Babyforum

Das auf jeden Fall!
Aber bisher hab ich mich immer durchsetzen können...

klingt aber so, als würdest du gerne überzeugt werden in der Frage

Warte mal deine Hochzeit ab, dann ist bald irgendwann !

Ich hatte vorher schon den Kinderwunsch, war mir aber auch klar: Es wird noch gewartet!

Nach der Hochzeit ist dieser Wunsch dermaßen "explodiert", dass ich im Moment sooooo sehr kämpfe, mein Kopf noch ein bissl siegen zu lassen und dem Herz net nachzugeben... aber ist verdammt schwer...

@Cassandra: Ja, irgendwie schon! Sag doch einfach, Mädel mach dir keinen Kopf! Du brauchst keinen Plan B, C und schon gar nicht D!

na gut, du hast es nicht anders gewollt

Mädel mach dir keinen Kopf! Du brauchst keinen Plan B, C und schon gar nicht D!

Da war hexchen wohl schneller

Ist doch perfekt wenn ihr euch so ergängt! Bei uns ist's genau umgekehrt, ich mach immer munter drauflos ohne großartig an die Konsequenzen zu denken und mein Mann ist der Vernünftige.

@ hexchen:
Finde ich gut wie du das durchhälst und nicht versuchst ihn irgendwie zu hintergehen. Klar, in den meisten Fällen wird sich der Mann sicher sehr freuen wenn es dann doch so kommt, aber es kann natürlich auch nach hinten losgehen. Männer brauchen eben immer etwas länger bis sie soweit sind

In zwei/drei Jahren krame ich diesen Thread hervor und es wird mein Mantra!

Mein Magen fährt ja jetzt schon Achterbahn, nur weil ich heute mehr darüber nachdenke...

@Hexchen: Vielleicht sollte meiner mit deinem Mann reden. Vielleicht färbt ein wenig Euphorie ab?

ich befürchte, das würde nichts bringen
mein mann ist ein absoluter kopf- und zahlenmensch (wobei ich in der bank arbeite ).
erst muss das haus komplett fertig sein (dg ausgebaut, garten angelegt) und er will sich zwischendrin etwas ruhe gönnen. wenn wir jetzt ein baby bekämen, müsste er das dg ausbauen und das wäre ihm z.zt. zu stressig.

@ prinzesschen: was sollte ich auch anderes tun?
meine schwiemu ist z.b. dran schuld, dass mein schatz noch einen bruder hat. eigentlich war wohl besprochen, dass es kein weiteres kind gibt und sie hat einfach die pille abgesetzt ohne es meinem schwiepa zu sagen
das war total hinterhältig und steht heute noch (oder wieder -> thema: midlifecrisis) zwischen ihnen!

@ hexchen:
Genau sowas meine ich! Manche setzen vielleicht einfach die Pille ab oder sagen vielleicht nichts wenn die Pille nicht wirkt oder was auch immer. Klar freut sich der Mann im ersten Moment dann sicher auch, aber ich hätte auch Angst dass es später zwischen einem stehen könnte wie du das beschreibst.
Mein Mann ist übrigens genau wie deiner! War übrigens auch bei der Hochzeit so, da wollte er auch erst warten bis wir beide fest im Job stehen, vorher wär das für ihn nie in Frage gekommen! Und ein Kind ist ja eine noch weitreichendere Entscheidung finde ich.

Das ist ja echt schlimm. Wie fühlt sich denn der Bruder dabei, wenn sowas besprochen wird?????!!!!

ich glaube, mein schwager weiss es nicht.
ich weiss es sowohl von meinem mann als auch von schwiepa. ob mein mann es auch bestätigt von seiner mutter weiss - keine ahnung.

meine schwiegies haben keine tolle ehe mehr. ist eher nur noch ne wg oder zweckgemeinschaft. bisher haben sie es bei streits aber wohl geschafft sich das nicht gegenseitig vorzuwerfen, wenn mein schwager dabei wahr.

