Off Topic im weddix Hochzeitsforum

Wenn der OB jetzt zurücktreten würde, wäre es ja ein Schuldeingeständnis. Er wird sich hüten das jetzt zu machen. Seine Devise lautet wohl: Ausreizen

Das nächste Opfer ist seinen Verletzungen erlegen.

Jetzt sind es schon 21 Tote...

Das ist so traurig.

...

Zurücktreten kann der Bürgermeister gar nicht so einfach. Er ist ein kommunaler Wahlbeamter und müsste seine Entlassung aus dem Beamtenverhältnis beantragen. Tut er das vor Ablauf der Legislaturperiode verliert er sämtliche Ansprüche, d.h. er hätte auch keinen Anspruch auf Übergangsgeld etc. Und da er erst sechs Jahre im Amt ist hat er auch keinen Anspruch in den Ruhestand zu gehen.

Ich weiß nicht, in wie weit diese Überlegungen eine Rolle spielen, aber er wird sich nicht halten können. Auch wenn er es im Moment vielleicht noch hofft. Es gibt aber sicher noch ein paar mehr Leute, die ihren Hut nehmen sollten, weil sie was Sicherheitsbedenken anging, mehr als ein Auge zugedrückt haben.

Komisch, andere wie z.B. der Bundespräsident können doch auch zurücktreten?!

Ich finde es nur schlimm für die Beteiligten, dass es weder Schuldeingeständnisse noch Entschuldigungen gibt.

Aber ich denke das liegt auch an der Angst vor strafrechtlichen Konsequenzen. Auch deshalb gibt es keinen Rücktritt, das wär ja irgendwie eine Art Schuldeingeständnis.

Der Herr ist aber auch mehr als fehl am Platz, was der vom Stapel lässt... Auf die Frage, warum er nciht zurücktritt, meinte er, daß er ja dann quasi die Verantwortung übernehmen würd eund das würde ihn dann verfolgen. DAS wollen wir ja nciht, der Arme soll sich bald wieder ganz entspannen dürfen.

Andere sind auch keine kommunalen Wahlbeamten. Der Bundespräsident behält trotz Rücktritt ein Jahresgehalt von knapp 200000, sein Büro, den Büroleiter, seine Sekretärin und den Dienstwagen mit Fahrer und das bis an sein Lebensende.
Der Bürgermeister fällt von 10700 im Monat auf 0. Ich will ihm ja nichts unterstellen, aber Gedanken machen, kann man sich da schon. Als Bundespräsident lässt sichs finanziell gesehen wesentlich leichter zurück treten.

tja, was sagt man dazu??

jetzt findet eine trauerfeier statt, bei der mehr als 100.000 ( !!! ) leute in duisburg erwartet werden. aus platzgründen hat man die feier jetzt in ein stadion verlegt...

da fragt man sich doch, ob die menschen je dazulernen?

auf einer massenveranstaltung wird herumgehackt und keine woche später findet die nächste statt!

aufgrund einer massenansammlung ist diese tragödie passiert! man sollte wirklich meinen, daß das die leute zum nachdenken anregt....aber NEIN!...die rotten sich wieder zusammen - diesmal zum massentrauern!

da weiß ich ehrlichgesagt nicht mehr, was ich sagen soll....

angelbabe wrote:tja, was sagt man dazu??

jetzt findet eine trauerfeier statt, bei der mehr als 100.000 ( !!! ) leute in duisburg erwartet werden. aus platzgründen hat man die feier jetzt in ein stadion verlegt...

da fragt man sich doch, ob die menschen je dazulernen?

auf einer massenveranstaltung wird herumgehackt und keine woche später findet die nächste statt!

aufgrund einer massenansammlung ist diese tragödie passiert! man sollte wirklich meinen, daß das die leute zum nachdenken anregt....aber NEIN!...die rotten sich wieder zusammen - diesmal zum massentrauern!

da weiß ich ehrlichgesagt nicht mehr, was ich sagen soll....

Sehe ich nicht so. Dass eine gemeinsame Trauerfeier stattfindet steht ja außer Frage.

Würde man jetzt sagen dass man das klein halten will, z.B. in einer Kirche, aber genau weiß dass ganz viele Menschen zu der Feier kommen wollen, würde man wieder genau den gleichen Fehler machen wie bei der Love Parade: zu wenig Platz für zu viele Menschen.

Wenn man das Ganze dagegen für ein Stadion plant stellt man sicher, dass genügend Platz da ist. Und ganz wichtig: Die Fußballstadien sind alle so modern und genügend strengsten Sicherheitsregeln. Die Mitarbeiter dort sind geübt im Umgang mit Massenveranstaltungen, es gibt Fluchtwege etc.