Hochzeitsforum - Hochzeitsorganisation

Nach langem hin und her und endlosen Diskussionen sind wir zu dem Schluss gekommen (bzw. Schatz hat dann beschlossen) das wir meinen Namen als Ehenamen nehmen werden.
Was ich erstaunlich finde sind die Reaktionen, wir sind doch schließlich nicht im Mittelalter, oder?!
Seine Mutter hat gesagt das sie damit gerechnet hat und ist dann in Tränen ausgebrochen (dazu muss man sagen, sie liebt mich total und freut sich auch toootal das wir heiraten) ich mein, sie hat noch zwei andere Söhne und selbst wenn nicht...
Dann haben mich zwei Kolegen, getrennt von einander, angesprochen: "Du bist dann ja bald Frau..." als ich nein gesagt hab haben die erst geguckt und dann gesagt: "Ach, er nimmt deinen Namen an." Und dann mitleidig gelächelt. Ungelogen, zweimal die gleiche Reaktion!
Sag mal gehts noch?

Gibt es hier noch andere mit der gleichen Konstelation und wie war bei Euch die Reaktion?

oja, bei dem Thema könnte ich seitenweise meinen Senf zu geben!
Bei uns war es auch so, dass wir eigentlich meinen Namen nehmen wollten. Eigentlich, weils dann eben doch anders gekommen ist. Seine Mum war nicht begeistert und die Reaktionen von Kollegen und sogenannten Freunden war ihmgegenüber wohl ziemlich scheiße. Sorry, anders kann ich's nicht sagen und wenn ich drüber nachdenke rege ich mich über diese Idioten nur wieder auf.
Meine Kollegen, Familie und Freunde haben's eigentlich ganz locker gesehen und sich gefreut, dass mein Mann sowas tolles macht. Blöde Reaktionen kamen zumindest auf dieser Seite nicht.
Hat aber auch nix genutzt, das Ende vom Lied ist, dass jetzt jeder seinen Namen behält. Eine Lösung, die ich persönlich total blöd finde und so niemals wollte, weil für mich EIN Familienname eben einfach dazugehört.
Es scheint einfach viele Leute zu geben, die zu beschränkt sind, mal über ihren Tellerrand rauszusehen und alles, was sie nicht kennen gleich ins Lächerliche zu ziehen und abzulehnen. Schade, diese geistige Armut ..... gggr, ich muss aufhören drüber nachzudenken, man merkt glaub ich schon, dass ich bei dem Thema an die Decke gehen könnte....

Wir werden höchst wahrscheinlich auch meinen Namen nehmen. Bislang waren die Reaktionen aber alle neutral bis positiv. Einige waren eher überrascht, dass wir nicht beide unseren alten Namen behalten (was wir aber gar nicht schön finden).
Ärger Dich nicht über die anderen. Das ist eher ein Zeichen dafür, dass sie konservativ sind, weil sie sich nichts anderes vorstellen können...

Ich würde zunächst erstmal doof gucken, nicht weil es mich stört, sondern weil es ungewohnt ist. Jeder muss selbst wissen was er tut.
Und hallo über die Meinung von anderen steht ihr doch wohl drüber??? Nach der Hochzeit fragt kein Mensch mehr ob es der Name vom Mann ist oder nicht.

@just me: Ich kann euch nicht verstehen, ich hätte das durchgezogen, wenn euch beiden das wichtig ist, dann macht es! Das zurückziehen hat allen doch jetzt nur gezeigt, das ihr selbst da nicht hinter steht!!!! Ran an den Feind und weg mit dem alten denken.....

wir haben auch meinen angenommen, und die häufigste Reaktion war "Und was sagt sein Vater dazu?" ((der meinte, ihr seid schön blöd, wenn wir nich meinen annehmen)), oder waren überrascht.

ABER es gab auch positive reaktionen, wir haben kurz nach unserer kochzeit unser neues auto abgeholt, und alle damen im autohaus wollten unbedingt den tollen mann sehen, der den namen seiner frau annimmt.

Meine Freundin, die letztes Jahr geheiratet hat, hatte mit ihrem Liebsten auch beschlossen, ihren Namen zu nehmen.

Die Reaktionen waren ähnlich wie bei Dir, was dazu führte, dass sie sich in letzter Minute dazu entschlossen, dass jeder seinen Namen behält.

Die Kinder werden später mal den Namen ihres Mannes tragen. Diese Konstellation find ich aber auch irgendwie komisch.

