AUTOR |
BEITRAG |
B*
Diamant-User
Beigetreten: 29/05/2009 00:33:06
Beiträge: 568
Offline
|
17/09/2009 17:57:09
Hallo ihr Lieben
wollte mal so in die Mütter-/werdende Mütter-Runde fragen wer drüber nachgedacht hat oder das Nabelschnurblut hat einlagern lassen? Oder gar gespendet hat/spenden will?
Mir ist am We nämlich eingefallen das ich das Thema leider nicht weiter verfolgt hab, weil ich dachte ich hätte noch ein paar Wochen Zeit, was ja nicht mehr so war und in der Hektik vor, während, und nach der Geburt ist das irgendwie untergegangen.
Wir hatten mal überlegt ob wir für unsere Muckelchen das Nabelschnurblut einlagern lassen wollen.
Uns aber dagegen entschieden, weil
a) niemand sagen kann wie das in 30 noch genutzt werden kann,
b) weil wir hoffen das es unsere Muckelchen niemals brauchen werden,
c) weil wir für etwas das unter Umständen nie gebraucht wird nicht einen Haufen Geld ausgeben wollten.
Dann hab ich irgendwo gelesen das man das Nabelschnurblut auch spenden kann.
Leider hab ich wie gesagt das nicht weiter verfolgt.
Schade ich hätte es wirklich gern gespendet.
Es hätte jemandem helfen können der es JETZT braucht.
Die DKMS sucht auch "kleine Helden" wie sie die Babys nennen, deren Eltern das Nabelschnurblut spenden.
Leider macht das nicht jede Klinik- noch nicht hoffentlich bald irgendwann.
Wenn ich mir vorstelle wie viele dieser kostbaren Zellen da jeden Tag irgendwo in den Müll wandern ist das echt traurig.
Dieses Thema ist mir am We wieder eingefallen als ich gelesen hab das das kleine Leukämie Baby Helene gestorben ist.  Sie war doch erst 10 Monate alt.
Die Eltern tun mir so leid, sie haben viele schwere Stunden hinter sich und so ne blöde Lungenentzündung haut ihre Kleine dann um.
Wie denkt ihr darüber?
LG Kate mit Naomi & Niccolo
|
|
makai
Diamant-User
Beigetreten: 22/05/2008 15:36:05
Beiträge: 3961
Offline
|
17/09/2009 20:03:58
Einlagern werden wir es nicht aus versch. Gründen, die du ja auch schon angeführt hast, aber hier in Düsseldorf an der Uniklinik gibt es die Jose Carrerras Stammzellbank, an die kann man es spenden. Das werden wir auch tun.
Schade, dass ihr nicht daran gedacht habt, aber hier ist der link zur Stiftung, vielleicht gibt es ja weitere interessierte werdende Mütter und Väter, die mit dem Nabelschnurblut noch etwas Gutes tun wollen:
http://www.test.stammzellbank.de/index2.html
|
Standesamt: 27.06.08
Kirchliche Trauung: 28.06.08
Geburtstag unserer Mausi: 29.1.10 |
|
anwo
Diamant-User
Beigetreten: 08/02/2009 14:13:03
Beiträge: 1309
Offline
|
17/09/2009 20:44:21
Hm, wir haben es bei Vita 34 einlagern lassen. Wir haben viele Ärzte in der Familie, die das alle begrüßt haben. Meiner Meinung nach ist es wenig Geld. 2000€ ist soviel wie bei manchen der Jahresurlaub kostet. Da verzichte ich lieber 1-2Jahre auf Urlaub und weiß, dass meinem Kind zB bei versch Arten der Leukämie, bei Diabetes, zur Unterstützung geschwächter Organe, bei Herz- und Gefäßerkrankungen geholfen werden kann. Die 2000€ sind nun für die nächsten 20!!! Jahre gedacht und danach ein kleiner Betrag pro Jahr.
Eigentlich entwickelt sich die Medizin doch immer weiter, selten zum negativen. Man kann immer mehr behandeln und die Behandlungsmethoden mit Nabelschnurblut entwickeln sich auch weiter. Wenn ich überlege, wie es vor 20Jahren aussah und wie es heute ist. Nur als primitives Bsp. konnte man damals keinen Ultraschall machen bei einer werdenden Mami und erst recht kein Geschlecht vorher erkennen. Heute gibt es sogar 3D. Oder manche Operationen werden schon von Robotern durchgeführt oder man muss die Leute nicht mehr richtig dolle aufschneiden bei einer OP, sondern es gibt Werkzeuge, die man nur noch durch ein kleines Loch in den Körper einführt. Das könnte ich bestimmt noch lange weiterführen. Für mich ist die Entwicklung der Medizin jedesmal aufs Neue ein Wunderwerk und daher haben wir beide auch auf die Innovation des Nabelschnurbluts vertraut.
