Babyforum

Hallo ihr lieben,

seit einiger Zeit lese ich hier still mit und beschäftige mich gedanklich auch viel mit dem Thema Kinderwunsch.
Für mich, und auch für meinen Mann, war schon immer klar, dass wir mal ein Haus und Kinder wollen.
Allerdings war es gedanklich immer noch lang hin bis dahin - jetzt wäre es sowohl beruflich, als auch finanziell theoretisch möglich.
Und ich glaube, genau das macht mir etwas Angst.

Wie und wann entscheidet man sich denn bewusst dazu, es zu versuchen? Klar ist es eine gefühlssache und man muss einfach bereit dazu sein. Aber sollten nicht vorher auch so Dinge wie z.b. die Hausfinanzierung geregelt sein?
Und fühlt man sich überhaupt je wirklich 100% bereit, sind irgendwann wirklich alle Zweifel ausgeräumt?
'Können wir das wirklich schaffen?', 'was, wenn ... - das kind krank ist, das mit dem Haus nicht klappt, es finanziell nicht reicht?' 'Wie verändert sich die Partnerschaft? '
Mir schwirren zig solcher Gedanken durch den Kopf.

habe auch schon mit meinem Mann gesprochen, dem geht es genau so.

Die Tatsache, dass wir offenbar beide jetzt noch nicht bereit sind, den Schritt zu wagen, ist mir auch klar.

ich wüsste gerne von euch, gehen diese bedenken irgendwann ganz weg, welche Gedanken und Überlegungen habt ihr angestellt, bevor ihr angefangen habt, zu hibbeln?

Viele Grüße

Hi Abby,

ja, das ist immer ein schwieriger Grat zwischen einer Herzensentscheidung und einer Vernunftsentscheidung.
Und im Grunde kommt es auch immer auf einen selbst an, was jetzt wichtiger ist. Ein Kind bekommt man auch weiterhin in einer Wohnung groß, ganz klar. Nur einfacher ist es mit Sicherheit andersrum. Ich kann dir ja einfach mal berichten, wie es gerade bei uns ist:

Wir haben im April letzten Jahres geheiratet und mehr oder weniger durch Zufall dann unser Eigenheim gefunden. Das haben wir das letzte halbe Jahr groß renoviert und geackert wie die Gäule, ehrlich wahr. Und je nach dem, was für eine Art Eigenheim man hat (ob jetzt Neubau, ein Haus gerade so zum einziehen oder eben ein renovierungsbedürftiges Haus) - es zehrt an den Nerven. Und es ist auch für die Beziehung eine ordentliche Belastungsprobe, das haben wir auch gerade hinter uns. Dessen muss man sich schon bewusst sein. Klar, es muss nicht sein - kann aber. Und ganz ehrlich? Mit einem Kind hätte ich mir diese Probe echt nicht vorstellen können.

Vom finanziellen her weiß ich jetzt nicht, was das für Auswirkungen mit Kind hat. Aber sicherlich kann es auch nicht schaden, wenn beide Partner voll verdienen wegen der Kreditwürdigkeit

Mein Mann hat es mal ganz gut für uns auf den Punkt gebracht: "Erst Nestbau, dann Nestfüllung"

Ich weiß, mein Beitrag hilft jetzt nicht wirklich weiter. Letztendlich ist es eine Entscheidung, die ihr gemeinsam für euch fällen müsst

Also wir haben auch noch keine Kinder, aber eigentlich fast alle unsere engeren Freunde. Einige hatten schon ihr Haus, als das Baby kam, andere haben dann noch gebaut. Bei den meisten ist es finanziell definitiv schwieriger als vorher - aber glaube mir, deshalb bereuen sie es nicht Kinder bekommen zu haben.

Um es mal überspitzt auszudrücken: Ich glaube, wenn man diese Entscheidung allein der Vernunft nach treffen würde, würden die wenigsten Leute Kinder bekommen . Dein Leben wird organisatorisch und finanziell schwieriger, und das ganze am Anfang auch noch untermalt mit permanenter Übermüdung .