Stell Dir mal vor, Du gehst mit Deinen Kindern, die einen anderen Namen als Du tragen zum Arzt, und musst womöglich erstmal erklären, dass Du die Mutter bist

Lasst Euch nicht runterziehen. Ich find's super, dass Dein Schatz den Schritt wagt. Gibt schließlich nicht viele Männer, die das tun würden...

Ich würde auch sagen, macht es so wie ihr wollt! Im Grunde genommen gibt es doch immer was zu meckeren, hättet ihr es andersherum gemacht, wären da bestimmt auch wieder einige Leute gewesen, die das blöd gefunden hätten.

Ich nehme ja einen Doppelnamen, weil ich meinen Nachnamen absolut nicht aufgeben möchte und aber auch den Namen meines Mannes tragen möchte. Ich war total zufrieden mit der Lösung, bis ganz viele gesagt haben, wie blöd das doch wäre. Das hat mich echt verunsichert. Hab dann nochmal in der Familie rumgefragt und bei egen Freunden und die haben mir auch geraten, es so zu machen wie wir es möchten. Haben dann drei Tage später alles beim Standesamt geregelt und seitdem rede ich da gar nicht mehr von, sondern sage immer nur "Ist jetzt schon alles beantragt, spar Dir Dein Kommentar!". Das hilft ganz gut !

LG, Ranunkelchen

ja das kenn ich auch
einmal Mittelalter und zurück.
Bei meiner Schwester war es auch so, da sie selbständig ist und sich mit dem Namen einen "Namen" gemacht hat, hat er ihren Namen angenommen.

Ich wollte eigentlich nur meinen Namen behalten, aber meinem Schatz war es schon sehr wichtig dass ich seine Namen trage und deshalb haben wir uns für einen Doppelnamen entschieden.

Aber einmal andersrum betrachtet. Gratuliere dir zu deinem Zukünftigen, dass er da so aufgeschlossen ist, und nicht wie 99% der Männer es als selbstverständlich betrachten, dass man einfach ihren Namen annimmt.

Hallo

wir werden auch meinen Namen als Familiennamen annehmen. Mein Schatz wollte das von Anfang an und ich finde das auch toll .
Die Reaktionen waren aber bei uns alle positiv, sowohl bei meiner Familie als auch bei seiner Familie. Auch Arbeitskollegen und Freunde finden es toll, wenn der Mann auch mal den Namen der Frau annimmt .

bei uns ist diese diskussion noch nicht ganz durch, da schatz sich nicht entscheiden kann (wir haben beide sehr ausgefallene und seltene nachnamen). ich würde mich freuen, wenn er meinen namen annimmt, aber ich wäre genauso stolz seinen namen zu tragen.
bisher hat nur eine kollegin sich zu diesem thema negativ geäußert: "Mmh, wenn der mann den namen der frau annimmt, hat es schon was negatives. z.b. vermutet man dann, dass er was in der schufa stehen hat oder finanzielle probleme hat"

naja, wir ziehen jedenfalls unser ding durch, egal wie wir uns entscheiden

Also manche haben echt Probleme und wahrscheinlich auch nichts anderes zu zun,als sich dann den Kümmel aus dem Käse zu ziehen,um sich dann aufzuregen

Ich kann nur sagen,macht es so,wie ihr es für richtig haltet,ganz egal wer nun welchen Namen annimmt. Das ist alleine eure Entscheidung!!! Die anderen sollten sich mal lieber um sich selbst kümmern das sind dann meistens die, die sich erst tooootal aufregen und am Ende wenn sie mal heiraten sich auch dafür entscheiden,dass der Mann den Namen der Frau annimmt!
Wir hatten das auch erst im Gespräch,dass er meinen Namen annimmt,womit wir beide gar keine Probleme hätten..aber da meiner ein Allerweltsnachname ist habe ich dann gesagt,ich nehme den von meinem Zukünftigen an!
Wie gesagt,jeder so wie er es möchte....und die Leute,die sich da so negativ geäußert haben,würd ich mal an deiner Stelle persönlich drauf ansprechen,ob sie damit ein Problem haben und wenn ja Warum?! Und dann würd ich denen glaub auch mal an den Kopf hauen,dass diese Einstellung ja schon etwas "konservativ und verbohrt" ist...und dass sie sich doch mal bitte um ihre eigenen Probleme kümmern sollten!