Zudem haben mir drei Frauenärzte dazu geraten, als ich nachgefragt habe. Ich bin froh, es gemacht zu haben und beim nächsten Kind mache ich es wieder.
Das einzig Blöde ist, dass man nicht alle Geburtsmethoden machen kann. Eine Wassergeburt ist zB nicht möglich.
|
 |
|
Zauberblume80
Diamant-User
Beigetreten: 22/06/2008 10:31:31
Beiträge: 574
Standort: NRW
Offline
|
17/09/2009 21:37:16
Hallo ihr,
ich hab aufgrund der PM von Kate darüber nachgedacht und wir haben uns auch schlau gemacht. Man kann hier in unserer Stadt in beiden Kliniken, das Nabelschnurblut nicht spenden. GEgen einlagern hatten wir uns bereits relativ früh aus verschiedensten Gründen (teilweise schon genannt) entschieden, aber eine Spende hätte ich mir schon vorstellen können.
Ich hab mal bei DKMS auf der SEite geschaut, die meisten Kliniken die dort registriert sind, sind im Osten oder Süden Deutschlands.
|
lg Steffi
Zauberblume80
verliebt seit: 16.09.02 Standesamt: 15.09.07 (Kanada) Kirche: 12.09.08
 |
|
Taumariechen
Diamant-User
Beigetreten: 18/05/2008 14:17:56
Beiträge: 3281
Standort: Nürnberg
Offline
|
17/09/2009 22:51:54
einlagern wollen wir es auch nicht.
das man es auch spenden kann wusste ich bisher nicht.
aber es ist eine option über die ich mich mal schlau machen werde.
eigentlich wollte ich damit gar nichts machen...
sprich die nabelschnur auspulsieren lassen, so dass das nabelschnurblut direkt bei unserem baby bleibt...
aber jetzt werde ich mir da noch mal gedanken darüber machen.
|
Verliebt 13.01.2008, Verlobt 18.05.2008 Verheiratet 15.05.2009 und 16.05.2009
Eltern seit 15.03.2010 mit *07*11*11*11
Blog
kinderwunschblog
|
|
B*
Diamant-User
Beigetreten: 29/05/2009 00:33:06
Beiträge: 568
Offline
|
17/09/2009 23:03:13
@ Taumariechen
Ich wusste auch erst nicht das man es spenden kann.
Ich hätte es gern gespendet, beim nächsten Mal halt.
Würde mich freuen wenn ich dazu beitragen kann
das sich hier wer zum Nabelschnurblut spenden entscheiden würde. Hätte ich früh genug mehr drüber gewusst dann wäre es unter der Geburt vielleicht nicht unter gegangen, sehr Schade ist nur das viele Kliniken das nicht machen, ich hoffe das ändert sich irgendwann.
Hier schau mal
https://www.dkms.de/patienten-familien-und-freunde/nabelschnurblutspende/index.html
LG Kate mit Naomi & Niccolo
|
|
Taumariechen
Diamant-User
Beigetreten: 18/05/2008 14:17:56
Beiträge: 3281
Standort: Nürnberg
Offline
|
17/09/2009 23:09:28
hi danke
auf der seite war ich grade.
ich habe leider keine klinik in meiner nähe gefunden. weder im raum nürnberg noch im raum münchen...
aber ich hab denen mal ne mail geschrieben und gefragt, wie das ist, wenn man woanders entbindet...
|
Verliebt 13.01.2008, Verlobt 18.05.2008 Verheiratet 15.05.2009 und 16.05.2009
Eltern seit 15.03.2010 mit *07*11*11*11
Blog
kinderwunschblog
|
|
Unschuldsengel
Diamant-User
Beigetreten: 01/02/2008 22:04:45
Beiträge: 1498
Standort: Changchun, China
Offline
|
18/09/2009 06:48:59
wir haben es auch nicht einlagern lassen...
von der möglichkeit zu spenden wusste ich damals gar nichts... les hier gerade zum ersten mal davon...
wir haben es nicht gemacht, eben weil man noch nicht weiß, inwieweit bzw. ob überhaupt die zellen in 20 oder 30 jahren noch brauchbar sind...