Aber ich denke, ab einem gewissen Punkt muss man diese ganzen Gedanken, die du dir machst, beiseite schieben. Das ist eine Entscheidung, die dein ganzes Leben beeinflusst und eine Riesenverantwortung- ich glaube nicht, dass da je alle Zweifel und Ängste aus dem Weg geräumt sein werden. Du musst auch an die ganzen schönen Sachen denken: Du wirst dieses Kind mehr lieben, als du dir das jetzt wahrscheinlich vorstellen kannst, es wird das beste sein, was du je zustande gebracht hast - da rücken die Zweifel dann in den Hintergrund, denke ich .

Tja Abby, was soll ich sagen....

Gibt ja so Sprüche wie: Den richtigen Zeitpunkt gibt es nie...

Und irgendwie muss ich mich dem anschließen, es gibt jeden Tag aufs Neue im Leben Variablen auf die man wenig oder keinen Einfluss hat. Aber deswegen immer warten?!

ich bin Mutter einer 5jährigen Tochter und lebe seit fast drei Jahren getrennt vom Vater meiner Tochter. Die Schwangerschaft kam damals ganz plötzlich und eher unüberlegt. Aber irgendwie bin ich in die Mutterrolle reingewachsen und bereue das auch nicht. Rückblickend ist es nur so, das ich damals schon wusste das er nicht der Mann für mein Leben ist. Ich habe die Trennung kange vor mir hergeschoben eben wegen dem Familiengedanken etc. Aber wenn die Liebe nicht ausreicht ist es irgendwann vorbei.

Ich denke das wichtigste ist, das ihr euch eurer Liebe sicher seid und ihr eine stabile Partnerschaft habt. Der Rest regelt sich von ganz allein. Klar, ein Kind stellt eine Beziehung auf die Probe und es verändert das ganze Leben, aber mal ganz ehrlich, früher haben die Leute viel mehr Kinder bekommen und sich viel weniger Gedanken darum gemacht.

Ich glaube die Menschen sind zum Kinder kriegen geschaffen und von daher ist auch jeder dazu im Stande.
Je besser die Lebensumstände umso einfacher wird es natürlich!

Darf ich fragen wie alt Ihr beide seid?! Und das Haus, gibt es das schon?

Ja da habt ihr sicher recht...

zu den ganzen Überlegungen kommt noch hinzu, dass ich wirklich eine riesen Angst vor der Geburt habe (Das mag jetzt lächerlich erscheinen aber spielt eben so in die allgemeinen Gedanken mit rein)
In unserer jetzigen Wohnung würden wir ein Kind auch groß bekommen, das schon. Allerdings wohnen unsere Familien ca eine Stunde entfernt. Wenn wir ein haus bauen oder kaufen, dann definitiv näher bei der Familie, was dann auch die Unterstützung wesentlich erleichtern würde.

@claudi wir sind 26 und 27, das haus gibt es noch nicht, demnächst soll aber der Bauplatz gekauft werden

Nur zum Verständnis, ich bin mittlerweile seit 2,5 Jahren wieder glücklich verliebt und wir palnen unsere Hochzeit für nächstes Jahr. danach soll dann ein Baby kommen wenn alles klappt.

Wir sind jetzt seit ca. einem Jahr bereits auf der Suche nach eienm Grundstück bzw. nach einem Huas. Aber wir wohnen in Köln und suche in einem sehr kleinen Radius, da wir aus dem Ort in dem wir wohnen nicht weg wollen. Dem entsprechend schwer ist natürlich die Suche.

Was Ihr auf jeden Fall bedenken solltet, das du als Mutter ja mindestens 1 - 3 Jahre zu Hause bleibst, das heißt dein Einkommen fällt erstmal weg und das Elterngeld ist gerade wenn man es auf zwei Jahre ausdehnt nur ein Tropfen auf den heißen Stein, vielleicht ist es dann gar nicht verkehrt die Zeit zu nutzen in der man noch geringere Fixkosten hat durch die Miete und dann zu kaufen wenn die Mutti wieder mit arbeiten geht...

aber, einkommen Haus sicherheit.....

alles zweitrangig.... Meine Tochter macht mich stets zu einem sehr glücklichen Menschen und ich glaube es gibt ganz wenige Dinge und Erlebnisse im Leben die man mit dem Eltern sein auf eine Stufe stellen kann...

Ist schon das tollste was es gibt!

Hi Mädels, hi Abby,

Ich berichte mal von mir/ uns:

Das wichtigste zuerst, ich bin aktuell in der 21.ssw und überglücklich.