Also in dem Sinne-kopf hoch und drüber lächeln-ihr seid den anderen halt einen Schritt in Modernität vorraus

@Logan Lady
Schufa-Eintrag - wahnsinn, um wieviel Ecken manche Leute da denken, auf so ne Idee wär ich in dem Zusammenhang ja nu wirklich nicht gekommen

@tido
Naja, wenn's nach mir gegangen wär, würden wir meinen Namen nehmen, ganz egal ob da jemand blöd guckt Aber mein Nachname ist eben eher "niedlich" und selten, aber auch gerade deshalb mag ich ihn eben nicht hergeben (mir sagt auch jeder "Den Namen gib mal bloß nicht her!").
Naja, auch wenn's mir mit unterschiedlichen Nachnamen nicht passt: Schatz hat sich die Entscheidung dagegen ja nicht einfach gemacht, aber nachdem so viele Idioten was gesagt haben, sind die unterbewussten Zweifel wohl wieder hochgekommen - und ich kann und will ihn ja nicht zwingen, macht er ja umgedreht auch nicht.

Ich muss zugeben - ein ehemaliger Chef von mir hat auch den Nachnamen seiner Frau angenommen (und das war vor über 20 Jahren, als das mal noch völlig unüblich war) und in dem Moment, als er mir seinen Perso zeigte war ich erstmal irritiert. Ja ehrlich. Weil mans 'traditionell' einfach andersrum gewohnt ist.

Es muss jedes Paar so machen wie es das für sich selber für richtig hält. Schau, ich persönlich hätte mich einfach nicht wohl gefühlt, wenn er meinen Namen annimmt. Ich assoziiere damit (hmmm klingt jetzt komisch, ist halt ne Gefühlssache) irgendwie nen Schutz nach Aussen, kanns schlecht erklären, und der wäre in dem Falle für mich (gefühlt) nicht da gewesen. Wahrscheinlich klebt an mir auch zuviel Mittelalter diesbezüglich. Trotzdem finde ich es einen grossen Fortschritt für die heutige Gesellschaft, dass das nun möglich ist. Frauen werden generell eh noch genug benachteiligt.

Was diese Idioten da von sich geben erfüllt leider genau das Klischee, was mit einer Namensannahme des Mannes verbunden wird - steht unterm Pantoffel, Weichei.
Und diese Reaktionen kommen fast ausschliesslich von Männern, die normalerweise durch Rundumpinkeln ihr Revier markieren müssen...

Reg Dich nicht auf - macht es, wie Ihr Euch wohlfühlt. Und wenn nochmal son Spruch oder ne Reaktion kommt bleibst Du cool und sagst, wie stolz Du drauf bist, so einen fortschrittlichen und kultivierten Mann zu heiraten. Denn Neanderthaler, die keuleschwingend durch die Gegend rennen und ihre Weiber am Herd vertrimmen, die gibt es weiss Gott genug auf derer Welt

Schachmatt

Ich werde Schatzis Namen annehmen. Aber ich glaube, wenn ich einen Ausgefallenen namen hätte, würde er genauso auch meinen annehmen...

Finde es sehr schade, was ihr an Reaktion bekommen habt! Wenn mir das jemand sagen würde, wäre ich auch erstmal verdutzt - ist ja doch aussergewöhnlicher - aber doch auch sehr schön!!

Laßt euch doch von anderen nicht ärgern!
Meine Schwägerin ändert ständig den Namen des Kleinen, der im April auf die Welt kommt, weil immer irgendwer etwas an ihren Lieblings-Namen auszusetzen hat....
Finde das so schade.
Letztens sagte sie, der Name gefällt meinen Eltern nicht. HALLO? Wessen Kind ist es denn?
Man kann es sowieso nie allen recht machen!!!

Wärst du jetzt Gräfin von und zu dann fänden es bestimmt alle cool, wenn er deinen Namen annimmt...

Ich würde auch gerne meinen Namen behalten, aber wir sind uns noch nicht ganz einig. Haben daher auch noch keinem was gesagt, dauert ja auch noch etwas, bis es soweit ist.

Genauso mittelalterlich sind übrigens die Reaktionen, wenn man sagt, dass jeder seinen Namen behält: "Ach, das wär nichts für mich, dann gehört man ja gar nicht richtig zusammen! Und wenn man anders heisst als die eigenen Kinder..." Willkommen im 21. Jahrhundert!

