Babyforum

Darf ich euch mal fragen, wann nach der Geburt ihr wieder arbeiten gehen wollt und wie?
Also auf 400,- Euro, halbtags oder sogar ganztags?

Ich dachte ich hätte mich schon entschieden, bin jetzt aber doch wieder hin und her gerissen.

Es fliesen ja doch einige Faktoren ein:

Muss ich Geld verdienen?
Will ich mein eigenes Geld verdienen?
Reicht es mir "nur" Mutter zu sein?
Will ich mich nicht doch ganz auf mein Kind konzentrieren?
Will ich möglicherweise verpassen wie mein Kind seine ersten Schritte... macht?
Wo kann und will ich das Kind hingeben, solange ich arbeite?
usw.

Habt ihr die für euch perfekte Lösung gefunden?

Nach dem Elterngeld werde ich wieder arbeiten gehen. Ganz ohne Zuverdienst geht es nicht, ich werde es aber bei einer 400EUR-Beschäftigung belassen. Zum Glück ist mein Betrieb sehr entgegenkommend, ich konnte da meine Vorstellungen fast 1::1 umsetzen, da sind sie wirklich toll gewesen.

Bei der Mittleren mußte ich direkt nach dem Mutterschutz wieder arbeiten. Das fand ich ganz furchtbar und wünsche das keinem.

huhuu, also ich bin ja selbstständig und hab mir auch oft die fragen gestellt. ich musste früh wieder anfangen wegen der kunden.

aber wenn ich dir einen tipp geben darf: wart ab bis der zwerg da ist. jedes kind ist anders, jede mama auch. du spürst schon was du brauchst und am anfang hat es mir wirklich gereicht mama zu sein. ich wollte nur den ganzen tag kuscheln und beobachten
pauschal kannste glaub zu diesem zeitpunkt nix sagen... eine schöne zeit

Hallo,
also ich denke auch, dass ich nach dem Elterngeld wieder arbeiten gehe. Zumindest 2 Tage die Woche, da müssen Oma und Opa als Babysitter dienen.

Einfach, damit ich nicht "zu lange" raus aus dem Beruf bin und immer up to date bleibe und zweiten will ich auch weiterhin was für meine Rente tun. Deswegen will ich dann versuchen weiterhin auf Lohnsteuerkarte zu arbeiten, auch wenn netto nicht viel bei rum kommt. Ich muss gestehen, ich gehöre zu den wenigen Leuten die wirklich sehr gerne arbeiten gehen. Ich mag meinen Job ;o)

Aber - noch sind es alles Wunschgedanken...

Ich plane das aktuell so: Nach dem Mutterschutz werde ich 10 Stunden die Woche von zu Hause arbeiten. Da ist mein Arbeitgeber Gott sei Dank auch ganz flexibel und ich kann mir die Zeiten so einteilen wie ich möchte. Werde mich dann wenn der Kleine schläft mal für 2-3 Stunden vor den PC setzen.
Nach einem Jahr möchte ich dann auch wieder regelmäßig ins Büro, entweder halbtags oder 3/4. Da möchte ich mich aber jetzt noch nicht 100% festlegen und bin auch froh, dass mir mein Chef das noch offen hält. Wie pips schon sagt, kommt es dabei auch aufs Kind an und natürlich wie die Betreuungsmöglichkeiten sind.

Generell möchte ich ein bißchen die Balance finden - also nicht zu lange raus aus dem Job und denoch genügend Zeit mit dem Kleinen verbringen.

Ich möchte - wie bei Jannis - nach Ende des Elterngelds wieder arbeiten. Ich hoffe, das klappt auch bei 2 Kindern... Allerdings werde ich mich wohl etwas weiter einschränken und nur noch halbtags gehen, auf jeden Fall die ersten drei Jahre. Danach muss ich dann neu überlegen. Da wir eben ein Haus gekauft haben, ist es schon nötig, dass ich mitverdiene...

Hallo Knuddel!

Ich werde direkt nach dem Mutterschutz - also in meinem Fall Ende August - wieder arbeiten gehen.
Ich bin zur Zeit auf 400,- €-Basis und werde auch danach so weitermachen.
Bei mir in der Firma ist das zum Glück so flexibel, dass ich in Gegenschicht zu meinem Mann arbeiten gehen kann. Dass heißt, wenn er Früh- und Nachtschicht hat, arbeite ich nachmittags, in der Spätschicht vormittags.
So ist immer einer von uns beim Kind, ich komme trotzdem "mal raus" und hey, 400,- € haben oder nicht haben.
Uns war halt nur wichtig, dass wir (mein Mann und ich) dass alleine geregelt kriegen, ohne das Kind zu den Großeltern (die auch alle noch arbeiten) oder gar zu einer Tagesmutter oder Krippe zu geben.
Auch das muß jeder selber entscheiden, aber wir haben uns kein Kind gewünscht, um es dann ständig abzuschieben.
Und zur Frage, ob man die ersten Schritte verpaßt:
Wenn´s ganz blöd läuft, bleibst du 3 Jahre zu hause, bist immer bei deinem Kind, und einmal, wenn du einen Arzttermin o.ä. hast, macht es die ersten Schritte. Also, ich denke, die verpaßt man nicht zwangsläufig, nur weil man arbeiten geht.

Für uns ist das so die perfekte Lösung, natürlich unter der Voraussetzung, dass alles gut läuft und unser Kind gesund auf die Welt kommt. Sollte es stark pflegebedürftig o.ä. sein (kann ja bei der Geburt auch noch passieren), dann werde ich auch ganz zu hause bleiben.

