18/03/2015 13:20:45
Hallo an alle,
hier war ja viel los.
Ich habe mir eure ganzen Posts mal richtig durch den Kopf gehen lassen. Ich denke einfach, ihr habt völlig Recht, dass das alles ein schwachsinniger Affentanz ist von allen Seiten.
Ich habe Ihr nun doch noch einmal kurz über Whatsapp getextet und gefragt, ob ich sie bei Standesamt und Kirche angeben darf und Ihr nochmal das Gespräch bei einer Flasche Wein in gemütlicher Runde angeboten. Mit Schlusssatz, dass wir das ja am Montag nochmal kurz bequatschen können.
Mal noch zu dem Rest:
Wir werden katholisch heiraten und laut Aussage des Pfarrers, wie auch einiger "Autoren" hier, sind dafür wohl TZ notwendig. Zur Not habe ich noch eine Freundin in der Hinterhand, die die Unterschrift setzen kann, aber wie gesagt, mir würde viel daran liegen, wenn sie TZ bleibt.
Meiner persönlichen Meinung nach habe ich bisher noch nicht sooo viel von den Trauzeugen verlangt. Es gab eine heiße Phase, als wir uns entschieden haben, die Location zu wechseln, da haben alle mit gesucht, aber ansonsten bin ich einfach nur sehr mitteilungsbedürftig (wie wohl jede Braut

Ich habe ihr mal meinen Ordner gezeigt und ja, ich gehöre zu den Verrückten, die bereits seit ein paar Monaten einen Zeitplan für den großen Tag haben (auch wenn der sich zwischenzeitlich gefühlte 100 Mal geändert hat und es am Tag wahrscheinlich zeitlich teilweise doch anders kommen wird)

Ich möchte noch einmal klarstellen, dass ich nicht "die ganze Zeit" meinen Mann vorschicke, aber da sie, wie gesagt, auf mich nicht mehr reagiert hat und ich der Meinung war, sie hätte eventuell auch ein Recht darauf zu erfahren, dass ein Treffen stattfindet, hat er das geregelt. Ich denke auch, dass es vollkommen egal ist, wer ihr den Termin mitteilt. Wie gesagt, dass Gespräch nach dem Kindergarten zwischen den beiden war günstiger Zufall.
Das mit dem Abklären ist ne ganz tolle Sache. Wie gesagt, sollte alles bei dem Treffen stattfinden, bei dem von ihr keine Reaktion kam. Und das war, so nebenbei bemerkt, auch nicht der Auslöser für die jetztigen Probleme, sondern einfach meine Überreaktion. Was da noch so im Argen ist, ehrlich gesagt, hab ich keinen Plan - in die Richtung hat sie noch nix verlauten lassen - auch vorher nicht.
Ich geb eigentlich so gut wie gar nichts ab momentan - da kam am WE schon die "Beschwerde" von dem anderen Trauzeugen.

Verpflichtungen gibt es bei uns auch nicht, dass einzige, was mir wirklich wichtig ist, ist, dass Sie am Tag als Ansprechpartner für Dienstleister und Gäste zur Verfügung stehen - wie gesagt, eigentlich sollte der Rahmen unter uns vieren abgesteckt werden. Sie sind schließlich nicht unsere Angestellten.
@XO: Mit deinen Aufzählungen hast du in der momentanen Situation einfach Recht. Aber ich kenne sie so einfach gar nicht. Das ist wohl auch der Grund, warum ich unter die Sache keinen Schlussstrich ziehen kann/möchte.
Die Frage nach der Sinnhaftigkeit kann ich dir ehrlich gesagt nicht beantworten. Momentan steht da ein ganz klares NEIN. Aber ich kann das eben nicht verallgemeinern, weil ja vorher ein dreiviertel Jahr alles geklappt hat (wie gesagt, Kommunikationswege waren bei uns schon immer etwas komplizierter, aber auch das haben wir hinbekommen).
Ich will mir den Stress ehrlich gesagt auch nicht mehr antun, deswegen wird für mich spätestens am Montag, wenn ich Ihre Reaktionen auch SEHE, die Entscheidung fallen, wie es weiter geht. Ggf. binde ich meine andere Freundin schon einmal in alles mit ein, sie nimmt mir das zum Glück absolut nicht krum.