Hier ist echt mal so langsam Umdenken angesagt, Zusammengehörigkeit drückt sich meines Erachtens anders aus als über einen Nachnamen.

Auch hier mein Tipp: macht es so wie IHR es wollt und lasst euch nicht reinreden. Es ist erstaunlich, an was die Menschen sich alles gewöhnen können

ja, ich gehör wohl auch ein bißchen ins neandertal

ich finde es schön, wenn alle den gleichen nachnamen haben. dann erkennt man diejenigen auch sofort... nicht nur beim arzt und so und auch, wenn man kinder hat, finde es schön, das so eine art zusammengehörigkeit entsteht.

bitte nicht falsch verstehen... ich finde es ok, wenn es andere anders machen, nur für mich wäre es nichts

ich hatte früher mal sehr darum getrauert, dass mein familienname nicht weitergetragen wird... mein bruder hat keine kinder und meine cousine hat auch den namen des mannes angenommen. da war ich schon kurzzeitig am überlegen, meinen zu behalten.

aber mein schatz hat sich, da selbstständig und traditionsgebundenes familienunternehmen, auch einen "namen gemacht"... von daher bin ich stolz, diesen namen weiterzutragen.

ein kollege von mir hat einen doppelnamen, da mussten wir uns ALLE dran gewöhnen... vor allem, weil es wirklich kompliziert wurde mit dem rufen... das ist dann schon nervig

Generell finde ich es so auf jeden Fall besser als unterschiedliche Namen zu haben oder noch schlimmer einen Doppelnamen ich habe 2 Kolleginnen die Doppelnamen haben, beides Zicken und melden sich am Telefon ect. doch nur mit einem, hätten sie es auch gleich so machen könnne. Ich finde halt wenn man den Doppelnamen wählt, sollte man die Sache auch komplett durchziehen! Gerne gesehen auch bei Lehrern der Doppelname. Ich finde es schon wichtig das man einen Familiennamen hat, schließlich entscheidet man sich ja zur Hochzeit um eine eingene Familie zu sein (das kann man auch ohne Kind!) und das 1. Zeichen dafür ist für Außenstehende natürlich der gemeinsame Nachname.

Aber ich glaube grade unter Männern ist es dieses ''ach haste daheim wol nix zu melden'' Spruchgehabe wenn er ihren Namen annimmt, was ich persönlich total doof finde. Solche Sprüche sind doch lächerlich und ich finde was dein Schatz gemacht hat, hat echt Größe!!!

Für mich käme das allerdings nicht in Frage, irgendwie bin ich da altmodisch, ich habe da ehrlich gesagt nicht mal drüber nachgedacht

Wenn allerdings mein Zukünftiger Zacczkkayyiiczk heißen würde oder Schwanz, oder Fickrich würde ich doch mal drüber nachdenken

Letzendlich ist es doch Geschmackssache, wie man sich beim Namen entscheidet. Nervig sind doch nur die Leute, die einem ungefragt ihren Kommentar reinhauen mit "Waas, das finde ich ja total blöd!". Wenn ich nicht nachfrage, will ich auch keine Meinung dazu hören . Ich sag doch auch nicht zu einem Kollegen "Deine neue Wohnung finde ich total bescheuert, wieso hast Du die denn genommen???".

Ich freue mich jetzt richtig auf meinen Doppelnamen, er ist auch nicht ewig lang und irgendwie passt das zu mir . Man muß ja schon ein wenig verrückt sein, sich freiwillig einen dritten Namen hintendran zu hängen finde ich !

@M&Ms: Ich hab auch zwei Kolleginnen mit Doppelnamen, die beide sehr nett sind

*

Zu dem Thema könnte man auch meinen:
Wer nichts Besseres zu tun hat, der regt sich über anderer Leute Angelegenheiten auf.

Ich habe einen alten Freund, der nach langer Zeit seine Freundin geheiratet hat und ebenfalls den Namen seiner Frau annahm. Im ersten Moment war ich zwar auch verdutzt, aber im Prinzip ist es völlig egal, welchen Namen man annimmt.
Er nahm den Namen seiner Frau, weil dieser einfacher und kürzer war, als sein alter Name und auch, weil er für ihn karrieretechnisch vorteilhafter war & ist.
Meist nimmt man halt den schöner klingenden bzw. unkompliziertesten Nachnamen an, egal wem er gehört (e).
Ich persönlich finde das Trara darum und die Aufregung vollkommen überflüssig. Also einfach auf Durchzug schalten, wenn die blöden Sprüche kommen und ggf. 'nen guten Kommentar bereithalten Wie ich schon oben sagte, es gibt Menschen, die einfach nichts Besseres zu tun haben......

