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Matumba
Diamant-User



Beigetreten: 02/04/2009 09:30:01
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Nachsorgehebamme




20/07/2011 08:18:27

Hallo zusammen,

wie ja einige mitbekommen haben hatte ich ziemliche Probleme mit meiner Nachsorgehebamme.

Sprich sie kam sehr selten. Maximal 2 mal die Woche auch am Anfang.

OT beim Anruf von mirFreitags aus dem Krankenhaus da blutige Brustwarzen und das stillen klappte nicht:
" Wie Du wirst schon entlassen, ich habe keine Zeit ! Was bekommt Ihr auch alle gleichzeitig Eure Kinder, mein Sohn ist krank und ausserdem sind nächste Woche Schulferien, ich kann frühestens am Dienstag zu Dir kommen."
Und hatte nur doofe Tips und Antworten parat.

Ich bin nicht die einzige aus dem Geburtsvorbereitungskurs die Probleme mit Ihr hatten.

Es gab Frauen die haben sie sogar rausgeschmissen.

Die Frage ist nun, sollte man bei der Hebammenvereinigung so jemanden melden ?

Was meint Ihr ?

LG Matumba

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Ranunkelchen
Diamant-User



Beigetreten: 30/12/2008 12:33:25
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Aw:Nachsorgehebamme




20/07/2011 08:25:08

Hallo Matumba,

ich glaube, es wäre besser, sie erst mal daraufhin anzusprechen. Hast Du ihr das schon mal gesagt, dass Du Dich etwas allein gelassen fühlst? Man könnte ja ganz einfach mal sagen, dass man allgemein mehr Betreuung bräuchte und ob das nicht möglich ist. Wenn nicht, sollte sie ja einen Gegenvorschlag parat haben, z. B. Wechsel zu einer Kollegin o.ä. Wenn sie aber gleich patzig reagiert, würd ich mich schon beschweren. Ist sie eine freie Hebamme oder kommt sie vom Geburtshaus oder Hebammenpraxis? Ich hatte meine aus dem Geburtshaus, da gab es mehrere zur Auswahl, da hätte man noch wechseln können.

Meine Hebamme war ca. 10 x da, am Anfang täglich und später nach meinen Wünschen. Sogar Weihnachten bzw. die Feiertage hätte ich sie jederzeit "bestellen" können.

Das ist echt bescheiden, wenn die Hebamme am Anfang nicht richtig oft kommen kann/will...

LG, Ranunkelchen

edit: RSF

Diese Mitteilung wurde 1 Mal aktualisiert. Die letzte Aktualisierung erfolgt am 20/07/2011 08:25:40 Uhr









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Falbiene
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Aw:Nachsorgehebamme




20/07/2011 12:24:15

Puh, schwierig...
Ich würde es ihr auch auf jeden Fall so sagen. Und dann je nach Reaktion evtl. tatsächlich melden und halt auf jeden Fall wechseln.
Wenn sie eine freie ist, kannst du sie ja nur bei dieser Hebammenvereinigung melden, das ist glaub ich aber schon recht unschön...Wenn sie irgendwo angestellt ist (Geburtshaus o.ä.) würde ich es dort definitiv melden.
Kennst du denn ein paar Mamis bei euch aus der Gegend, vielleicht kann dir jemand eine andere empfehlen?

Ich würde auch nicht mehr zu meiner gehen, aber so schlimm wie bei dir wars zum Glück nicht...
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omaria
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Aw:Nachsorgehebamme




20/07/2011 13:03:09

Hallo Matumba,

da ich selber Hebamme bin und freiberuflich gearbeitet hatte, kenn ich die Problematik.

Also in den ersten 10 Tagen sollte die Kollegin schon 1x pro Tag kommen, wenn es übers WE geht kann man ja vielleicht ausmachen dass man nur telefonisch erreichbar ist.

Wir Hebammen haben eigentlich auch die Pflicht wenn wir selber nicht können dass wir uns um eine Vertretung kümmern müssen.
Auch eine Hebamme kann mal selber krank werden oder die Kinder sind krank oder sonst was,aber wie gesagt wir müssen uns um eine Vertretung bemühen. Das kann nicht die Aufgabe der zu betreuenden Frau sein.

Wenn die Kollegin die bei Dir war, mit anderen Hebammen zusammenarbeitet sollte dies kein Problem sein.
Selbst wenn sie alleine arbeitet ,dann gibt es sicher Kolleginnenn mit denen sie ein Abkommen hat und die sich gegenseitig vertreten.