Als bei uns ist es momentan wieder so dass ich wieder mal Zweifel habe ob wir das wirklich schaffen. Wobei ich da nur ans Geld denke. Denn finanziell sollte es gut durchführbar sein auch ein Jahr oder so daheim zu bleiben.

Hallo zusammen,

ich schließe mich diesem Thread mal an, denn auch bei mir möchte das Herz so gerne bald ein Kind und der Verstand arbeitet dagegen.

Ich bin gerade mit meinem Studium fertig und auf Arbeitssuche; leider ist momentan noch nicht viel dabei rum gekommen und ich erwäge ernsthaft, nochmals zu studieren. Mein Mann fängt im Sommer sein Referendariat an, nachdem er jetzt schon zwei Jahre aushilfsweise gearbeitet hat.

Frage: Sollen wir noch warten, bis ich einen Job habe?
Warum nicht jetzt schon? Den richtigen Zeitpunkt gibt es doch nicht... Finanziell würde es uns nicht königlich gehen, aber da wir bisher auch keine großen Ansprüche hatten, sehe ich darin kein großes Problem.

Bin so unentschlossen...
Aber in meinem bisherigen Leben habe ich einige Entscheidungen, die ich rational mit meinem Verstand getroffen habe, im Nachhinein bedauert. Vielleicht wäre es jetzt eine Gelegenheit, mal auf das Herz zu hören...

Auch wenn es schön wäre: Eine solche Entscheidung kann einem niemand abnehmen.

Mir persönlich war ein solides "Fundament" wichtig, sprich: Wir haben beide schon ein paar Jahre gearbeitet, einige gute Rücklagen, eine Wohnung die groß genug ist. Gut, meine Stelle ist bis Ende November befristet, aber dank Elterngeld brauchen wir uns da keine Sorgen machen.

Meine Freundin dagegen hat ihr Studium noch nicht beendet, genausowenig wie ihr Freund, der Vater des Kindes. Finanzielle Rücklagen hat sie garkeine, die Wohnung ist zu klein für ein Kind. Aber sie meint, der Zeitpunkt für ein Kind könnte nicht besser sein. Ich sehe das etwas anders, aber es ist ja nicht mein Leben.
Fakt ist: Geld alleine macht nicht glücklich und wer auf den idealen Zeitpunkt wartet, der wartet vielleicht ewig.

Schatzi und ich denken die letzte Zeit auch häufiger über Kinder nach, vielleicht weil die Hochzeit näher rückt.

Was ich allerdings sagen muss, mir ist es enorm wichtig, dass wir beide einen überaus sicheren Job haben (Punkt schon mal erfüllt) und eine Rücklage haben. Diese werden wir nach der Hochzeit anfangen zu bilden.

viele würden sagen, dass wir ein Kind zu früh bekommen haben, NUR weil wir beide noch studieren, eine "NUR" 2-Zimmer- Wohnung haben und somit kein Platz für ein Kinderzimmer da ist..
aber das ist alles Quatsch für uns! wir wollten unbedingt ein Baby und wir wussten den suuper richtigen Moment wird es nicht geben.
und es ist gekommen wie wir es uns nicht erträumen konnten- Georg ist da und ich bin überzeugt, dass kein neuer Job, kein suuper Gehalt der Welt, NICHTS könnten die Freude über unseren Sohn und den Alltag, den wir zusammen verleben, ersetzen!!
es ist so, wie es ist und es ist toll so!!!
Mit dem Studium sind wir in 1-2 Jahren fertig und arbeiten dann! da sehe ich kein Problem.
auch wenn wir "NUR" Studenten sind, haben wir schon einige Grundlagen und können vieles unser Kind bieten(2x im Jahr Urlaub etc..)
aber das ist alles nicht soo wichtig. es gehört zwar dazu, aber wenn ich sehe, wie Georg über ein das Knistern von Backpapier herrlich und laut lacht, dann verstehe ich, wie toll es ist, dass es ihn gibt und das nicht in 3-4 Jahren, sondern jetzt. und es fühlt sich so gut an

Ich denke der Zeitpunkt ist nie perfekt und ma setzt diesen selbst in dem man überlegt was einem wichtig ist und was man gerne bereits erlebt haben möchte und natürlich auch was man für Grundlagen haben möchte wen das Baby kommt..