Oh ja, das kenne ich auch. Mein Zukünftiger nimmt meinen Namen an. Allerdings war seine Familie wenig überrascht und hat überhaupt kein Problem damit.

Alle anderen Leute sind jedoch nahezu geschockt, sodass ich eigentlich jedes Mal die Gründe erklären muss bzw. auch möchte. Denn es hat nichts damit zu tun, dass er ein Weichei ist, sondern damit, dass ihm sein Name nicht viel bedeutet und er dieses Opfer für mich bringt. Meinen Name hat schon eine Bedeutung für mich und ich möchte ihn behalten.

Ich bin total stolz und finde es toll, dass ihm dieses Gelaber nichts ausmacht und er zu seiner Entscheidung steht!

Diese Reaktionen kenne ich auch. Mein Mann hat meinen Nachnamen angenommen und natürlich fragen alle nach dem Grund.
Negativ fand es nur seine Familie, mit der wir aber zum Glück jetzt nichts mehr zu tun haben. Diese war auch der Grund für die Namenswahl. Ich wollte auf keinen Fall so heißen, wie seine Eltern und auch unsere Tochter sollte nicht so heißen. Letztendlich nach noch mehr Anfeindungen von Seiten seiner Eltern wollte auch er nicht mehr so heißen, wie seine Eltern, sondern wie meine Familie. ...
Ist immer schwierig zu begründen, wenn fremde Leute fragen. Meistens sage ich nur, dass wir schon 2 mit meinem Namen waren (Kind und ich), so dass wir es deshalb so gemacht haben. Die Reaktionen sind trotzdem erst irriteirend.
Sise


verliebt: 08.09.2001
verlobt: 24.12.2003
standesamtliche Trauung: 02.10.2008
kirchliche Trauung: 02.10.2009

Ich glaube, man kann es sowieso nicht jedem Recht machen... Das habe ich gelernt, seitdem ich die Hochzeit plane

Bei uns ist alles ganz "normal" - d.h. ich habe beschlossen, den Namen von meinem Schatz anzunehmen, da dieser einfach und "gewöhnlich" ist und ich mit meinem eigenen Namen eigentlich immer nur Probleme (wenn auch kleine) hatte. Klar tut es mir leid, da ich somit den Untergang des Namens innerhalb unserer Familie herbei führe - aber doch nur, weil ich als Letzte heirate, bei meiner Schwester war es das Normalste der Welt...

Dennoch: meine Mutter war ziemlich enttäuscht, gesagt hat sie nicht viel, aber gespürt habe ich es doch.

Mein Sohn, der im Moment meinen Namen hat (er ist aus einer zurück liegenden Beziehung), wird nach der Hochzeit auch den Namen ändern und dann so heißen wie wir. Alles andere fände ich auch komisch und unpassend - sonst hätte er ja einen komplett anderen Namen...

Aber wie schon alle gesagt haben: das muss doch jeder für sich entscheiden und wenn es für einen selbst passt, dann können die anderen soviel reden wie sie wollen.

Ich finde es gut, wenn ihr das so macht und ich hätte es sicher auch gemacht, wenn ich einen wirklich schönen und guten Namen hätte...

Danke Ihr lieben!

Wir werden auf jedenfall nichts mehr ändern, wir hatten schon in der Diskussion beschlossen, egal wer seinen Namen abgibt macht danach keine Vorwürfe und es gibt auch kein zurück mehr. Egal wie die Reaktionen sind.
Es hatte mich nur ziemlich aufgeregt!!!

Das lustige an dem ganzen ist, dass mein Name ein Doppelname ist (kommt von meinen Urgroßeltern oder so)...
Ebenfalls interessant ist das sein Vater uns mehr oder minder geraten hat meinen Namen zu nehmen (er lebt mit seiner Frau in der klassischen Rollenverteilung, auch wenn beide arbeiten). Mein Familienname ist in der Stadt in der wir leben ein Begriff und er sagte wenn das später mal unseren Kindern helfen sollte dann sollen wir das auch machen! Hätt ich nie mit gerechnet!

Wir werden weitermachen wie bisher egal wie die Reaktionen sind! Und wir hatten natürlich einige positive!