27/02/2008 07:34:40
So jetzt meld ich mich mal und berichte kurz:
Bei uns war das Gespräch total stressfrei. Der Pfarrer wollte keine aktuell beglaubigten Dokumente von mir, ihm reichen die
Stammbücher, in die die Taufe und Konfirmation eingetragen sind.
Auch so der ganze Ablauf ist bei uns recht offen. Wir dürfen wenn wir wollen jemanden auswählen, der die Lesung und die Fürbitten macht, um die Familie miteinzubeziehen. Wir dürfen, wenn wir wollen, das Gebet vor der Trauung selbst sprechen. Aber er ist da offen und macht das auch gern für uns, wenn wir meinen dass wir in dem Moment zu aufgeregt sind.
Die Lieder haben wir jetzt vorab mal ausgewählt:
1. Danke (Hochzeitsversion)--> hat er nicht gekannt, fand er aber ne tolle Idee als Auftakt
2. Herr Deine Liebe (nach der Predigt) das war ein Wunsch von mir und er fand es auch passend
3. Vergiss nicht zu danken
Des weiteren findet er es gut, dass voraussichtlich eine Kirchenband spielt zu der ich noch Bezug aus der Jugend habe.
Unseren Wunschtrauspruch hat er auch so angenommen und konnte sich daraus auch schon gleich ne Predigt vorstellen.
Unser Pfarrer ist sehr jung und auch modern eingestellt, habe ich das Gefühl. Er hat unsere Wünsche meist angenommen.
Kirchenheft dürfen wir nach unseren Wünschen gestalten und fotografieren ( in denzenter Weise) von einer Person ist auch kein Problem für ihn...
Er fand es sehr gut, dass wir uns auf das Gespräch vorbereitet haben. (Liedvorschläge,
Trauspruch, Lesung,...) Fragen wie: warum wollt ihr ihn der Kirche heiraten? mussten wir ich denke aus diesem Grund nicht beantworten.
Falls ich was wichtiges vergessen habt oder ihr noch fragen habt, stellt sie.
LG Britta