Bei uns war es auch ziemlich früh, aber auch eine lange Überlegung. Wir haben in einer 3Zimmer Wohnung (75qm) gewohnt ohne Balkon und Terrasse aber mit Kinderzimmer bis die Maus vier Monate war, ich habe eine abgeschlossene Ausbildung und danach gearbeitet, mein Mann einen sehr guten Arbeitsplatz mit relativ gutem Verdienst.
Dann kam die Hochzeit und nach den Flitterwochen war der Wunsch so unendlich groß das wir wussten jetzt darf ein Kind kommen..

Aber auch da haben wir geschaut was wir alles haben möchten und was uns wichtig ist und das war unter anderem in eine andere Stadt zuziehen die sehr viel mehr unseren Erwartungen entspricht, in denen es Stadt und auch die Natur zuerleben gibt.
Eine große helle Wohnung mit Balkon und guter Lage musste her und die haben wir jetzt, 110 lichtdurchflutete modern qm!
Die Umgebung musste auch passen, eben kinderfreundlich sein. Wir wollten überalle Dinge informiert sein, die die Kindererziehung und Ernährung wie auch Pflege betreffen, ich habe unendlich viel gelesen um mir klar zu werden was wir möchten und dann haben wir die Grundsteine dafür gelegt, wie unter anderem:

* eine sehr gesunde Ernährung
* möglichkeiten zum Sport und Bewegung und Natur müssen da sein
* gute Kindergärten und Schulen in einem gutem sozialem Umfeld (nachbarn usw., eben nicht gerade da wo vielleicht gerade das Nebengebäude z.B. eine Psychatrie ist)..usw...
* Kurse und Spielgruppen müssen erreichbar sein
* wie Ärtze und Krankenhaus

usw.. das waren alles Sachen die ich geklärt haben musste wie unter anderem auch die finanzielle Grundlage für das Kind, nur igrnedwie ein Kind durchbringen könnte ich nicht, eine gute Ausbildung, Klassenfahrten, evtl. Privater Kindergarten oder Schule sollten genauso wie gutes Essen vom Ökobauern oder Markt wie auch Reformhaus drin sein (naja eben nicht nur Dosenfutter und Fertigzeugs wusste jetzt nich wie ich das ausdrücken sollte sorry). Genauso wie gute Kleidung und ähnliches. Spielzeug und Co...

Klar und man muss selbst dafür bereit sein mit dem Herzen und allem.. dann ist der richtige Zeitpunkt da. Allerdings findet man immer wen man sucht einen Grund warum es gerade jetzt nicht passen würde..

Aber es stimmt schon das allerwichtigste ist das die Eltern das Kind lieben und immer für es da sind und seine Grundbedürfnisse erfüllt werden, alles andere sind zusätzliche Sachen. Man brauch keinen ganzen Spielzeugladen zuhause haben oder 300qm zum leben.
Das ist dem Kind erst einmal egal der Rest muss stimmen...

Natürlich muss das jeder für sich selbst entscheiden. Aber nach meiner Ansicht gibt's mit dieser Aussage schon eine Antwort auf die Frage.

Kugelmaeuschen wrote:
Ich bin gerade mit meinem Studium fertig und auf Arbeitssuche; leider ist momentan noch nicht viel dabei rum gekommen und ich erwäge ernsthaft, nochmals zu studieren.

Du merkst ja selbst, die Jobsuche nach dem Studium ist nicht leicht. Und mit Kind wird es sicher noch viel schwerer. Das ist nicht böse gemeint, aber viele AG werden da sicher erstmal zurückschrecken weil man mit Kind doch viel unflexibler ist.

Mir persönlich war's wichtig nach dem Studium erstmal ein wenig zu arbeiten. Außerdem will ich, wie auch andere hier, gesicherte finanzielle Verhältnisse und im Optimalfall einen unbefristeten Arbeitsvertrag, damit ich danach wieder einsteigen kann.