dazu gibt es noch keinerlei langzeitstudien... und dazu war mir das viele geld einfach zu schade.
wenn ich definitiv wüsste, dass die zellen auch nach so vielen jahren noch brauchbar sind, wäre ich auch bereit das nabelschnurblut einlagern zu lassen...
aber im moment ist mir das noch nicht sicher genug...
und dass ärzte einem dazu raten ist irgendwie auch klar... die brauchen schließlich leute, die das machen lassen, damit man eben studien betreiben und irgendwann ergebnisse aufweisen kann...
|
LG, Melanie
Vorbereitungen: http://www.pixum.de/viewalbum/id/2955973
Kleid: http://www.pixum.de/viewalbum/id/3964582
Passwort auf Anfrage |
|
Fabi
Diamant-User
Beigetreten: 20/11/2006 10:41:13
Beiträge: 1144
Offline
|
18/09/2009 08:54:22
Also Einlagern werden wir es nicht lassen. Die Gründe wurden glaub schon alle genannt.
Unsere Geburtsklinik möchte sich jetzt für die Spende zertifizieren lassen, sollte dies bis zur Geburt erfolgt sein, würden wir es gerne spenden.
Die Ärztin bei der Kreißsaalführung meinte, dass es manchmal dann doch nicht geht, weil man vor der Geburt einen ewig langen Fragekatalog ausfüllen muss und die Frauen dazu teilweise nicht mehr in der Lage sind oder die Muse haben.
Mal schauen....
|
|
|
anwo
Diamant-User
Beigetreten: 08/02/2009 14:13:03
Beiträge: 1309
Offline
|
18/09/2009 09:41:09
@unschuldsengel: nein, hier muss ich dich stoppen. in meiner familie sind ärzte (manchmal leider, aber egal), die haben mir dazu geraten. familien sollten zueinander ehrlich sein. meinst du nicht?
wenn es hier die meisten nicht machen wollen, ist für mich das ok. spenden wäre für mich nur dann eine option, wenn es mein kind nicht mehr brauch. da bin ich ehrlich.
|
 |
|
crazyvi
Diamant-User
Beigetreten: 22/06/2009 09:23:22
Beiträge: 2771
Standort: Düsseldorf
Offline
|
18/09/2009 10:04:51
Auch wenn die Chancen evtl gering sind - und das ist ja noch nicht mal raus - finde ich es schon merkwürdig wie vielen 100€ pro Jahr zu teuer für die Gesundheit ihres Kindes sind.
Wenn ich bedenke wieviel Geld wir grade für einen einzigen Tag "rausgeschmissen" haben dann stellt sich mir diese Frage überhaupt nicht.
Spenden finde ich auch ein großartige und selbstlose Lösung die ich sehr bewundere. Sollte sich diese Praxis einmal durchsetzen wird eine Einlagerung vielleicht in einigen Jahren nicht mehr nötig sein, weil genügend Eltern diesen Schritt gehen und damit vielen Kranken helfen.
Solange möchte ich aber, für die Kinder die ich vielleicht mal haben werde, die größtmögliche Chance bereithalten und das sind mit 2000€ allemal wert!
|
Liebe Grüße
 
Verliebt seit 01.05.2004
Verlobt seit 01.05.2009
Verheiratet seit:

________________________________________________________________________________
Freunde sind Gottes Entschuldigung für Verwandte - G.B. Shaw |
|
Rosa-Bienchen
Diamant-User
Beigetreten: 03/04/2008 20:26:47
Beiträge: 2598
Standort: .
Offline
|
18/09/2009 12:05:55
@anwo : Auch wir haben uns ganz bewusst dazu entschieden es einlagern zulassen! Ich finde wen mein Kind einmal es brauchen würde und es wäre nicht eingelagert würde ich mir das nie verzeihen! Vorallem was bitte ist zuviel Geld für die Gesundheit meines Kindes?? Es gibt schon soviel was man damit erreichen kann und es wird sicher immer mehr! Und was das Thema Geld rausschmeißen an geht wen mein Kind es nie brauchen wird bin ich natürlich überglücklich und wen doch bin ich froh das dann mein Kind die Chance hat gut behandelt zu werden weil wir es eingelagert haben!!
