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Nessa
Silber-User



Beigetreten: 28/10/2003 13:40:38
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Ich bin Trauzeuge - und so traurig!




05/12/2003 15:38:06

Hallo zusammen!

Ich hab mir gerade noch mal den Thread von Miri durchgelesen - Hochzeit einer Freundin, bin total enttäuscht. So könnte mein Thread auch klingen, aber bei mir ist die Situation etwas anders.

Eine Freundin von mir heiratet am 15.12.03. Sie haben sich SPONTAN dazu entschlossen, nämlich am Mittwoch, sprich vorgestern! Zu ihrer Situation gibt es vielleicht noch zu sagen, daß sie bereits zwei Kinder haben, und es das Leben den beiden nicht immer ganz einfach gemacht hat.

Ich soll sogar Trauzeugin sein, was mich freut und ehrt, aber ich möchte eigentlich nur Trauzeugin sein bei einer Eheschließung hinter der ich auch voll und ganz stehe. Vielleicht fühlt man sich als Trauzeuge ein wenig verantwortlich für das Brautpaar, daß die Ehe gut und harmonisch verläuft.  ???

Ich hab aber in der ersten Freude zugesagt, daß ich Trauzeugin sein werde! Und einen Rückzieher werde ich auch nicht machen.

Ich gönne den beiden ihr Glück von ganzem Herzen, nur bin ich ein wenig traurig über die Umstände der Hochzeit.
Vielleicht aber auch nur, weil ich meine Traumhochzeit feiern durfte und konnte.

Ihr Plan für die Hochzeit sieht wie folgt aus:
14.00 Trauung auf dem Standesamt
14.30 Abfahrt nach Hause, er fährt zurück zur Arbeit

Feier danach gibt es keine!  :'( Dementsprechend natürlich auch keine Gäste, die das eine oder andere vorbereiten können als Überraschung!

Soweit hab ich das ja kapiert und akzeptiert.

Nur ist bei denen der Grund für ihre Hochzeit nicht wie bei uns - die liebe  LIEBE - sondern zum einen die bessere Steuerklasse für ihn, zum anderen der neue Name für sie (ihre Familie ist nicht gerade das, was ich unter Familie verstehe und sie möchte wohl ihren Mädchennamen loswerden). Na ja, und sie heiraten, damit die Kinder in einer geregelten Familie aufwachsen!

Aber ich ja FAST kapiert, jedem eben das Seine...

Der Grund, warum ich nicht voll hinter dieser Eheschließung stehe, ist, wie oben schon mal angedeutet, daß ich mich ein wenig verantwortlich fühle für das Brautpaar und das Gelingen der Ehe, die Harmonie etc. Und da mache ich mir ein wenig Sorgen bei den beiden.

Vielleicht sind meine Sorgen auch vollkommen unbegründet, nur meinte es das Leben nicht immer gut mit den beiden, vor allen Dingen die finanzielle Seite. ER ist nicht unbedingt ein Arbeitstier, was also bedeutet, daß er nicht regelmäßig arbeiten geht, aber trotz des wenigen Geldes sehr über die Verhältnisse lebt (also auch schon einige Schulden gemacht hat). Die letzten Monate (seit April) geht es soweit alles gut, er hat Arbeit und hat sich jetzt auch Rat zwecks Schuldentilgung geholt.
Aber ich bin einfach sehr skeptisch!

Meine Freundin ist 2 Jahre jünger als ich und schon früher war ich immer die Beschützerin!

Vielleicht geht gerade nur das Muttertier in mir durch.

Ich wäre für Ratschläge sehr dankbar!

Einen schönen Tag noch!

Eure Vanessa, die sich viele Sorgen macht!

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