Hallo....

also ich bin noch nicht schwanger, aber wir haben am Wochenende gerade darüber gesprochen, dass ich auch relativ schnell wieder arbeiten gehen werde. Ich habe nur eine 27,5 Stunden stelle, die ich auch behalten werden. Meine Ma nimmt dann unser Kind und wenn es alt genug ist, geht es dann in Kindergarten.
Ich habe durch meine Arbeit als Erzieherin oft gesehen, wie manche Kinder darunter leiden mit 3 Jahren zack ab in Kindergarten gehen zu müssen und das so garnicht kennen. Darum soll unser Kind von Anfang an lernen mit anderen Menschen in Kontakt zu kommen. Und so können wir unserem Kind auch mehr gönnen. Und was mir noch auf dem Herzen liegt, ist, dass wenn ein 2. Kind unterwegs ist und das ältere grad in dem Zeitraum in Kiga kommt, kann es zu sehr schlimmen Eifersüchteleien kommen. (Warum muss ich jetzt von Mami weg, nur weil das Baby da ist.)

Aber egal wie man sich endscheidet, es ist jedem selbst überlassen....

Ich würde erst mal abwarten.

Ich wollte gerne nach einem Jahr wieder arbeiten. Mein Problem war nur, ich mußte erst arbeit finden. Hat leider nicht geklappt. Als der Große 3 einhalb war, habe ich einen Aushilfsjob gekriegt. Je nach Bedarf und nur ein paar Stunden. Wird man nicht reich mit und wir sind zum glück auch nicht darauf angewiesen. jetzt mit 2 kindern klappt dieser job auch noch ganz gut. viel mehr arbeiten, würde ich gar nicht packen.

hi

also ich fange sehr schnell wieder an. nach etwa 6 wochen denke ich. anfangs nur stundenweise, soviel halt geht. ich werde es aber schnell hochschrauben müssen auf etwa 10-15h die woche. ich denke, dass ich das aber erst so nach 10 wochen schaffe... muss sich halt doch erst alles einspielen.

Ich hab nach 4 Monaten wieder angefangen zu arbeiten. 50%- wie ich vorher auch gearbeitet habe. Gleichzeitig hat mein Mann auf 60% reduziert. Ich arbeite jetzt 2,5Tage pro Woche und mein Mann an 2 Tagen im Betrieb und an einem Tag im Homeoffice. Also ist er zuhause wenn ich arbeite und an den Tagen an denen er arbeitet, bin ich zuhause und kümmere mich um die Keine.
Ich war zunächst schon auch nicht schlüssig, ob ich das so will, aber als mein Mann dann meinte, dass er sich auch an der Kinderbetreuung beteiligen möchte und reduzieren möchte, hab ich mich gefreut. Ich muss sagen- es ist tierisch anstrengend, aber es tut auch unheimlich gut, wieder zu arbeiten und nicht "NUR"Mami zu sein. Ich hätte mir gut auch vorstellen können, ein ganzes Jahr zuhause zu bleiben, aber dann hätte mein Mann weiter Vollzeit arbeiten MÜSSEN. Unbedingt nötig haben wir das Geld, was ich verdiene ja nicht, aber wie gesagt, es tut gut, auch weiterhin berufstätig zu sein.

...

@ Juli-Mama: das Geld wird ja nicht komlett abgezogen. Man bekommt die 2/3 Elterngeld nur noch auf die Differenz zwischen altem und neuen Gehalt. Im Endeffekt komme ich so bei 40 Stunden Arbeit im Monat auf ca. 180 mehr als nur über Elterngeld. Ok, man darf das jetzt nicht auf die Stunde umrechnen, wäre ein echt schlechter Stundenlohn , aber mir macht die Arbeit auch Spass.

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Ich hatte eigentlich geplant nach nem halben Jahr wieder arbeiten zu gehen, dadurch dass sich nun aber gleich zwei Würmchen angekündigt haben wird der Plan nicht so ganz aufgehen. Im Moment sieht es so aus, dass ich ein Jahr Elternzeit nehme und dann mind. 75 % wieder anfange!
Schon während der Elternzeit werd ich aber sicher wieder vereinzelte Unterrichte geben, da ich diesen Nebenjob nicht so lange allein auf meine Kollegin abwälzen kann. Aber das dürfte kein Problem sein, da ich dorthin auch schon meinen Hund mitnehmen konnte als sie noch klein war. Und 15 Hebammenschülerinnen dürften auf mit Zwillingen zurecht kommen

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Ja und heute hatte ich ein Gespräch mit der Leitung der Weiterbildung die ich gerade mache (hab etwa dri Monate nach dr Geburt noch eine Woche Schule). Sie sieht die SS auch ganz entspannt "in die letzte Blockwoche kommen sie einfach zu dritt, wir werden die Kinder schon schaukeln"

Mein Mann und ich werden uns die Elternzeit aufteilen (wahrscheinlich halbe/halbe). Danach schauen wir dann wie's läuft und ob es dann in die Kita oder zur Tagesmutter geht. Mind. einer von uns wird aber seine Stunden reduzieren.

Ich liebe meinen Job auch zu sehr, als komplett auszusteigen.

Mein Plan sieht so aus, das ich nach einem Jahr Elternzeit wieder 2 oder drei Tage die Woche arbeiten gehe. Den dritten oder evtl zusätzlich einen vierten Tag in der Woche von daheim aus, sofern das möglich ist.
Hier steht allerdings noch ein Gespräch aus, von dem ich hoffe, das es positiv verläuft. *seufz*

Allerdings ist das erstmal der Plan- ob das dann so umsetzbar ist, liegt nicht zuletzt auch an der kleinen Lady