Hochzeitsforum - Hochzeitsorganisation

Hallo ihr Lieben!

Hab gestern erfahren, dass eine Freundin von mir auch im Juni heiraten wird, aber nur standesamtlich. Ich freu mich tierisch für sie, mach mir aber schon so meine Gedanken, weil sie erst ein halbes Jahr zusammen sind. Ob das gut geht?
Sie hat ein kleines Kind (bald 1 Jahr) und er heiratet sie anscheinend größten Teils nur wegen der Kleinen.

Was meint ihr?

LG

Zuckerschneckchen

ja das Problem ist mir auch bekannt. Eine Kollegin von mir hat auch ein Kind (jetzt 6 Jahre) und ihr Mann und sie, haben damals beide nur wegen der kleinen geheiratet. Mit vielen tiefs und hochs. Sie wollte sich und ihre Tochter einfach nur absichern und er dachte wohl er müsse heiraten damit die Tochter eine richtige Familie hat. Ich find sowas schade aber das ist jedem sein Bier. Ich würde nicht wegen einem Kind einen Mann heiraten bei dem ich mir nicht mal sicher bin ob wir ewig zusammen bleiben.
Allerdings scheint es jetzt schon seit einiger Zeit ziemlich gut zwischen den beiden zu laufen
vielleicht kann man sich ja nach Jahren neu in den selben Mann verlieben?
Keine Ahnung

dazu muss ich sagen, die Kleine ist nicht von ihm

ich finde es eindeutig zu früh!

nach einem halben jahr kann man kaum davon reden, sich zu kennen.

letztendlich muß das aber jeder für sich wissen!

früher wurden wildfremde menschen miteinander verheiratet....

hallo mädels!
habt ihr nicht auch bei euren jetzigen bräutigamen ( wie heißt die mehrzahl?) gewußt, daß genau DAS der partner fürs leben ist?
ich hatte bei meinem schon das gefühl, hat sich ja auch bestätigt!!!
das mit dem halben jahr ist zwar kurzentschlossen,
aber auch nach ner jahrelangen beziehung hat man keine garantie.
wünsche den beiden viel glück!

Naja, was zu früh heiraten geht, bin ich etwas anderer Meinung.

Ich kann mit meinem Partner 10 Jahre zusammen sein, heiraten und ein halbes Jahr später passt es nicht mehr und wir lassen uns scheiden.
Was macht da den Unterschied, wenn ich nach einem halben Jahr heirate, und die Ehe dann 10 Jahre später vor dem Aus steht? Für mich läuft beides auf´s Gleiche hinaus, eine Garantie hat man auch nicht, wenn man erstmal eine Zeitlang zusammen ist.

Allerdings würde ich NIEMALS heiraten, nur weil ein Kind unterwegs oder da ist. Das ist meines Erachtens nach keine Grundlage für eine Beziehung.

Aber was soll´s alle Spekulationen führen ins Nirwana, die beiden haben sich entschieden und du schreibst nichts von Unzurechnungfähigkeit, also lass sie ihr Ding machen und freu dich für sie Denke, damit fährst du am Besten und wenn du deine Zweifel deiner Freundin mitteilen würdest, dann änderst du auch nichts..

@mausebär:

mein verlobter ( wir sind im september 6 jahre zusammen ) ist bereits nach 3 monaten das erste mal auf die knie gefallen und hat mir einen antrag gemacht!
damals fand ich die aktion total bescheuert und habe "nein" gesagt.
ich mochte ihn zwar sehr, aber war es wirklich die liebe für's leben? diese frage konnte ich nicht mit einem eindeutigen JA beantworten, also sagte ich NEIN!

nach 5 jahren sah die sache gaaaanz anders aus! irgendwie wartete ich regelrecht mal auf einen antrag von ihm, der allerdings nicht mehr kommen sollte .
unsere hochzeit war irgenwann einfach und ganz langweilig beschlossene sache......

