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26. April 2016

Verena & Jens - vom Mai 2008

Die glücklichen Gewinner des weddix- Gewinnspiels 'Deutschlands Romantischster Heiratsantrag' berichten von ihrer traumhaften Flitterwoche in Südafrika...

Am 02.04 um 16:05 bestiegen wir unseren Flieger Richtung Kapstadt und nach knapp 11 Stunden ruhigen Fluges kamen wir dann frühmorgens in Kapstadt auf dem Cape Town International Airport an.

Es war bereits alles vorbildlich gebucht und hat reibungslos funktioniert. An unser Auto, einen Daihatsu, hab ich mich schnell gewöhnt, auch wenn es zu Beginn sehr verwirrend war, mit links zu schalten. Während der ersten Tage ging öfter der Scheibenwischer an, als der Blinker.

Unser 1. Ziel, das Sunset Beach Guest House lag auf der Kap-Halbinsel im Ort Kommitje, an der Atlantikküste. Wir wurden herzlich begrüßt, bezogen unsere Zimmer mit Blick auf den Strand und das Meer und machten uns erstmal etwas frisch.

Nach einem Begrüßungsgetränk begannen wir dann etwas unsere Umgebung, den Strand und das Meer zu erforschen und genossen das warme Wetter und den frischen Seewind.

Am nächsten Morgen nach dem Frühstück brachen wir dann zu unserem ersten wirklichen Tag in Südafrika auf.

Wir fuhren nach Simons Town und bummelten dort etwas durch das Städtchen und an der Waterfront entlang.

Nach einer Pause in einem netten Lokal ging es dann weiter zum Boulders-Beach, inkl. der dort ansässigen Pinguin-Kolonie. Klares, aber furchtbar kaltes Wasser, feiner Sandstrand, große Felsen und Unmengen an Pinguinen waren sehr beeindruckend.

Wir packten unsere Koffer und fuhren zum südwestlichsten Punkt Afrikas. Wir waren relativ früh vor Ort und entkamen so den großen Touristenströmen.

Nach einer kurzen Fahrt mit der Seilbahn und den restlichen Metern so Fuß, bot sich uns ein überwältigender An- und Ausblick auf den tosenden Atlantik.

Nachdem wir zu Fuß bis zum Cape-Point gelaufen waren, ging es dann noch mit dem Auto zum eigentlichen Kap der guten Hoffnung. Nach den üblichen Fotos ging es dann endlich auch Richtung Mother City Kapstadt.

Nachmittags kamen wir dann ohne Probleme an unserem 2. Ziel in der Cape Paradise Lodge an. Als wir ankamen, bezogen wir unser neues Domizil und entspannten erst mal auf der Terrasse am Pool bei einem Bier und einem Glas Wein.

Abends gingen wir zu Fuß in die nahegelegene Kloof-Street ins Arnolds und bekamen ein ausgezeichnetes Essen serviert. Probiert wurden unter anderen verschiedenen Fleischsorten vom Krokodil bis zum Warzenschwein.

Am nächsten Tag, ein Sonntag, ging es dann nach dem Frühstück mit dem Auto Richtung Victoria- und Albert-Wartefront, weil wir Kapstadt besichtigen wollten. Mit einem Sightseeing-Bus wollten wir einen ersten Eindruck von der Stadt bekommen.

Natürlich muss man sagen, dass sonntags in Kapstadt weniger los ist als in Stuttgart auf der Königsstraße. Aber gestört hat uns das nicht ... im Gegenteil.

Nachdem wir die Haltestelle in der Nähe des Aquariums gefunden hatten, ging es nun mit der Tour los. Erst durch die Innenstadt, vorbei an bekannten Plätzen zu dem großen Platz, auf dem sich hunderttausende versammelt hatten, um die erste Rede des freigelassenen Nelson Mandela zu hören (heute ein Parkplatz), durch die Long- und Kloof-Street, Richtung Tafelberg.

Anschließend fuhr der Bus Richtung Camps-Bay, wo sich die Reichen und Schönen versammeln und wohnen, also eigentlich der richtige Ort für uns beide. Von dort ging es an den 4 Stränden von Clifton wieder Richtung Waterfront. Unterwegs sahen wir übrigens auch die noch im Bau befindlichen Stadien für die Fußball-Weltmeisterschaft 2010.

Am nächsten Tag machten wir uns mit unserem Auto auf den Weg zum Signal Hill, denn ich wollte unbedingt die Noon Gun aus der Nähe sehen und hören. Die Noon Gun ist eine Kanone am Signal Hill die seit mehr als 100 Jahren Montags bis Samstag Punkt 12 Uhr abgeschossen wird.

An den Kanonen angekommen, lauschten wir den Ausführungen des anwesenden Offiziers, der dann die Kanonen lud und um Punkt 12 mit einem ohrenbetäubenden Knall abschoss.

Nach diesem Erlebnis ging es dann zum Tafelberg, da man das gute Wetter nutzen muss, denn wer weiß ob nicht am nächsten Tag schon wieder dicker Nebel die Auffahrt behindert. Nach der kurzen Auffahrt mit der Seilbahn fingen wir an den Berg zu erkunden.

Man kann da oben sehr schön wandern und je weiter man sich von der Station entfernt umso schöner und ruhiger wird das Ganze.

Am nächsten Tag war so schönes und heißes Wetter, dass wir beschlossen haben, uns ein paar Stunden am Strand zu gönnen. Also fuhren wir nach Camps Bay und machten uns 2 schöne Stunden an einem wirklich traumhaften Strand mit viel Sonne.

Nachmittags war dann Zeit für unseren Segeltörn. Mit dem Auto ging es zum Royal Yacht Club am Hafen und nach kurzer Begrüßung ging es dann auch schon raus auf die offene See. Wir hatten sehr viel Spaß auf dem Boot.

Auf der Rückfahrt durfte ich dann auch einmal das Boot lenken und mitten im Hafen gab es dann einen großen Knall und hinter unserem Boot tauchte eine riesige Walflosse auf.

Ich hatte also während ich das Steuer in der Hand hielt unabsichtlich einen Wal überfahren.

Zum Glück blieb das Boot und wohl auch der Wal ohne größere Schäden und wir erreichten den sicheren Hafen ohne weitere Kollisionen.

Unseren letzten Tag nutzen wir noch einmal zum Bummeln und Shoppen in der Waterfront.

Um 15 Uhr ging es dann zu Robben Island, dem Ort an dem Nelson Mandela und andere Apartheid-Kämpfer jahrelang in Haft saßen. Höhepunkt der Tour war die Zelle, in der Mandela 18 Jahre verbracht hat. Anschließend ging es mit der Fähre wieder zurück zum Festland.

Für den Abend hatten wir dann einen Tisch im Restaurant Panama Jack reserviert, da wir natürlich die Meeresnähe nutzen wollten um frischen Hummer zu essen.

Den Hummer konnte man sich selber aussuchen und man muss sagen, dass es fantastisch geschmeckt hat.

Am nächsten Morgen ging es dann schon um 3 Uhr Richtung Flughafen und gegen 23:30 Uhr sind wir dann erschöpft, aber zufrieden wieder in Stuttgart angekommen.

Uns hat der Trip sehr gut gefallen, es war alles hervorragend organisiert und wir werden wieder nach Südafrika und Kapstadt reisen. Denn eine Reise ist das Land und die Stadt auf jeden Fall wert.

Zum Schluss möchten wir uns nochmal einmal bei allen Personen bedanken, die uns diese Reise ermöglicht und zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht haben.

Die Reise wurde organisiert von Hochzeit auf Reisen - active way ...

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