Aber das was Du gesagt hast geht gar nicht. So darf sie sich nicht verhalten.

Du kannst sicher beim BDH die Kollegin melden oder besser im Kreisverband. Die meisten Kreise haben eigene Verbände.
Wo wohnst Du denn kannst mir auch gerne eine PM schreiben.

Wenn das Verhältnis mit der Hebamme jetzt gestöhrt ist, was ich gut verstehen kann, dann versuch eine andere zu finden.

LG Omaria
Ein bischen Mama ein bischen Papa und ganz viel Wunder
Matumba
Diamant-User



Beigetreten: 02/04/2009 09:30:01
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Aw:Nachsorgehebamme




20/07/2011 22:24:10

Also es ist eine freie Hebamme die in eigener Praxis arbeitet.
Als ich damals die Probleme hatte habe ich versucht eine andere Hebamme zu finden leider ohne Erfolg da damals Pfingstferien und Feiertage waren. Naja ich habe das ganze ja dann auch alleine hin bekommen allerdings bin ich mir sicher das ich nicht noch einmal diese Hebamme wählen werde.
Sie war die ersten 10 Tage nicht täglich da. Ich habe eben jetzt gehört das sie die ersten 10 Tage täglich da sein muss. Wegen dem Nabel des Babys. Ich wusste nicht das das so wichtig ist und das es da zu einer tödlichen Entzündung kommen kann wenn der Nabel nicht richtig gepflegt wurde.

Telefonisch war die Hebamme fast nie erreichbar man hat ihr meist nur eine SMS schreiben können. Und es kam dann auch nur eine SMS zurück.
Ich habe Ihr allerdings nur ein mal ne SMS geschrieben da die Antwort mich nicht befriedigt hat.
Die kleine war total unruhig hatte Angst das sie nicht satt wird ich habe teilweise alle 45 Minuten gestillt. Die kleine hatte ausserdem ganz böse Babyakne bzw. auch Milchschorf und die Hebamme antwortet mir auf meine Frage was ich tun kann:

Mach Ihr eine Flasche dann hast mal 4 Stunden Ruhe und Babyakne das ist halt so.

War super.

@ Omaria sag mal ist das so das Hebammen einen bestimmten Betrag für "Medikamente" von der Krankenkasse für jede Betreuung bekommen ?
Wir haben selbst jeder das Nabelpulver von Wele*a und andere Dinge besorgen müssen. Ich fände es schon dreist wenn diese Hebamme dann das Geld selbst einstreicht. Auch habe ich für 2 Termine Unterschreiben müssen wenn se ca. 45 Minuten da war. Ist das normal ?
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kleiner Drache
Diamant-User



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Aw:Nachsorgehebamme




20/07/2011 22:38:31

Schade, dass du so Pech mit der Nachsorgehebamme hattest. An deiner Stelle suchte ich mir eine neue Hebamme. In München gibt es auch eine Kinderkrankenschwester von der Stadt. Ich habe zur Geburt einen Informationsbrief bekommen, wo die namentlich genannt war.

Bei mir kam die Hebamme nicht täglich. Das war so abgesprochen, hatte nämlich nie Probleme (Stillen hat super geklappt und gesundheitliche Einschränkungen hatte ich auch keine. Toi toi toi.) Teilweise habe ich sie eine Woche nicht gesehen.

Und als sie einmal keine Zeit hatte, habe ich die Telefonnummer einer Kollegin bekommen. Gott sei Dank habe ich die nicht gebraucht.

Unterschreiben musste ich immer, egal wie lange sie da war und was sie gemacht hat.
omaria
Diamant-User



Beigetreten: 03/09/2010 20:58:53
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Aw:Nachsorgehebamme




21/07/2011 09:33:31

Hallo Matumba,

also wir Hebammen bekommen einen Pauschalbetrag einmalig für die Wochenbettbetreuung, das sind übrigens
bei ambulanter - Geburtshaus oder Hausgeburt 25,24 € und bei normaler Wochenbettbetreuung also wenn Du ein paar Tage im KKH warst 13,70 €.

Dieser Betrag darf ausdrücklich N I C H T für Medikamente benützt werden.