@angelbabe: aber offensichtlich bist du ja ganz traurig darüber, keinen antrag mehr bekommen zu haben. mein kerle hatte mir den antrag auch erst nach 3 jahren gemacht, aber trotzdem hatte ich von anfang an das gefühl, DAS ist DER mann fürs leben!
warum nicht mit den schmetterlingen des ersten verliebtseins das glück besiegeln?
nicht, daß ich sagen wollte, ich hätte keine mehr, eher entdecke ich auch heut noch eigenschaften und kleinigkeiten an meinem süßen, die das kribbbeln doch immer wiederkehren lassen...
und wenn ich an meine family denke - ein paar hat nach 10 jahren beziehung geheiratet, war dann nach 1 wieder getrennt und nach 2 geschieden...
aber was sagt mein süßer: garantie abgelaufen und umtausch ausgeschlossen!!!
in diesem sinne dürfen wir da jetzt alle durch!!!

das ist völliger schwachsinn, dass es zu früh ist, nach 6 monaten zu heiraten..
wenn es natürlich nur wegen des kindes ist- schade, aber anscheint sehen die beiden dies, als den richtigen weg...
aber es spielt eigenlich keine rolle, ob man nach 6-12 monaten onder sogar 12 jahren(was ich wiederum zu übertrieben finde) heiratet..
bei meinem Mann wusste ich von seinem ersten gesprochenen wort- das ER es sein wird, den ich heiraten werde! nein, echt- es war so und nun sind wir glücklich seit knapp 2,5 jahren zusammen und seit knapp nem jahr eheleute!!
der heiratsantrag kam nach 4 monaten und ich habe gleich "ja" gesagt!!
und mädels, wenn man es ehrlich betrachtet, wird doch hier oft darüber gesprochen, dass man einen ehevertrag hat, WEIL man NIE wissen kann, auch wenn der partner der besten für einen ist, wann das ganze vorbei ist... den- man weiß ja nie(sagen hier immer viele) und- man kann nie gaaanz sicher sein...
ich halte nichts von diesen worten...entweder man liebt sich und übersteht alle zeiten miteinander, oder es wird früher oder später krach geben, der in einem "aus" endent, was nach 20 jahren, oder nach 2 monaten passieren kann..
ach ja, noch was zum thema "man kennt sich nicht genug nach einem halben jahr um zu heiraten"- meine eltern haben genau nach einem jahr geheiratet und werden in 2 jahren ihr 25 jähriges feiern!!!
von daher- wünsche ich deinen freunden viel erfolg, geduld und dass sie schnell die richtige und optimale entscheidung für alle treffen!!

@ Zuckerschneckchen:

Du schreibst dass sie ihn "anscheinend" nur wegen des Kindes heiratet... Woher kommt Deine Annahme?

Ich wäre vorsichtig (gegenüber Deiner Freundin - nicht gegenüber uns, wir sind ja zum Reden da!! ) mit solchen Aussagen und würde mich einfach nur für sie freuen!

Ich habe es selbst am eigenen Leib erlebt (Antrag nach 10 Monaten, Heirat nun nach 2 Jahre - wir sind beide 30 Jahre alt) dass Freund die Hochzeit verfrüht finden, sich in vieles eingemischt haben und die Sache schlecht geredet haben (das unterstelle ich Dir auf KEINE FALL). Und das verletzt sehr.

Von daher: Unterstütze Deine Freundin, selbst wenn Du ihren Entschluß zu Heiraten nicht nachvollziehen kannst, dann habt Ihr BEIDE Freude an der Hochzeit + den Vorbereitungen.

ich bin halt der meinung, daß man in der phase des "verliebt seins" nicht wirklich rationell und klar denken kann und daß heiratsanträge nach wenigen wochen und monaten des kennens eine folge der euphorie ist, die man in dieser zeit erlebt!

viel wesentlicher und ernst gemeinter finde ich da anträge, die nach jahren auf basis wahrer liebe und zuneigung kommen! sowas muß sich aufbauen und das geht nicht innerhalb eines halben jahres....ehrliche liebe, zusammenhalt und zuneigung wächst aus krisensitutationen heraus, sowie natürlich auch an den positiven erlebnissen! diesen vorteil haben menschen, die schon nach so kurzer zeit heiraten, doch gar nicht und können es ja auch gar nicht wissen!!

klar, kann das so oder so in die hose gehen oder auch halten, aber ich würde aus der eigenen erfahrung heraus NIEMALS nach so kurzer zeit mein leben in die hände eines anderen geben, der mir eigentlich noch fremd ist....

Ich freu mich ja für die zwei, absolut....

Ich finds einfach nur total unüberlegt.