Diese Mitteilung wurde 1 Mal aktualisiert. Die letzte Aktualisierung erfolgt am 18/09/2009 12:06:14 Uhr
|
|
|
anwo
Diamant-User
Beigetreten: 08/02/2009 14:13:03
Beiträge: 1309
Offline
|
18/09/2009 14:29:06
@ivy&braut19.07.08: danke. dachte schon, ich bin die einzige, die so denkt.
|
 |
|
makai
Diamant-User
Beigetreten: 22/05/2008 15:36:05
Beiträge: 3961
Offline
|
18/09/2009 15:27:37
Ich denke, dass ist eine Entscheidung, die jede Familie ganz persönlich entscheiden muss, nach Abwägung aller Für und Wider. Und es gibt Kontrapunkte, die über das Finanzielle hinaus gehen.
Werdenden Eltern vorzuwerfen, dass ihnen, weil sie sich gegen eine Einlagerung entschieden haben, die Gesundheit ihres Kindes (die ja im Prinzip erst einmal nicht gefährdet ist), nichts wert ist, finde ich schon ein starkes Stück!
|
Standesamt: 27.06.08
Kirchliche Trauung: 28.06.08
Geburtstag unserer Mausi: 29.1.10 |
|
crazyvi
Diamant-User
Beigetreten: 22/06/2009 09:23:22
Beiträge: 2771
Standort: Düsseldorf
Offline
|
18/09/2009 18:11:20
Aber Hallo!!!
Hier hat niemand jemanden vorgeworfen dass ihm die Gesundheit seines Kindes nichts wert ist!
Im Gegenteil, ich finde es bemerkenswert und selbstlos was ihr mit Eurer Spende vorhabt.
Wenn jeder so denken würde wäre Einlagern gar nicht mehr nötig, weil immer genügend Stammzellen für alle zur Verfügung ständen.
Leider denken noch nicht viele so, aber ehrlich gesagt sehe ich eigentlich keine wirklichen Nachteile darin das Nabelschnurblut entweder zu spenden, oder aber einzulagern. Diesen Pessimismus, den man hier bei manchen raushört, kann ich halt einfach nicht nachvollziehen, wenn man mal rückblickend betrachtet, was die moderne Medizin allein in den letzten paar Jahren für Fortschritte gemacht hat.
Und egal ob man sich jetzt aus persönlichen Gründen für eine Spende, oder eine Einlagerung entscheidet, so finde ich es doch unheimlich wichtig sich mit diesem Thema zu befassen und es nicht "nur" aus Kostengründen einfach fallen zu lassen.
Diese Mitteilung wurde 1 Mal aktualisiert. Die letzte Aktualisierung erfolgt am 18/09/2009 18:12:39 Uhr
|
Liebe Grüße
 
Verliebt seit 01.05.2004
Verlobt seit 01.05.2009
Verheiratet seit:

________________________________________________________________________________
Freunde sind Gottes Entschuldigung für Verwandte - G.B. Shaw |
|
divo
Diamant-User
Beigetreten: 17/12/2008 20:53:48
Beiträge: 123
Offline
|
18/09/2009 18:22:45
Also ich finde es eine tolle Sache. Bin auch selber der Meinung das ich das gerne machen würde, nur leider befürchte ich dass es in unserer Gegend keine Klinik gibt die das entnimmt.
Generell bin ich auch der Meinung das es uns in der Zukunft auf jeden Fall weiterbringt. Ich arbeite ja in der Medizin und sehe immer wieder wie oft diese Stammzellen benötigt werden ( so dass zumindest die Patienten ein leichteres Leben haben können)
Ich persönlich würde es sogar für alle machen als Gesetz so würden wir gar nicht in die Lage kommen um über Geld zu reden. Allerdings befürchte ich dass die Stammzellen auch sehr leicht für Genmanipulationen hergenommen werden könnten ( wie das berüchtigte Schaaf- und irgendwann weiß man nicht mehr was in welchen Menschen für Zellen wie reagieren) und das müßte eben kontrolliert werden. Aber so lange wird es immer noch freiwillig sein und auch ein wenig kosten. Wobei der Betrag auf das Leben eines Menschen gerechnet nicht viel ist.