Ich bin 29 Jahre alt, mein Mann 37. Wir haben letztes Jahr im September einen Bauplatz gekauft und werden im Mai 2016 mit dem Bau unseres Traumhauses beginnen. Mein Mann ist neben dem Beruf noch in einer bis März 2016 dauernden Weiterbildung, ich selbst habe dieses Jahr im Februar nach 3 langen Jahren ebenfalls eine Weiterbildung abgeschlossen.
Aktuell wohnen wir noch in einer 3 Zimmer Dachgeschosswohnung zur Miete.

Ich habe mir schon deutlich länger ein Kind gewünscht als mein Mann. Bei mir trat dieser Wunsch ganz plötzlich mit 28 oder so auf. Mein Mann konnte das nicht verstehen, weil ich ja noch in der WB steckte, wir noch kein Eigenheim hatten etc... Er hat sich immer sehr viele Gedanken gemacht, wie das werden soll, ob wir das finanziell hinkriegen oder ob es nicht sogar besser wäre mit dem Kinderwunsch bis nach dem Bau und dem Studium zu warten. Dies hätte bedeutet, dass mein Mann dann 40 und ich 32 gewesen wäre. Mir war das für das erste Kind allerdings viel zu spät. Hinzu kam nämlich das Problem, dass mir vor einigen Jahren von meiner Frauenärztin gesagt wurde, dass meine Eierstöcke aussehen würden ,wie die einer alten Frau, und dass sie nicht sagen könnte, wie lange es mit der Kinderwunscherfüllung mal dauern würde. Ich hatte also Angst um jedes Jahr, was bei mir noch dazu kommt. Daher haben wir uns entschieden, nach meiner Abschlussprüfung an dem Baby zu arbeiten und dann einfach zu schauen. Bedenken hin oder her!!

Tja, die Frauenärztin lag mit ihrer Einschätzung sowas von daneben. Ich wurde nämlich direkt beim ersten Versuch schwanger

Nun ist es so, und selbst mein kritischer Mann freut sich riesig. Er streichelt ganz oft meinen Bauch und redet immer von seinen Beiden...
wir wissen, dass auf uns noch einiges zukommen wird, da Hausbau mit Kind plus nebenbei das Studium sicherlich nicht so einfach zu stämmen sind. Aber auch ohne diese zusätzlichen Stolpersteine, kann eine Beziehung scheitern. Wir packen das zusammen an und schauen optimistisch in die Zukunft. Als Fazit sage ich dann mal, dass es den perfekten Zeitpunkt tatsächlich nie gibt, aber es kommt darauf an, was man daraus macht . Und im Moment kann ich nur sagen, so wie es ist, ist es perfekt!!!

Oh, ich kann das mit den Bedenken total verstehen.
Wir machen uns da auch so unsere Gedanken. Wir sind letztes Jahr im Juli in unser Haus gezogen. Das haben wir aber nicht gebaut, sondern gekauft, renoviert und eingezogen. Das hat trotzdem an unseren Nerven gezehrt, da so ein Kredit und die ganzen Bankpapiere und –gespräche mich echt in Panik versetzt haben. (schaffen wir das alles, wie wird alles, war die Entscheidung richtig?)

Als wir das Haus-Projekt abgeschlossen hatten, wurde uns langweilig und ich bekam einen Antrag. Wir heiraten jetzt im August und die Vorbereitungen und Kosten haben erneut an unseren Nerven gezehrt… (schaffen wir das alles… Hauskredit, Hochzeit, Reise)

Momentan sind wir in den Endzügen der Hochzeitsvorbereitung und uns beiden ist klar, 2015 wird ein sehr ruhiges Jahr mit vielen Reisen und viel Zeit für uns. Nix Kinder. Obwohl wir das immer vor 30 wollten (wir werden beide nä. Jahr 30 ).

In unserem Freundeskreis gibt es alles bunt gemischt: Paare mit Kindern, ohne Trauschein und ohne Haus, Paare mit Haus aber ohne Kinderwunsch… Macht es einfach so, wie es sich für euch richtig anfühlt. Ihr werdet euch bei allen Vorhaben (Haus, Kind…) immer die Frage stellen ob es machbar ist und ob es der richtige Zeitpunkt ist und es wird immer Zweifel geben… Das schöne am Leben ist doch, dass es immer mehrere Wege gibt, hauptsache ihr seid glücklich.