Das mit dem Kind weiß ich eben... und er hat die Kleine ja gern als wär es seine eigene, aber man kann doch auch erstmal so zusammen leben und gucken ob es überhaupt klappt. Die beiden bzw. 3 ziehen ja jetzt erst zusammen.

Ich bin ganz der Meinung von angelbabe!
Sich so früh "für immer" an einen Menschen zu binden ist ... hmmm, leichtsinnig, wenn ihr wisst, was ich meine! :)
Vielleicht ist es unromantisch von mir, aber wenn man mit seinem Partner noch nicht den Alltag (wirklich Alltag, so nach einem, zwei, drei Jahren) erlebt hat, sich Pflichten teilt, schaut, ob man mit dem Geld zurechtkommt und so weiter, dann ist eine verfrühte Hochzeit vielleicht ein Fehler!

Was aber nicht heißt, dass es nicht trotzdem gut gehen kann!!
Ich denke, auch das Alter/die Lebenserfahrung spielt hier eine Rolle. Wenn die beiden Zeit hatten, ihre eigene Persönlichkeit zu entfalten und ein eigenes Leben zu führen und sich dann für ein gemeinsames Leben entscheiden, steht die Ehe auf einer solideren Basis als bei jungen, frisch Verliebten, die nach ein paar Jahren merken, das sie was verpasst haben...

Hallo
Ich komme grad aus dem Staunen garnicht raus
Ich finde in keiner Weise sollte man darüber urteilen wann und aus welchen Gründen jemand heiratet.
Ich selber bin seit dem 21.12.07 mit meinem Zukünftigen zusammen und wir heiraten am 18.07.08 und unser Kind ist auch schon unterwegs!
Völliger Quatsch wenn Liebe passiert ist sie da und wenn ganz Große Liebe da ist glaubt man an das was man tut.
Wir sind erwachsene Leute mit reichlich Lebenserfahrung und jeder Mensch hat sein eigenes Leben.
Ich habe auch lange Beziehungen gehabt und wollte da nie heiraten oder Kinder jetzt wusste ich von der ersten Sekunde an mit dem Mann alles!
Wenn zwei Menschen sich gefunden haben sollte man daran nie zweifeln!
Und ich finde Toll wenn der Mann deiner Freundin auch wenn es nicht sein Kind ist diesen Weg gehen möchte.
Lg Putzi

hi!

ich denke nicht, das man eine hochzeit allein von der zeit her abhängig machen sollte.
wir haben uns auch nach einem halben jahr verlobt und den termin auch schon festgemacht.
ausserdem kann es auch nach jahren genauso schiefgehen, wie nach ein paar wochen oder monaten!
dafür gibt es ja leider keine garantie!

lg
antje

hi!

ich denke nicht, das man eine hochzeit allein von der zeit her abhängig machen sollte.
wir haben uns auch nach einem halben jahr verlobt und den termin auch schon festgemacht.
ausserdem kann es auch nach jahren genauso schiefgehen, wie nach ein paar wochen oder monaten!
dafür gibt es ja leider keine garantie!

lg
antje

Ja hier scheiden sich die Gemüter, die Paare, die lange zusammen sind, werden sagen: zu kurz. Die Paare, die sich selbst erst vor kurzem verliebt haben, werden sagen: lang genug. Es gibt sicher viele Beispiele fürs Gutgehen und Schiefgehen.
Garantien hat man nie, das stimmt. Jeder muss da für sich selbst entscheiden und mal in die eigene Vergangenheit zurückblicken. Ich z. B. brauche so ziemlich genaus ein halbes Jahr bis ich die rosarote Brille ablege und plötzlich Sachen bemerke, die mir vorher nie aufgefallen sind. Tja, das wußte ich aber nicht beim ersten Freund sondern so nach dem dritten.

Ich finde es wichtiger, dass man vorher zusammen gewohnt hat, damit man wirklich den Alltag erlebt. Eine Chance in der schnellen Heirat ist natürlich auch enthalten: Man läuft nicht so schnell weg, rauft sich zusammen und entwickelt sich gemeinsam.

Und schließlich: Klar, wir wollen alle, dass uns der Tod scheidet, aber wenn´s der Richter tut, geht die Welt doch auch nicht unter. Man muss im Leben auch mal was wagen, sonst dürfte man nie heiraten, nie Kinderkriegen, nie eine Firma aufmachen, am besten gleich lebendig begraben - da weiß man was man hat