Allerdings können wir nicht verschreibungspflichtige Medikamente z.B Globulis,Nabelpuder oder auch schulmedizinische Medikamente die nicht auf einer sogenannten Negativliste stehen als Auslagen bei der KK abrechnen.
Hebamme bringt die Sachen mit die man bei einer Apotheke gekauft hat und dann bekommt die Frau die Medis umsonst und die Hebamme kann dies abrechen.
Allerdings ist die Negativliste sehr lang mitlerweile.

Ich glaube Nabelpuder von Wala oder Weleda wird nicht mehr bezahlt. Nur soviel am Rande.

Bei diesem Pauschbetrag sind Verbrauchsmaterialien dabei, wie Handschuhe oder sonstiges Material dass man verbaucht im Wochenbett. Aber nur bis zu dem obrigen Betrag. Wenn der aufgebraucht ist,mußt Du den Rest selber besorgen,bzw bezahlen.

Unterschreiben mußt Du nur einmal für jeden Besuch, egal wie lange der dauert. Es gibt sowas wie eine Empfehlung vom DHV dass ein Wochenbesuch am Anfang so ca anderthalb Std. dauert und gegen Ende kann man schonmal nur 30 Min brauchen.

Die Geschichte mit dem Nabel ist net ganz so kritisch.Eine Nabelentzündung ist extrem selten, eigentlich ist es am Besten wenn man den Nabel in Ruhe läßt,evt hin und wieder desinfizieren. Denn durch zuviel Manipulation schleppt man erst recht Keime in den Nabel ein.

Dir Kollegin hat trotzdem nicht richtig gehandelt, wenn sie am Anfang so selten da war. Es kann natürlich wie hier auch schon geschrieben wurde nach Absprache die Termine anders gestaltet werden,aber die Frau muß damit einverstanden sein.

Du hast übrigens nach wie vor Anspruch auf Hebammenbetreuung.
Bis zur 8. Lebenswoche des Kindes sind es 16 Besuche die beginnen nach dem 10. Tag. Nach diesen 8 Wochen noch Stillberatung bis zum Ende der Stillzeit.Wenn Du also mir zwei Jahren erst aufhörst zu stillen,dann kannst Du die Hebamme noch fragen wie das ist mit dem Abstillen z.B.
Ich habe erst kürzlich eine Bereuung nach zweieinhalb Jahren beendet.

Vielleicht konnte ich Dir und auch anderen weiterhelfen die mit ihrer Hebamme Probleme hatten.

Man muß einfach miteinander reden und dann kommt man in der Regel auch klar.

Auch Hebammen haben ein Privatleben und die wenige Zeit die wir für unsere eigenen Familien haben ist uns natürlich heilig, aber trotzdem muß ich wenn eine Mutter unsicher ist oder Probleme hat dieser weiter helfen und wenn es nur das ist dass ich ihr eine Vertretung vermittle,wenn ich selber keine Zeit habe.
Wenn ich am Anfang die Mutter und das Kind intensiver betreuue dann habe ich meist die Chance dass die Frau besser und selbständiger mit dem Kind oder dem Stillen umgehen kann und weniger Hilfe braucht.
Denn wir sollen die Frauen nicht entmündigen indem wir ihnen alles abnehmen,sonder die Mutter soll Selbständigkeit lernen und auch dem eigenen Bauchgefühl vertrauen lernen.

Dies wird leider auch schon in der Schwangerschaft,teilweise auch schon von den Ärzten nicht gefördet sonder regelrecht aberkannt.

Ich und viele meiner Kolleginnen wollen das Selbstvertrauen der Frauen stärken.
Deshalb kann es auch nicht die Aussage sein wenn das Kind unruhig ist ,dass man eine Flasche geben soll dann hat man Ruhe ,zumal das sowieso net stimmt.

Die Kollegin hätte sich vorher einfach ein wenig mehr Zeit nehmen müssen um zu erklären was in den ersten Tagen auch mit dem kind passiert und warum ein Kind schreit oder unruhig ist usw.
Stillen kann super funktionieren von Anfang an, aber auch Probleme machen.Daher sag ich immer vor der Geburt sich schon informieren,bei einem Stillvorberitungskurs oder ähnliches.

Oje jetzt ist es sehr lang geworden. ich hab mich jetzt auch sehr weit aus dem Fenster gelehnt und aus dem Nähkästchen geplaudert.
Ich hoffe ich konnte ein paar Unsicherheiten beseitigen.
LG Omaria
Ein bischen Mama ein bischen Papa und ganz viel Wunder

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