Hi Mädels,

ja der "richtige Zeitpunkt" gibt es den oder nicht?
Ich würde sagen, bei unserem ersten (jetzt mittlerweile 3 Jahre) haben wir uns da recht wenig Gedanken gemacht. Es hat alles gepasst. Wir waren frisch verheiratet. Hatten bzw. haben beide nen festen und auch guten Job. Ein ordentliches Polster angespart. Losgelegt, schwanger geworden. Alles wunderbar
Klar gewisse Ängste gibt es immer, aber wir waren damals relativ unbefangen.
Wir hatten damals ne 2,5 Zimmer Wohnung. Uns war vorher klar, für den Anfang reicht es. So ein Würmchen hat ja keine Ansprüche auf ein eigenes Zimmer, aber auf Dauer musste was anderes her.
Wir haben länger gesucht und uns dann zum Umbau/Aufstockung in meinem Elternhaus entschieden. Soweit passt auch alles. Wir sind sehr glücklich zusammen, mit dem Zwerg und auch mit unserer Wohnung.
Nach zwei Jahren bin ich dann auch wieder Arbeiten gegangen.

Jetzt steht der Gedanke/Wunsch für Nummer 2 an.
Und da sind sie auch schon, die Ängste, die Zweifel, die Befürchtungen.
Da ist auf der einen Seite die finanzielle Belastung durch den Umbau, das finanzielle Polster ist bei weitem nicht mehr so groß wie damals . Und wird man dann dem potentiellen großen Bruder noch gerecht?
Wir haben schon viel hin und her geredet.

Aber letzten Endes ist der Herzenswunsch großer als alle rationalen Gründe.
Und wenn man als Familie/Ehepaar zusammenhält dann denke ich, kann man es auch gebacken bekommen.

Natürlich verändert sich alles, aber man gewinnt auch so viel dazu!


Viele liebe Grüße
Zwerg

Zwerg2011 wrote:
Aber letzten Endes ist der Herzenswunsch großer als alle rationalen Gründe.
Und wenn man als Familie/Ehepaar zusammenhält dann denke ich, kann man es auch gebacken bekommen.

Genauso sehe ich das auch! Wenn der Wunsch wirklich groß ist, dann wagt man es eben! Klar, man sollte nicht grade unter einer Brücke wohnen, aber wenn zumindest einer von beiden in Lohn und Brot steht, man ein Dach über dem Kopf hat und eine stabile Beziehung hat, dann wird das alles schon werden!

Wir hatten bei uns immer gesagt wir starten, sobald ich einen Festvertrag habe. Tja, nach 4 Jahren hinhalten kam die Wirtschaftskrise und es wurde doch nichts damit. Wir haben es dann trotzdem gewagt, der Wunsch war eben groß und ihn immer weiter verschieben bringt ja auch nichts. Letzten Endes denke ich, wir hätten von vorneherein gar nicht so lange warten sollen aus Vernunftsgründen, denn wie man gesehen hat kommt sowieso alles anders als man denkt.

Haus hätte ich auch gerne vorm Kind gehabt, aber wie schon jemand sagte, die Lage ist im Moment auch nicht ideal, wir haben einfach nichts passendes gefunden. Und letzten Endes brauchten wir es zu Zweit ja auch gar nicht, da reichten uns die 3 Zimmer, und das tun sie in der Baby-Zeit auch noch.

Vielen Dank für eure Gedanken zu dem Thema.

Ich denke auch, dass es einfach auch ein Zeichen ist, dass ich noch nicht bereit bin, die Freiheiten gegen die große Verantwortung einzutauschen.
zeit hab ich ja noch. Ich bin erst seit März nach meinem Studium nun berufstätig, und da möchtenwir nnatürlich auch erstmal die finanzielle Freiheit und Flexibilität für Reisen etc. Etwas auskosten.

Generell bin ich ein Typ, der gerne alles bis ins Detail plant und auch gerne einen plan B oder C in der Tasche hat. Das ist allerdings beim Thema Nachwuchs einfach unmöglich, und ich glaube genau diese Unsicherheit macht mir zu schaffen.