Wie schon gesagt wurde, den perfekten Zeitpunkt gibt es natürlich nie. Aber arbeitslos nach dem Studium wäre für mich persönlich gaaanz weit vom perfekten Zeitpunkt entfernt.

wegen dem Job nach dem Studium mache ich mir keine Sorgen..
in 4-5 Jahren wird überall ein akkuter Lehrermangel herrschen. die nehmen jetzt schon Chemielaboranten und Physiker aus der Uni, weil die Lehre fehlen.

Da kommt's wohl auf die Branche an. In meiner die Nachfrage viiiiiel größer als das Angebot, die meisten aus meinem Semester haben 1/2 Jahr und länger gesucht. Und das als extrem flexible Leute, ohne irgendwelche Bindung.

das ist natürlich total unverstädlich und total traurig.. ich kann es nicht nachvollziehen, WARUM man studiert und dann noch soo lange Arbeit suchen und warten muss!!
das ist schlimm..
ich hoffe, so ergeht es uns nicht...

Ist schon alles nicht so einfach...

Hätte ich nochmals die Wahl, würde ich kein BWL studieren, sondern eine Ausbildung machen, um gleich in der Branche zu landen, in die ich möchte, und von Beginn an Berufserfahrung zu sammeln.

Sollte ich noch mal studieren, würden wir uns während dieser Zeit auch der Familienplanung widmen, damit dieser Schritt "schon mal erledigt ist".

Letztlich muss jeder für sich entscheiden, wann man Kinder haben möchte.

Ich denke auch, dass das mittlerweile ein Gesellschaftsproblem in Deutschland geworden ist; oftmals ist die Atmosphäre leistungsorientiert und familienunfreundlich. Man wird schräg angeschaut, wenn man nach fünf Jahren Studium nicht aufjubelt bei der Aussicht, erst einmal fünf Jahre zu arbeiten, um dann mit Mitte 30 an die Familienplanung zu gehen. Dabei kann man nach dem Studium davon ausgehen, dass man noch 40 arbeitsreiche Jahre vor sich haben wird.

Oh, das ist ja genau mein Thema :)

Ich habe seit einem halben Jahr mein Diplom in der Tasche (mit Auszeichnung). Bringt mir mal gerade gar nichts. Ich bekomme nicht einmal ein besch... Praktikum.

Ich nehme an, dass dies mit meinem Studiengang zu tun hat. Ich stehe immer in Konkurrenz zu den BWLern und den Wirtschaftspsychologen. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt!

Ich spiele auch mit dem Gedanken, ein Zweitstudium anzufangen. Das wäre Medizin. Während des Zweitstudiums würd ich aber nicht so gern mit der Familienplanung anfangen wollen. Und bis ich mit dem Studium fertig wäre und dann noch die Facharztspezialisierung, hui - da wäre ich mindestens 35 Jahre alt.

Zum Thema Lehrermangel: Jo, es gibt einen. Aber ich sehe es in meinem Freundeskreis, dass es nicht bedeutet, dass man sein Referendariat in seiner Wunschstadt machen kann und schon gar nicht, dass man von der Schule übernommen wird.

Eine Garantie gibt es eben nicht, für keinen Beruf. Das ist ja grade der Punkt: Man kann nicht in die Zukunft sehen.

Generell spricht in meinen Augen auch nichts gegen Familienplanung bereits während des Studiums, aber man sollte nicht einfach loslegen, sondern sich auch weitreichendere Gedanken machen als nur bis zum positiven Ss- Test. Allerdings sollte man sich auch nicht vom Verstand alles zunichte machen lassen, denn solange man in der Lage ist, seinem Kind ein liebevolles Heim mit ausreichend Nahrung und Kleidung zu bieten, hat man ja schon eine Menge! Mir war halt immer wichtig, das ich nicht dreimal nachdenken muss, ob ich meinem Kind dieses oder jenes kaufen kann/ ermöglichen kann.