passiert und für ALLES kann man sich natürlich auch nicht absichern, aber ich fühlte mich doch besser, da ich wußte ein Artz bzw. Kinderazt ist in max. 1 Minute greifbar und kann lebensrettend für mein Kind oder mich sein ... aber das sind alles Entscheidungen die man selbst treffen muss und alles liegt im Auge des Betrachters. Ich wollte nur nícht Gefahr laufen, dass mit meinem Baby irgendwas nicht stimmt und wir dann auch noch getrennt werden würden, weil ich in einem Krankenhaus ohne Kinderklinik liegen würde und dann erst nachträglich in die Kinderklinik hingekarrt werden hätte müssen ... Zudem kann man im Krankenhaus heute auch ambulant entbinden und 2 Stunden nach der Geburt gehen, wenn man keine Probleme hat. Aber die 3 Tage Eingewöhnung und Ruhe -da man das Kind auch mal abgeben kann- habe ich mir noch bewußt gegönnt. Außerdem scheinen manche ja auch unter Nachwehen zu leiden und ich denke da tut es ganz gut, wenn man unter Aufsicht ist oder derartige Hilfe hat mit dem Baby.
Grundsätzlich sollte man sich dafür entscheiden wobei man sich am wohlsten fühlt und wenn das bei Dir die Hausgeburt war/ist, dann solltest Du das vmtl. auch machen ... wobei ich auch sagen muss: meine Hebamme war auch sehr nett und ich hatte sie vorher bei einer Untersuchung auch schon kennenlernen dürfen. Zudem war sie auch die ganze Zeit an meiner Seite und ich hatte mein Kind auch gleich nach der Geburt im Arm und hätte es auch gleich stillen können ... auch hatte ich eine natürliche Geburt. Du wirst schließlich nicht "gezwungen" Medikamente zu nehmen bzw. dir eine PDA geben zu lassen. Wir hatten auch sehr viel Zeit im Kreißsaal. Ist also nicht so, als würde man nach der Geburt das Baby nicht sehen und es erst mal "vermessen", gebadet und angezogen werden und man "fliegt" dann raus auf die Entbindungsstation ... und bei unserer Geburt war sogar ein bisschen was los im Kreißsaalbereich. Stell´ es Dir also bitte nicht so "eisig" vor wie Du es oben beschrieben hast ...
Aber wie ich schon erwähnte, wenn Du mit einer Hausgeburt eine gute Erfahrung gemacht hast und es so für Dich und das Kind am angenehmsten empfindest, dann solltest Du es auch so machen ...
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luzy
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Aw:Geburt - wie und wo?




19/12/2008 10:04:46

Hallo!

Ich denke in erster Linie ist es halt typsache, ob man sich in einem Krankenhaus sicher und geborgen oder einfach nur ausgeliefert fühlt.
Ich persönlich konnte KHs noch nie etwas abgewinnen und finde sie einfach nur schrecklich. Ich kann mich in dieser Atmosphäre nicht erholen. Deshalb wäre ich, wenn es bei uns kein GH gegeben hätte, sicher ambulant heimgegangen.
Ich kann mich daheim besser erholen als im Krankenhausbett .
Andere empfinden das sicher anders und genießen es die ersten Tage versorgt zu werden und fühlen sich dann wohl auch im Umgang mit dem Kind sicherer.

In userem Gh ist normalerweise immer ein Arzt bei der eigentlichen Geburt dabei und das Kh ist nur 5 min entfernt.
Sollte wirklich etwas schiefgehen, wäre man nahezu genauso schnell im OP wie im KH, denn auch da muss der Op ja erst fertiggemacht und die Frau verlegt werden. Auch hat unser GH für den Notfall die wichtigsten, medizinischen Geräte.
trotzallem bleibt sicher immer ein Restrisiko, wenn auch ein sehr geringes. Doch völlig risikofrei sind Geburten auch im KH nicht, darüber muss man sich einfach im klaren sein. Es ist noch nicht so lange her, da ist eine frau bei uns nach einer ganz normalen Geburt verblutet, einfach weil keiner zeit gehabt hat noch einmal nachzuschauen und alle dachten, es wäre soweit alles ok.


eine Geburt ist immer eine ganz persönliche Sache und man muss sich einfach auf sich selbst verlassen und dorthin gehen, wo man sich am wohlsten fühlt. Für die einen mag das das Kh mit seinen ganzen med. Möglichkeiten sein, für die anderen das Gh mit seiner individuellen Betreuung.


lg
Luzy
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Hochzeitsfotos, PW bitte erfragen
Lissycat
Diamant-User



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Aw:Geburt - wie und wo?




22/12/2008 21:57:08

Hallo,

ich kann mich Luzy´s Meinung nur anschließen!
Ich bin auch kein Fan von KH...

Habe schon zuviel negatives in KH´s erlebt, gerade auch bei Geburten, so dass ich mich bei einer oder zwei vertrauten Hebammen gut aufgehoben und sicher fühle. Passieren kann immer und überall etwas. Eine Hebamme kann fuschen und ein Arzt genauso.

Grüße, Lissy
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Bettina Wegner

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