Wahrscheinlich werden wir jetzt erstmal den Bauplatz suchen, kaufen und mit zwei sehr guten Gehältern abbezahlen und dann in einem Jahr, oder in zwei, mit dem hibbeln anfangen. Es käme sicherlich auch sehr komisch kurz nach Berufsstart schon mit dem Nachwuchs anzufangen...

Ich denke auch, dass es einfach auch ein Zeichen ist, dass ich noch nicht bereit bin, die Freiheiten gegen die große Verantwortung einzutauschen.
zeit hab ich ja noch.

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Wahrscheinlich werden wir jetzt erstmal den Bauplatz suchen, kaufen und mit zwei sehr guten Gehältern abbezahlen und dann in einem Jahr, oder in zwei, mit dem hibbeln anfangen. Es käme sicherlich auch sehr komisch kurz nach Berufsstart schon mit dem Nachwuchs anzufangen...

Hallo Abby,

ich finde deine Einstellung, wie du sie jetzt beschrieben hast, sehr gut.

Wollte dir nur kurz berichten, dass es mir ähnlich ging. Nach der Hochzeit wollten wir uns noch 2 Jahre Zeit lassen, da ich nach einem Umzug einen neuen Job anfing. Außerdem fühlte ich mich genau so wie du beschrieben hast, noch nicht wirklich bereit für ein Kind. Ich zweifelte, ob die Bereitschaft jemals kommen würde, da ich mir im Grunde auf jeden Fall Familie wünschte (war 27 Jahre alt). Konnte mich damals aber überhaupt nicht als Mama vorstellen. Wir sagten uns einfach: In zwei Jahren denken wir erneut darüber nach, mal sehen, wie wir dann darüber denken. Und siehe da: der Wunsch schlich sich mehr und mehr ein, bis wir es kaum mehr abwarten konnten
Ich habe noch etwas gezögert, da ich wissen wollte, wie es nach dem 2-Jahres-Vertrag auf der Arbeit weiter gehen könnte, doch etwa ein halbes Jahr vor Ablauf war es mir dann auch egal: der Kinderwunsch war größer, und wir dachten uns: egal, wie die finanzielle und vertragliche Situation dann sein wird - wir schaffen das!

Ich wünsche euch alles Gute, und nutzt eure finanzielle Freiheit ruhig erstmal fürs Haus. Nehmt euch die Zeit, die ihr braucht. Ihr werdet schon merken, wann der Kinderwunsch so stark wird, dass ihr gar nicht mehr warten wollt

Liebe Grüße

Danke @firstloved für deine Gedanken zu dem Thema - du sprichst mir quasi aus der Seele

Ich hoffe, dass es mir dann in ein, zwei Jahren genauso geht wie dir jetzt.

Es ist eben immer so ein schönes Gedankenspiel mir vorzustellen, wie es wäre jetzt schwanger zu sein und in neun Monaten so einen kleinen Menschen bei uns zu haben :)
Aber wenn ich dann länger nachdenke, kommen die ganzen Ängste und dann überwiegen die doch noch.
also einfach abwarten bis sich das ändert (dabei bin ich soo schlecht im warten)

Und solange freue ich mich einfach für euch mit :)

(Komisch, jetzt hat mein Handy das in einen ganz anderen thread gepostet gehabt. .. wie auch immer)

Also... ich finde den Gedanken "den richtigen Zeitpunkt gibt es nie" auch ziemlich treffend. Bei mir und meinem Verlobten ist das auch Thema im Moment (längerfristig geplant natürlich - erstmal heiraten ). Man kann sich auch zu sehr den Kopf darüber zerbrechen, ob es jetzt passt oder nicht. Es wird immer irgendetwas dagegen sprechen, genau jetzt mit Kindern anzufangen. Und auch wenn das jetzt traumtänzerisch, naiv und ein bisschen undurchdacht klingt: Am allermeisten brauchen Kinder doch Liebe und Zuneigung.

Ich bin aber auch so eine Grüblerin. Manchmal hoffe ich sogar, dass es einfach so passiert, ungeplant und völlig unvorbereitet. Denn ich habe Angst, dass wenn ich immer wieder drüber nachdenke und groß und breit Vor- und Nachteile abwäge, es nie soweit kommen wird. Einfach weil man doch eigentlich NIE komplett in allen Bereichen (finanziell oder pratnertechnisch) abgesichert sein kann - bzw. das ist nur bei den wenigsten der Fall.