Aber dennoch ist es ja jedem selber überlassen sich dafür zu entscheiden ( und ich will wirklich niemanden angreifen) oder dagegen im Prinzip ist es wie eine Versicherung.
edit:RSF
Diese Mitteilung wurde 1 Mal aktualisiert. Die letzte Aktualisierung erfolgt am 18/09/2009 18:25:07 Uhr
|
|
sonnenschein05
Diamant-User
Beigetreten: 26/02/2006 18:57:36
Beiträge: 1691
Standort: 63110
Offline
|
18/09/2009 22:27:04
Hatten uns damals informiert und auch mal drüber nachgedacht ...
sind aber davon abgekommen, denn der Preis war sehr stolz und die Entwicklung ja nicht wirklich abgeschlossen. Sprich es gibt noch keine Nabelschnur meines Wissens die 10 Jahre oder länger eingelagert wurde und somit steht gar nicht wirklich fest was man daraus dann alles nehmen kann ... sicherlich wird mit vorangehender Forschung was möglich sein, aber sicher wird die Forschung sich auch in anderen Bereichen weiterentwickeln.
Wir haben es also nicht gemacht, aber ich denke, wenn sich jemand damit wohl fühlt, sollte er es ruhig machen ... schaden kann es ja nicht!
|
Jeder Tag ohne Lachen ist ein verschenkter Tag! |
|
Unschuldsengel
Diamant-User
Beigetreten: 01/02/2008 22:04:45
Beiträge: 1498
Standort: Changchun, China
Offline
|
20/09/2009 18:21:05
@crazyvi:
das hat doch nix mit pessimismus zu tun!!!
fakt ist, es gibt keine langzeitstudien....
und ich persönlich (wie auch einige andere ja hier) gebe nicht über 2000 euro aus, dass man mir in 20 jahren (oder wann auch immer man die zellen vielleicht mal braucht) VIELLEICHT sagt: "tut mir, aber die zellen sind völlig unbrauchbar... wir können ihrem kind nicht helfen!"
ich bräuchte ja nicht mal ne 100%ige sicherheit, dass die zellen brauchbar sind... ich sag mal alles, was über 50% geht (am liebsten aber ab 70% aufwärts), würde mir reichen, um sofort zu sagen: JA, ich lass es einlagern!!! das wär mir dann jeden cent werd.... und wenn wir es uns vom munde absparen müssten!
aber die garantie gibt es nunmal noch nicht....
man wird vielleicht in 10 jahren mal sagen können, ob die zellen nach so langer zeit noch brauchbar sind,.... aber im moment nunmal noch nicht. und bis dahin bin ich auch nicht bereit, soviel geld für eine im moment noch so ungewisse sache auszugeben!
wenn ihr das macht, ist doch gut! freut euch drüber und fühlt euch gut damit! es will euch ja auch keiner schlecht reden! im gegenteil....
aber ich denke KEINER hier sieht die sache pessimistisch, sondern im moment nunmal einfach REALISTISCH! und das ist ein himmelweiter unterschied!
klar macht die medizin viele fortschritte.. in jeglichen bereichen... da geb ich euch absolut recht.... aber ALLES braucht seine zeit... die fortschritte kamen auch nicht von heut auf morgen.... das hat auch alles viele viele jahrzehnte und mehr gedauert... und auch weitere fortschritte wird es natürlich geben...
und auch langzeitstudien zum nabelschnurblut brauchen nunmal noch einige jahre, um genaue angaben und infos geben zu können.
und so kann ich nur hoffen, dass mein kind nie eine schwere erkrankung bekommt (in der familie liegt zum glück bisher auch nix schwerwiegendes vor)....
aber ich hoffe und wünsche mir (und ich gehe auch mal stark davon aus), dass wenn meine tochter soweit ist und selbst kinder in die welt setzt, die forschungen soweit fortgeschritten sind, dass sie diese möglichkeiten dann nutzen kann... und dann würde ich sie auch mit jedem cent, den ich besitze dabei unterstützen!
aber wie auch schon geschrieben, gespendet hätte ich das nabelschnurblut sofort, wenn ich vor 3 jahren bereits davon gewusst hätte!... leider habe ich in diesem thread zum ersten mal davon gelesen....
aber das werde ich mir definitiv merken, denn nächstes jahr wollen wir uns ja an weiteren nachwuchs machen und dann wird eine spende definitiv eine option bei uns sein!
(unter der hoffnung, dass es sowas auch hier in china gibt, wenn ich zur entbindung nicht in deutschland sein kann)
Diese Mitteilung wurde 1 Mal aktualisiert. Die letzte Aktualisierung erfolgt am 20/09/2009 18:23:52 Uhr
|
LG, Melanie
Vorbereitungen: http://www.pixum.de/viewalbum/id/2955973
Kleid: http://www.pixum.de/viewalbum/id/3964582
Passwort auf Anfrage |
|